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Transport Und Lagerung; Transport Und Lagerhaltung; Kontrollen Vor Der Inbetriebnahme; Elektrische Anschlüsse - caprari K+ Serie Instrucciones De Servicio

Electrobombas sumergibles para liquidos cargados
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K..065F.. / K.T040F..
15.

TRANSPORT UND LAGERUNG

Die Elektropumpe hat ein beträchtliches Eigengewicht und muß daher unter Verwendung der an der Pumpe vorhandenen
Griffe und mit geeigneten Hebe- und Fördermitteln transportiert werden.
ACHTUNG
Während des Transportes und der Lagerhaltung ist die Pumpe stehend auf den drei Füßen zu halten, die im Saugstutzenträger
eingebaut sind. Dabei befindet sie sich in senkrechter Position und die Kabel werden um das Motorgehäuse aufgewickelt. Das ist
die stabilste Stellung der Pumpe, bei der das Kabel vor möglichen Berührungen und Kratzstellen geschützt wird. Unbedingt auf
Standfestigkeit achten, damit die Elektropumpe nicht umfällt oder hin- und herrollt, wobei Sach- und Personenschäden möglich
sind, einschließlich der Beschädigung der Elektropumpe selbst.
Die Elektropumpe nie an den Zuführungskabeln hochziehen, sondern dafür ausschließlich den Griff am Motorgehäuse
verwenden (Schäckel im Loch auf der Druckstutzenseite).
ACHTUNG
Wenn die Elektromotorpumpe auf Lager gehalten wird, muss sie vor ihrem ersten Gebrauch in einem trockenen Raum bei einer
Temperatur unter 60° C gelagert werden.
ACHTUNG
Wenn die Elektromotorpumpe auf Lager gehalten wird, nachdem sie eine Zeit lang in Betrieb war, muss sie sorgfältig mit
Wasser gereinigt, bei Bedarf desinfiziert, getrocknet und in einem trockenen Raum bei einer Temperatur unter 60°C gelagert
werden.
Vor der Benutzung derselben sicherstellen, dass der Rotor sich frei bewegen kann, bevor man die elektrischen Anschlüsse
D
vornimmt, dass die elektrische Isolierung des Motors in Ordnung ist und der Ölstand stimmt.
Wenn die Lagerungszeit sehr lange dauert, ist der Rotor ab und zu in Umdrehung zu bringen, um zu vermeiden, dass er an den
Dichtungen und den etwaigen Beilagen (Kanalräder) festklebt.
Sollte die Pumpe durch Vereisung blockiert worden sein, ist sie bis zum Auftauen in Wasser zu tauchen. Vermeiden Sie es,
schneller wirkende Methoden anzuwenden, weil die Maschine sonst Schaden nehmen kann. Sicherstellen, dass die Pumpe
unversehrt ist und die oben genannten Kontrollen ausführen, bevor man sie benutzt.
16.

