Systems und einen wirtschaftlichen Pumpenbe-
trieb.
• IPL: Das Pumpengehäuse ist in INLINE-Bauart
ausgeführt, d.h. saug- und druckseitige Flansche
liegen in einer Mittellinie (Bild 1). Alle Pumpenge-
häuse sind mit Pumpenfüßen versehen. Die Mon-
tage auf einen Fundamentsockel wird ab
Motornennleistung 5,5 kW und größer empfohlen.
• DPL: Zwei Pumpen sind in einem gemeinsamen
Gehäuse angeordnet (Doppelpumpe). Das Pum-
pengehäuse ist in INLINE-Bauart ausgeführt (Bild
2). Alle Pumpengehäuse sind mit Pumpenfüßen
versehen. Die Montage auf einen Fundamentso-
ckel wird ab Motornennleistung 4 kW und größer
empfohlen.
In Verbindung mit einem Regelgerät wird nur die
Grundlastpumpe im Regelbetrieb gefahren. Für
den Vollastbetrieb steht die zweite Pumpe als
Spitzenlastaggregat zur Verfügung. Außerdem
kann die zweite Pumpe die Reservefunktion im
Störfall übernehmen.
4.2 Lieferumfang
IPL:
• Inline-Pumpe
• Einbau- und Betriebsanleitung
DPL:
• Doppelpumpe
• Einbau- und Betriebsanleitung
4.3 Zubehör
Zubehör muss gesondert bestellt werden
• Kaltleiterauslösegerät für Schaltschrankeinbau
• IPL und DPL: 3 Konsolen mit Befestigungsmaterial
für Fundamentaufbau
• DPL: Blindflansch für Reparatureinsätze
4.4 Geräuscherwartungswerte als Orientierung
1
Schall-Druckpegel pA [dB]
)
Motorleistung
P
[kW]
1450 min
N
<0,55
0,75
1,10
1,50
2,20
3,00
4,00
5,50
7,50
1)
Räumlicher Mittelwert von Schalldruckpegeln auf einer
quaderförmigen Messfläche in 1 m Abstand von der
Motoroberfläche.
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-IPL/-DPL (3-7,5 kW)
Pumpe mit Motor
–1
–1
2900 min
52
–
53
–
54
–
54
–
57
–
58
64
58
67
63
70
64
71
5 Aufstellung / Einbau
5.1 Montage
• Einbau erst nach Abschluss aller Schweiß- und
Lötarbeiten und der ggf. erforderlichen Spülung
des Rohrsystems vornehmen. Schmutz kann die
Pumpe funktionsunfähig machen.
• Die Standardpumpen müssen witterungsge-
schützt in einer frost/staubfreien, gut belüfteten
und nicht explosiven Umgebung installiert wer-
den.
• Die Pumpe an gut zugänglicher Stelle montieren,
so dass eine spätere Überprüfung oder ein Aus-
tausch leicht möglich ist.
• Senkrecht über der Pumpe ist ein Haken oder eine
Öse mit entsprechender Tragfähigkeit (Gesamt-
gewicht der Pumpe: siehe Katalog / Datenblatt)
anzubringen, woran bei Wartung oder Reparatur
der Pumpe Hebezeug oder ähnliche Hilfsmittel
angeschlagen werden können.
• Die Pumpe ist mittels zugelassener Lastaufnah-
memittel zu heben (siehe Absatz 3).
• Axialer Mindestabstand zwischen einer Wand und
der Lüfterhaube des Motors: Freies Ausbaumaß
von min. 200 mm + Ø der Lüfterhaube.
• Absperreinrichtungen sind grundsätzlich vor und
hinter der Pumpe einzubauen, um bei Überprü-
fung oder Austausch der Pumpe ein Entleeren der
gesamten Anlage zu vermeiden.
• Bei Gefahr durch Rückströmung ist ein Rückfluss-
verhinderer vorzusehen.
• Rohrleitungen und Pumpe spannungsfrei montie-
ren. Die Rohrleitungen sind so zu befestigen, dass
die Pumpe nicht das Gewicht der Rohre trägt.
• Das Entlüftungsventil (Bild 4, 5, Pos. 2.1) muss
immer nach oben zeigen.
• Bei Einsatz der Pumpe in Klima- oder Kälteanlagen
kann das in der Laterne anfallende Kondensat
gezielt über vorhandene Bohrungen abgeführt
werden.
Jede Einbaulage außer "Motor nach unten" ist
zulässig.
Die Einbaulage mit waagerechter Motorwelle ist
bei den Baureihen IPL und DPL bis zu einer Motor-
leistung von 7,5 kW zulässig.
Einbaulagen: IPL
siehe Bild 1
DPL siehe Bild 2
Der Motorklemmenkasten darf nicht nach unten
zeigen. Im Bedarfsfall kann der Motor bzw. Ein-
stecksatz nach Lösen der Sechskantschrauben
gedreht werden.
Beim Verdrehen die Gehäuse-O-Ring-
ACHTUNG!
Dichtung nicht beschädigen.
Beim Fördern aus einem Behälter ist für ein
ACHTUNG!
stets ausreichendes Flüssigkeitsniveau
über dem Saugstutzen der Pumpe zu sor-
gen, damit die Pumpe keinesfalls trocken
läuft. Der Mindest-Zulaufdruck muss
eingehalten werden.
Deutsch
5