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BEDIENUNG DER HECKENSCHERE
Betriebsvorbereitung der Heckenschere (II)
Vor Arbeitsbeginn muss man sich davon überzeugen, dass die Schneiden richtig geschmiert sind. Zu diesem Zweck ziehnt man
die Abdeckung der Schneide ab und tröpfelt einige Tropfen des Maschinenölszwischen die Schneiden der Heckenschere. Dann
wartet man einige Minuten und beseitigt danach sorgfältig das überschüssige Öl.
Einstellen des hinteren Handgriffes (III)
Der hintere Handgriff hat die Möglichkeit der Drehung um die Achse, wodurch eine bequeme und sichere Arbeit ermöglicht wird.
Um den Handgriff zu drehen, muss man die Blockadetaste des Handgriffes drücken und den Handgriff nach rechts oder links um
90° drehen, und zwar so, dass die Blockade von selbst in die vorherige Stellung zurückkehrt und eine weitere zufällige Drehung
blockiert. Vor Arbeitsbeginn muss man sich auch überzeugen, das der Handgriff sichwährend der Arbei von selbst verlagert.
Währen der Einstellung des Handgriffes darf man nicht die untere Taste der Drosselklappe drücken.
Nachfüllen des Kraftstoffes
Die Heckenschere wird mit einem Gemisch aus bleifreien Benzin mit einer Oktanzahl von über 95 und einem Öl, das für Zwei-
taktmotoren vorgesehen ist, betrieben.
Die Verwendung von reinem Kraftstoff ist verboten. Das Öl ist mit dem Kraftstoff im Verhältnis Benzin : Öl 40: 1 zu mischen.
Das Gemisch muss man vor dem Einfüllen in den Kraftstoffbehälter herstellen. Das Mischen und Umgießen des Kraftstoffes ist
weit entfernt von Feuerquellen durchzuführen. Während des Nachfüllens und der Vorbereitung des Kraftstoffes darf nicht geraucht
werden.Das Nachfüllen des Kraftstoffes muss außerhalb der Räume durchgeführt werden, und zwar in einem Abstand von min-
destens 3 m vom Ort der Inbetriebnahme und dem Arbeitsort der Heckenschere.
Um den Motor zu schützen, muss man hochqualitatives bleifreies Benzin und Öl für Zweitaktmotoren, gekühlt mit Luft, von eben-
so guter Qualität verwenden. Das Öl für Viertakt-Motoren darf nicht verwendet werden sowie auch kein Gemisch für Motoren, die
mit einer Flüssigkeit gekühlt werden.
Beim Verschütten von Kraftstoff muss man die Reststellen genau trocken reiben, und zwar vor der Inbetriebnahme der Hecken-
schere. Vor der Inbetriebnahme der Heckenschere, muss man sich davon überzeugen, ob der Deckel vom Einlassstutzen für den
Kraftstoff sicher und fest zugeschraubt wurde.
Es darf kein Gemisch verwendet werden, das schon älter als 90 Tage ist.
Inbetriebnahme des Motors
Vor der Inbetriebnahme den Kraftstoff im Behälter nachfüllen.
Die Abdeckung der Schneide abnehmen.
Die Heckenschere auf einen harten und ebenen Untergrund ablegen.
Den Hebel der Drossel nach vorn stoßen (IV).
10 Mal die Kraftoffpumpe drücken. (V).
Den Schalter auf die Position „I - eingeschaltet" stellen(VI).
Überzeugen Sie sich, dass die Schneiden der Heckenschere nirgendwo anstoßen, mit einer Hand hält man die Heckenschere
am vorderen Handgriff und mit der anderen Hand zieht man am Starterseil. Am Anfang zieht man relativ langsam am Starterseil,
bis man einen Widerstand spürt, danach zieht man 4 Mal energisch am Seil (VII).Der Motor sollte starten. Das Seil muss in die
Ausgangslage zurückgehen. Den Hebel der Drossel nach vorn stoßen und dem Gerät ein Vorwärmen im Leerlauf über ungefähr
10 Sekunden erlauben.
Die Inbetriebnahme der Heckenschere ist verboten, wenn man sie schon in den Händen hält. Die arbeitende Schneide
kann mit Körperteilen in Berührung kommen und Verletzungen hervorrufen.
Man muss darauf achten, dass das Starterseil entlang der Öffnung herausgezogen wird; ein Herausziehen des Seiles unter einem
Winkel führt zu einem vorzeitigen Verschleiß des Starterseiles.
Bei der Inbetriebnahme eines warmen Motors in dem Fall, wenn die Betriebspause 15-20 Minuten beträgt. Den Hebel der Drossel
kann man in dieser Stellung belassen und der Rest der Startprozedur ist so durchzuführen wie oben beschrieben. Wenn der
Motor sich nicht starten lässt, ist die Startprozedur wie für einen Kaltstart des Motors durchzuführen.
Anhalten des Motors
Den Hebel der Drosselklappe freigeben und abwarten, ob der Motor die Umdrehungen im Leerlauf erreicht. Den Schalter auf die
Position „O - ausgeschaltet" stellen.
Bei einer Havarie des Ausschaltens vom Motor muss man den Schalter auf die Position „O - ausgeschaltet" stellen.
Den Motor muss man in folgenden Fällen sofort anhalten:
- die Drehungen des Motors unterliegen einer eigenständigen Änderung,
- es tritt Funkenbildung auf,
- bei einer Beschädigung der Schneiden,
- bei Flammen oder Rauch,
- wenn hohe Schwingungen auftreten,
- bei Regen oder Gewitter.
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