KONTROLLEN VOR DER INBETRIEBNAHME

ACHTUNG
Vor dem Einbau der Elektropumpe sind folgende Kontrollen durchzuführen:
1. Die Elektropumpe wird betriebsbereit geliefert und hat in der Öltrennkammer bereits die erforderliche Ölfüllung (vgl. Abschnitt "ÖLWECHSEL").
2. Sicherstellen, daß die Elektropumpe nicht an die Netzleitung angeschlossen ist, und prüfen,
daß der Rotor sich frei drehen kann, wobei man das Laufrad durch den Saugstutzen verdreht.
Den Vorgang nie mit den Händen ausführen, insbesondere bei Pumpen mit Zerkleinerer,
sondern ausschließlich mit einem Werkzeug.
3. Die Zuführkabel am Schaltkasten anschließen. Die Enden des Speisekabels sind mit den internationalen
IEC-Kennungen markiert, ihr korrekter Anschluß an die Leitung L1(u), L2(v), L3(w) ist ausschlaggebend
für die korrekte Laufrichtung der Elektropumpe. Wenn die installierte Gruppe beim Anlauf sichtbar ist,
erleidet sie einen Rückstoß im Gegenuhrzeigersinn (vgl. Abb. 1).
ACHTUNG
Bei Elektromotorpumpen mit Zerkleinerer führt eine falsche Drehrichtung nicht zu einem
bemerkenswerten Leistungsabfall oder zum Entstehen starker Vibrationen, sondern
hauptsächlich nimmt die Leistung des Zerkleinerers ab, was ein schnelles Verstopfen der
Saugleitung zur Folge hat.
17.
ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE
Sicherstellen, daß der Schaltkasten den geltenden nationalen Bestimmungen entspricht, und insbesondere
daß er eine Schutzart aufweist, die dem Installationsort entspricht. Die elektrische
Ausrüstung sollte immer in trockenen Räumen installiert werden. Andernfalls sind Ausrüstungen in
Spezialausführung zu verwenden.
ACHTUNG: Ist die elektrische Ausrüstung unterdimensioniert oder schlechter Qualität, unterliegen ihre
Kontaktteile einem vorzeitigen Verschleiß, was zu einer unsymmetrischen Speisung des Motors führt, bei
der dieser beschädigt werden kann. Die Verwendung von Frequenzumsetzern und Sanftan läufern
kann, wenn diese nicht korrekt ausgelegt sind, schädlich für das Pumpenaggregat sein. Wenn die
diesbezüglichen Probleme nicht bekannt sind, fragen Sie die technischen Büros von Caprari um
Beistand.
Die Installation einer Ausrüstung guter Qualität ist gleichbedeutend für sicheren Betrieb.
Alle Startvorrichtungen müssen immer ausgerüstet sein mit:
1) Haupttrennschalter mit Mindestöffnung der Kontaktstücke von 3 mm und Sperrung in der geöffneten Stellung;
2) geeignete Thermoschutzvorrichtung des Motors, die auf eine max. Stromaufnahme eingestellt ist, die den auf dem Typenschild des Motors
stehenden Nennstrom um nicht mehr als 5 % übersteigt, und eine Ansprechzeit von weniger als 30 Sekunden;
3) geeignete Magnetschutzvorrichtung für die Kabel gegen Kurzschluß;
4) geeignete Vorrichtung zum Schutz der Elektropumpe für Fehler gegen Erde;
5) geeignete Schutzvorrichtung gegen den Phasenausfall;
6) eine Vorrichtung zum Schutz gegen den Trockenlauf;
7) ein Voltmeter und ein Amperemeter.
Der Anlagenbauer muß auch prüfen, daß die Speiseanlage gegen Stromspitzen geschützt ist, die auf dem Stromausfall und der anschließenden
Rückkehr der Netzspannung beruhen. Die elektrischen Anschlüsse müssen durch qualifiziertes Fachpersonal und unter Beachtung alle nationalen
Installationsnormen ( Italien CEI 64-8 ) ausgeführt werden, und zwar aufgrund der elektrischen Schaltpläne, die den Schaltkästen beiliegen.
Sicherstellen, daß Spannung und Frequenz, die auf dem Typenschild der Elektropumpe stehen, mit den Werten des Stromnetzes übereinstimmen.
ACHTUNG
Nachdem die Kabel abgetrennt und wieder angeschlossen worden sind, ist erneut die Drehrichtung zu prüfen. Es könnte nämlich
sein, daß die Phasen vertauscht worden sind. Falsche Drehrichtung bedeutet für Elektropumpen mit Einkanal-Laufrad, daß der Motor überlastet
wird und daß starke Schwingungen hydrodynamischer Natur vorliegen. Die Förderleistung ist in solchen Fällen auch geringer als der Nennwert
auf dem Typenschild. Die Stromaufnahme jeder Phase messen. Etwaige Ungleichmäßigkeiten dürfen nicht größer als 5% sein. Wenn größere
Abweichungen festgestellt werden, kann das durch den Motor oder aber auch durch die Netzleitung verursacht sein. Die Stromaufnahme bei
zwei anderen Anschlußmöglichkeiten Motor/Netz messen, wobei doppelte Umklemmungen vorgenommen werden, damit die Drehrichtung die
gleiche bleibt. