• Im Auslieferungszustand ist die Waage auf die Einheiten „cm" und „kg" eingestellt. Auf der Rücksei-
te der Waage befindet sich ein Schalter mit dem Sie auf „inch", „Pfund" und „Stones" (lb, St) umstellen
können.
• Stellen Sie die Waage auf einen ebenen festen Boden; ein fester Bodenbelag ist Voraussetzung für eine
korrekte Messung.
• Von Zeit zu Zeit sollte das Gerät mit einem feuchten Tuch gereinigt werden. Benutzen Sie keine scharfen
Reinigungsmittel, und halten Sie das Gerät niemals unter Wasser.
• S chützen Sie das Gerät vor Stößen, Feuchtigkeit, Staub, Chemikalien, starken Temperaturschwankun-
gen und zu nahen Wärmequellen (Öfen, Heizungskörper).
• Reparaturen dürfen nur vom Beurer Kundenservice oder autorisierten Händlern durchgeführt werden.
Prüfen Sie jedoch vor jeder Reklamation zuerst die Batterien und tauschen Sie diese gegebenenfalls aus.
3. Informationen zur Diagnosewaage
Das Messprinzip der Diagnosewaage
Diese Waage arbeitet mit dem Prinzip der B.I.A., der Bioelektrischen-Impedanz-Analyse. Dabei wird inner-
halb von Sekunden durch einen nicht spürbaren, völlig unbedenklichen und ungefährlichen Strom eine Be-
stimmung von Körperanteilen ermöglicht. Mit dieser Messung des elektrischen Widerstandes (Impedanz)
und der Einberechnung von Konstanten bzw. individuellen Werten (Alter, Größe, Geschlecht, Aktivitäts-
grad) kann der Körperfettanteil und weitere Größen im Körper bestimmt werden.
Muskelgewebe und Wasser haben eine gute elektrische Leitfähigkeit und daher einen geringeren Wider-
stand.
Knochen und Fettgewebe hingegen haben eine geringe Leitfähigkeit, da die Fettzellen und Knochen durch
sehr hohen Widerstand den Strom kaum leiten.
Beachten Sie, dass die von der Diagnosewaage ermittelten Werte nur eine Annäherung an die medizi-
nischen, realen Analysewerte des Körpers darstellen. Nur der Facharzt kann mit medizinischen Methoden
(z.B. Computertomografie) eine exakte Ermittlung von Körperfett, Körperwasser, Muskelanteil und Kno-
chenbau durchführen.
Allgemeine Tipps
• W iegen Sie sich möglichst zur selben Tageszeit (am besten morgens), nach dem Toilettengang, nüch-
tern und ohne Bekleidung, um vergleichbare Ergebnisse zu erzielen.
• W ichtig bei der Messung: Die Ermittlung des Körperfettes darf nur barfuß und kann zweckmäßig mit
schwach befeuchteten Fußsohlen vorgenommen werden. Völlig trockene Fußsohlen können zu unbe-
friedigenden Ergebnissen führen, da diese eine zu geringe Leitfähigkeit aufweisen.
• S tehen Sie während des Messvorgangs still.
• W arten Sie einige Stunden nach ungewohnter körperlicher Anstrengung.
• W arten Sie ca. 15 Minuten nach dem Aufstehen, damit sich das im Körper befindliche Wasser verteilen
kann.
Einschränkungen
Bei der Ermittlung des Körperfettes und der weiteren Werte können abweichende und nicht plausible Er-
gebnisse auftreten bei:
• K indern unter ca. 10 Jahren,
• L eistungssportlern und Bodybuildern,
• S chwangeren,
• P ersonen mit Fieber, in Dialysebehandlung, Ödem-Symptomen oder Osteoporose,
• P ersonen, die kardiovaskuläre Medizin einnehmen,
• P ersonen, die gefäßerweiternde oder gefäßverengende Medikamente einnehmen.
• P ersonen mit erheblichen anatomischen Abweichungen an den Beinen bezüglich der Gesamtkörpergrö-
ße (Beinlänge erheblich verkürzt oder verlängert).
3