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NRS PackRaft Manual Del Propietário página 7

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Handlich¬keit ist es so ausgelegt, dass es ohne eine schwere Pumpe aufgeblasen werden kann. Es kann vollständig mit Atemluft aufgeblasen
werden, allerdings macht die Verwendung eines (bei NRS oder Ihrem Händler vor Ort erhältlichen) PackRaft-Blasebalgs von NRS den Vorgang
erheblich einfacher. Der Blasebalg wiegt lediglich 230 Gramm und ist damit eine ausgezeichnete Aufblashilfe zum Mitnehmen.
Stecken Sie den Auslassschlauch des Blasebalgs in das große Einlassventil des Bootes, öffnen Sie dann den oberen Teil des Blasebalgs weit
und klappen Sie die Öffnung schnell wieder zu, um möglichst viel Luft einzufangen. Drücken Sie jetzt einfach auf den Balg, um die Luft in die
Bootskammer zu übertragen. Sie benötigen nur 4 bis 5 Balgfüllungen, um den Schlauch voll¬ständig in Form zu bringen. Schließen Sie dann das
große Ventil und öffnen Sie das Schraub¬ventil; mit 3 bis 4 kräftigen Atemstößen stellen Sie den vollen Betriebsdruck des Schlauchs her.
Füllen Sie jetzt noch mit ein paar Atemzügen das Sitzkissen auf, um ihm den gewünschten Luftdruck zu verleihen. Wenn Sie den Bodeneinsatz
verwenden möchten, schieben Sie ihn an die passende Stelle im Boot und blasen Sie ihn mit dem Mund auf.
Überwachung des Fülldrucks
Mit der Änderung von Temperatur und Höhe verändert sich auch der Luftdruck im Inneren Ihres Bootes. Sie müssen den Druck in den
Luftkammern gegebenenfalls mehrmals täglich anpassen. Der Transport eines aufgeblasenen Bootes an einem heißen Tag oder über große
Höhenunterschiede kann zu Überdruckbildung führen; überprüfen Sie den Druck daher regelmäßig. Durch kalte Luft- oder Wassertemperaturen
sinkt der Druck in den Luftkammern. Im Tagesverlauf, wenn die Außentemperaturen steigen, nimmt der Druck im Inneren des Bootes zu. Wenn
dies geschieht, müssen Sie aus jeder Kammer etwas Luft ablassen. Prüfen Sie den Luftdruck regelmäßig und nehmen Sie gegebenenfalls die
entsprechenden Anpassungen vor.
Ein zu stark aufgeblasenes Boot läuft Gefahr, dass der Druck plötzlich abfällt (durch ein Platzen der Nähte!). Durch die Gewährleistung von NRS
(siehe Seite 5) sind durch plötzlichen Druckabfall bedingte Schäden nicht gedeckt.
VENTILE
Aufblas- / Luftablassventile der großen Hauptkammer
Hierbei handelt es sich um modifizierte Bostonventile. Drehen Sie die Verschlusskappe zum Öffnen gegen den Uhrzeigersinn. Der Luftdruck in der
Kammer drückt die innere Schutzklappe des Ventils nach außen und hilft so, zu verhindern, dass während des Aufblasens Luft entweicht. Um Luft
abzulassen, drücken Sie die Verschlusskappe und drücken Sie die Schutzklappe herunter.
Schraubventile
Öffnen Sie diese Ventile, indem Sie sie gegen den Uhrzeigersinn drehen. Blasen Sie Luft hinein und verwenden Sie Ihre Zunge, um zu verhindern,
dass Luft entweicht, während Sie Luft holen oder das Ventil schließen. Um Luft abzulassen, öffnen Sie einfach das Ventil und drücken Sie die Luft
aus der Kammer.
REINIGUNG UND PFLEGE
Durch sachgemäße Pflege und Wartung verbessern Sie das Erscheinungsbild und die Lebens¬dauer Ihres PackRafts. Reinigen und untersuchen
Sie das Boot nach jedem Einsatz. Für gewöhnlich reichen Seife, Wasser und eine Scheuerbürste, um das Material von allen Verschmutzungen zu
befreien.
