ausgewählten Schuhs).
• Richten Sie die passenden Schaftwinkel ein: Flexion/Extension und
Abduktion/Adduktion.
• Unterteilen Sie das Fußcover in 3 gleich lange Abschnitte.
• Die Lastlinie muss mittig durch die posteriore 1/3-Teillinie bzw. leicht
anterior von dieser verlaufen.
DYNAMISCHER AUFBAU
Der Fuß bietet eine progressive Energiespeicherung während der
gesamten Abrollphase und ein kraftvolles Abstoßen am Ende des
Abrollvorgangs. Es ist daher zu erwarten, dass sich die Lastlinie unter
Belastung von der posterioren 1/3-Teillinie nach anterior verschieben wird.
Die Abrollphase kann durch die folgenden Faktoren beeinflusst werden:
• Eigenschaften des Schuhs
• anterior - posterior-Positionierung des Produkts
• Dorsalextension/Plantarflexion
Hinweis: Befolgen Sie bei oberschenkelamputierten Anwendern die
Empfehlungen für den Aufbau des entsprechenden Össur-Kniegelenks.
STEIFIGKEIT DER FERSE
Ferse zu weich
Anzeichen:
• Das Produkt liegt zu früh flach auf (der Anwender hat das Gefühl, in
einem Loch zu versinken)
• Es wird zusätzliche Energie benötigt, um über die Zehe abzurollen
• Die Zehe fühlt sich übermäßig steif an
• Möglicherweise Überstreckung des Knies
Abhilfe:
• Verlagern Sie den Schaft nach vorn (oder das Produkt nach hinten)
Ferse zu steif
Anzeichen:
• Schnelle Abrollbewegung
• Beim ersten Bodenkontakt hat der Anwender nur unzureichende
Kontrolle über die Prothese
• Der Patient empfindet eine nur minimale Energierückgabe
• Möglicherweise Instabilität des Knies
Abhilfe:
• Verlagern Sie den Schaft nach hinten (oder das Produkt nach vorn)
• Überdenken Sie die Schuhauswahl
Fuß zu weich/steif
Anzeichen:
• Fuß zu weich/steif
Abhilfe:
• Überdenken Sie die Kategorieauswahl
Fußgröße entspricht nicht der der gesunden Seite
Anzeichen:
• Bewegung des Fußes im Schuh
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