Benutzungshinweise; Rekalibrierung - HTL Optipette OP2 Manual De Instrucciones

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Spitzen 10000
Spitzen zur Entnahme von Flüssigkeit eines Volumens
von 1000 bis 10000 μl. Geeignet für Pipetten Typ
OP10000.

7 - BENUTZUNGSHINWEISE

Die folgenden Benutzungshinweise gewähr leisten höchste
Genauigkeit und Präzision der Meßwerte der OPTIPETTE:
• Sicherstellen, daß mit der OPTIPETTE be hut sam gear-
beitet wird.
• Die Tiefe des Eintauchens in die Probe flüs sigkeit solte
so gering wie möglich sein und während des
Ansaugens konstant bleiben.
• Die OPTIPETTE senkrecht halten.
• Die Spitze wechseln, wenn die Volumen einstellung
geändert wird oder wenn eine andere Flüssigkeit pipet-
tiert werden soll.
• Die Spitze wechseln, wenn ein Tropfen von der vor-
herigen Pipettierung am Spitzenede hängen bleibt.
• Jede neue Spitze mit der zu pipettierenden Flüssigkeit
vorspülen.
• Es darf niemals Flüssigkeit in den Pipetten schaft ein-
treten. Um das zu vermeiden:
– den Druckknopf behutsam herunterdrücken und
loslassen,
– die Pipette stets senkrecht halten,
– die Pipette niemals hinlegen, wenn sich Flüssigkeit in
der Spitze befindet.
• Das Mikrometer niemals überdrehen.
• Vor dem Pipettieren von Flüssigkeiten mit anderen Tem-
peraturen als die Umgebungs temperatur die Spitze
mehrmals vorspülen.
• Keine Flüssigkeiten mit Temperaturen über 70°C pipet-
tieren.
• Nach der Pipettierung von Säuren oder ätzenden
Flüssigkeiten sollte der Schaft losgeschraubt und Kolben
und Dichtung mit destilliertem Wasser gespült werden.

8 - REKALIBRIERUNG

HTL-Pipetten sind nach dem gravimetrischen Verfahren
kalibriert, unter Einsatz von HTL-Spit zen und destilliertem
Wasser, bei einer Temperatur von 20 ± 1°C gemäß der
Norm EN ISO 8655.
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Falls bei der Benutzung der Pipette festgestellt wird,
dass der Genauigkeitsfehler (Differenz zwis chen dem
Istwert des entnommenen Volu mens und dem Sollwert)
den zulässigen Wert überschreitet, der in der Tabelle
in Kapitel 1 angegeben wird, ist eine Rekalibrierung der
Pi pette vorzunehmen.
Vor dem Beginn der Rekalibrierung ist zu prüfen, ob bei
der Bestimmung des Fehlers die unten stehenden Bedin-
gungen erfüllt wurden:
• Die Temperatur der Umgebung, der Pipette, der
Spitzen und des Wasser war identisch.
• Die Dichte der verwendeten Flüssigkeit hatte einen
Wert, der dem von destilliertem Wasser nahe lag.
• Es wurde eine Waage von entsprechender
Empfindlichkeit eingesetzt.
Geprüftes Volumen [μl]
0.1 - 10
10 - 100
> 100
• Der Umrechnungsfaktor mg/μl wurde berücksichtigt.
• Die in den Kapiteln 3 und 7 angefiihrten Anfor derungen
wurden erfüllt. Falls die obigen Bedingungen erfüllt
wurden, und der Genau ig keitsfehler für das aus-
gewählte Volumen, angegeben in Kapitel 1, den zuläs-
sigen Wert überschreitet, ist eine Rekalibrierung der
Pipette vorzunehmen.
Die Rekalibrierung kann nur im Bereich jeweils einer
vollen Umdrehung des Schlüssels nach links oder
rechts ausgeführt werden.
Bedingungen einer Rekalibrierung:
• Die Temperatur der Umgebung, der Pipette, der Spitze
und der Flüssigkeit soll in den Gren zen von 20 - 25°C
liegen und beim Wägen im Bereich ± 0.5°C stabilisiert
werden.
• Bei den Messungen ist destilliertes Wasser zu verwenden.
• Die Empfindlichkeit der Waage muß dem geprüften
Volumen entsprechen.
Verfahrensweise bei der Rekalibrierung:
• Dosisvolumen je nach dem Volumen der Pi pette
gemäß der folgenden Tabelle einstellen.
DEUTSCH
Empfindlichkeit der Waage [mg]
≤ 0.001
≤ 0.01
≤ 0.1
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