marklin BR 61 Manual Del Usuario página 2

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Informationen zum Vorbild:
In der Mitte der dreißiger Jahre des 19. Jahrhunderts
suchte die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG)
nach möglichst schnellen Verbindungen zwischen den
Großstädten in Deutschland. Neben den Schnelltrieb-
zügen mit Dieselmotor wie der „fliegende Hamburger"
wurde daher auch eine neue Zuggarnitur mit Dampf-
betrieb konzipiert und realisiert.
Für die Strecke Berlin – Dresden wurde ein Zugver-
band geschaffen, der aus einer stromlinienverkleideten
Tenderlok 61001 und 4 neu entwickelten Personen-
wagen in Leichtbauweise bestand. Bedingt durch das
geringe Gesamtgewicht und den 2300 mm großen
Treibrädern erreichte der Zugverband bei Versuchen
eine Höchstgeschwindigkeit von 175 km/h. Im Plan-
dienst wurde eine maximale Geschwindigkeit von 160
km/h gefahren. Für die Strecke Berlin – Dresden wurde
insgesamt eine Zeit von 100 Minuten benötigt, was
einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 106
km/h entspricht. Mit alternativ eingesetzten konventio-
nellen Zügen bespannt mit der BR 01 oder 03 war ein
solch schneller Reisedurchschnitt auf jeden Fall nicht
zu schaffen.
Der unter der Bezeichnung Henschel-Wegmann-Zug
berühmt gewordene Zugverband verblieb nach dem
Krieg im Westen Deutschlands. Während die Lok der
BR 61 nach einem Schaden im Jahre 1951 ausgemus-
tert wurde, erlebten die Wagen als F-Zugverband ihre
zweite Eisenbahnkarriere.
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Information about the Prototype:
In the middle of 1930s the German State Railroad
Company (DRG) was searching for the fastest possible
connections between the major cities of Germany. For
that reason a new train set with steam motive power
was designed and built alongside the express rail car
trains with diesel motors such as the "Flying Hamburg".
A train composition consisting of a streamlined tank
locomotive with the road number 61001 and 4 newly
developed passenger cars with lightweight construc-
tion for the route Berlin – Dresden. Due to the low total
weight and the 2,300 mm / 90-9/16" diameter driving
wheels this train composition reached a maximum
speed of 175 km/h / 109 mph in tests. A maximum of
160 km/h / 100 mph was the rule in regularly scheduled
service. A total time of 100 minutes was required for
the route Berlin – Dresden, which corresponded to an
average speed of just 106 km/h / 66 mph. An average
trip time of this sort was not possible with conventional
trains pulled by a class 01 or 03 as an alternative to this
new train.
This train became famous as the Henschel-Wegmann
Train and remained in West Germany after World War
II. While the class 61 locomotive was retired after being
damaged in 1951, the cars experienced a second rail-
road career as a long distance express train ("F-Zug")
composition.

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