Anbau Des Futters An Die Maschinenspindel; Wartung; Zerlegen Und Zusammenbau Des Futters; Ersatzteile - Rohm KFD-HS Instrucciones De Servicio

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3. Anbau des Futters an die Maschinenspindel

1. Anbau des Futters an die Maschinenspindel
1.1 Maschinen-Spindelkopf bzw. fertigbearbeiteter
Zwischenflansch auf der Maschine auf Rund- und
Planlauf prüfen (zul. 0,005 mm nach DIN 6386 und
ISO 3089).
1.2 Der Flansch muß so ausgebildet sein, daß das
Futter an seiner Plananlage anliegt.
Die Plananlage am Flansch oder Spindel muß
absolut eben sein.
2. Anbau der Futter Größe 110-200
2.1 Zugrohr in vorderste Stellung fahren
2.2 Spannkolben 3 im Futter in hintere Stellung ziehen
(Backen in innerster Stellung).
2.3 Verschlußschraube 21 an der Futter-Vorderseite ent-
fernen und die Futter Befestigungsschrauben 11 bis
zum Anschlag nach innen drücken.
2.4 Kraftspannfutter bis zum Anschlag auf Zugrohr auf-
schrauben. (Darauf achten, daß das Zugrohrgewinde
fluchtet)
2.5 Futter soweit zurückdrehen bis Bohrung und Positio-
nierstein des Spindelkopfes übereinstimmen.
2.6 Futter gegen Spindelaufnahme drücken und Futter
Befestigungsschrauben 11 wechselseitig anziehen
(siehe Bild 1)
Bild 1

4. Wartung

1. Um die sichere Funktion und
die hohe Qualität des Spann-
futters zu erhalten, muß es
regelmäßig an den Schmier-
nippeln abgeschmiert werden
(siehe Bild).
Zur günstigeren Fettverteilung
den Spannkolben nach dem
Abschmieren mehrmals durchfahren. Dann nochmals
abschmieren.
2. Je nach Einsatzbedingungen ist nach einer bestimm-
ten Betriebsdauer die Funktion und die Spannkraft zu
überprüfen. Die Spannkraft wird am sichersten durch
eine Kraftmeßdose gemessen.

5. Zerlegen und Zusammenbau des Futters

1. Befestigungsschrauben Pos. 12 und 13 entfernen
2. Flansch mittels Abdrückgewinde abheben
3. Spannkolben 3 ganz herausziehen
4. Alle Sicherungsschrauben 15 in Grundbacken 2
herausdrehen.

6. Ersatzteile

Bei Ersatzteilbestellung Ident-Nr. des gewünschten Futters und Pos. Nr. oder Benennung des gewünschten Teiles
angeben (siehe Seite 3) -- die Ident-Nr. ist an der Futter-Stirnseite angebracht.
2.7 Kleinstmaß "X" siehe Seite 3 prüfen und ggf. durch
Drehen des Futters auf dem Zugrohr korrigieren
(Futter muß dabei von der Aufnahme gelöst werden).
2.8 Funktion, Backenhub und die Größe der Betätigungs-
kraft überprüfen.
2.9 Verschlußschraube 21 eindrehen und Futter auf
Rund- und Planlauf am Kontrollrand überprüfen.
2. Anbau der Futter Größe 250-500
3.1 Zugrohr in vorderste Stellung fahren
3.2 Spannkolben 3 im Futter in vordere Stellung
schieben (Backen in äußerster Stellung)
3.3 Ggf. Verschlußschrauben 21 an der Futter-Vorder-
seite entfernen und die Futter-Befestigungsschrau-
ben 11 nach innen drücken (siehe Bild 1).
3.4 Futter mittels drehbarer Gewindebuchse 7 bis zum
Anschlag auf Zugrohr aufschrauben.
3.5 Futter-Befestigungsschrauben 11 wechselseitig an-
ziehen (siehe Bild 1).
3.6 Kleinstmaß "X" siehe Seite 3 prüfen und ggf. durch
Drehen der Gewindebuchse 7 korrigieren.
3.7 Funktion, Backenhub und die Größe der Betätigungs-
kraft überprüfen.
3.8 Verschlußschraube 21 eindrehen und Futter auf
Rund- und Planlauf am Kontrollrand überprüfen.
Der Abbau des Futters von der Spindel erfolgt
sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge
3. Funktionsprüfung: Bei einem kleinstmöglichen Betäti-
gungsdruck von 3-4 bar muß sich der Spannkolben
bewegen. Diese Methode ist nur bedingt aussagefä-
hig und ersetzt nicht die Spannkraftmessung.
Ist die Spannkraft zu stark abgefallen oder der
Spannkolben läßt sich nicht einwandfrei bewe-
gen, muß das Futter zerlegt, gereinigt und neu
geschmiert werden.
4. Wartungsintervalle: Je nach Einsatzbedingungen,
mindestens jedoch nach der angegebenen
Einsatzzeit.
Wir empfehlen unser Spezialfett F 80.
Abschmieren aller Schmierstellen
alle 20 Betriebsstunden, bei starker
Verschmutzung alle 8 Betriebsstunden.
Ganzreinigung mit Zerlegen des Futters
alle 2000-3000 Betriebsstunden.
5. Grundbacken 2 herausziehen
6. Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Richtung
(auf richtige Nummerierung und Lage der Grund-
backen und des Spannkolbens achten)
Beim Einschieben der Grundbacken darauf achten,
daß die Dichtschnur 25 nicht beschädigt wird.
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