Zum Schutz vor UV-Schäden und Zersetzung wird empfohlen, das Boot während der Saison regelmäßig sowie vor längerer Einlagerung mit einem
(bei NRS oder Ihrem Händler vor Ort erhältlichen) 303-Schutzmittel zu beschichten.
Achten Sie darauf, dass keine Feuchtigkeit in die Luftkammern gelangt. Wasser kann bei Reparaturen unter Einsatzbedingungen in die Kammern
eindringen oder, wenn die Ventile bei feuchtem Wetter offen gelassen werden. Wenn Sie herausfinden, dass sich in den Luftkammern Ihres Bootes
Feuchtigkeit und Schimmel angesammelt haben, müssen die Kammern durchlüftet werden. Öffnen Sie das Ventil der betroffenen Kammer. Gießen
Sie das Wasser aus und führen Sie anschließend den Schlauch einer elektrischen Luftpumpe oder eines Unterdrucksaugers durch das geöffnete
Ventil. Lassen Sie so lange trockene Luft in die Kammer und durch das Ventil herausströmen, bis die gesamte Feuchtigkeit beseitigt ist.
REPARATUR DES PACKRAFT-MATERIALS
Reparaturklebstoffe und Reinigungsmittel für Schlauchboote sind giftig. Reparieren Sie Ihr Boot stets in gut belüfteten Bereichen, und benutzen Sie
möglichst eine Atemschutzmaske. Schützen Sie Ihre Haut und Ihre Augen stets angemessen vor Chemikalien.
Ihr PackRaft wird mit Flickmaterial für den Schlauch und den Boden sowie mit einer Tube Reparaturklebstoff ausgeliefert. Messen Sie einen
Flicken ab, der den reparaturbedürftigen Bereich abdeckt und schneiden Sie ihn aus. Der Flicken muss etwas größer sein als der zu reparierende
Bereich, er sollte um mindestens 5 cm über die Ränder des entsprechenden Risses oder der Abschürfung hinausreichen. Runden Sie die Ecken
des Flickens ab. Legen Sie den Flicken auf die zu reparierende Stelle und skizzieren Sie die Umrisse auf dem Bootsmaterial. Verwenden Sie
Reinigungsalkohol oder ein vergleichbares Lösungsmittel, um Öl oder andere Verunreinigungen von dem Boot und dem Flicken zu entfernen.
Führen Sie die Reparatur möglichst nicht bei unmittelbarer Sonneneinstrahlung aus und vermeiden Sie Reparaturen bei einer Luftfeuchtigkeit von
mehr als 70 %. Tragen Sie sowohl auf die Rückseite des Flickens als auch auf den Reparaturbereich des Bootes eine dünne gleichmäßige Schicht
Klebstoff auf. Warten Sie 3 bis 5 Minuten, bevor Sie den Flicken auf das Boot kleben, damit die Lösungsmitteldämpfe entweichen können.
Richten Sie den Flicken sorgfältig aus und drücken Sie die Klebeflächen aufeinander. Denken Sie daran, dass es sich um einen Kontaktklebstoff
handelt, weswegen es schwierig ist, den Flicken zu versetzen, nachdem sich die Klebeflächen berührt haben. Verwenden Sie eine Rolle, um
gleichmäßig Druck auf die gesamte Klebefläche aufzubringen. Bewegen Sie die Rolle von der Mitte des Flickens in alle Richtungen, wobei Sie stets
zu den Außenrändern vorgehen sollten. Das ist sehr wichtig, um Luftblasen zu entfernen und das Anhaften der beiden Materialien zu unterstützen.
Lassen Sie die Reparatur so lange wie möglich trocknen. Im Notfall können Sie das Boot bereits nach etwa einer Stunde wieder aufblasen, aber
das belastet den Flicken stark, was dazu führen kann, dass die Reparatur später wiederholt werden muss. Wenn das Boot kurz nach der Reparatur
wieder aufgeblasen werden muss, versuchen Sie den Luftdruck in der geflickten Kammer möglichst gering zu halten. Im Idealfall lassen Sie den
001.208.882.6704 | nrs.com
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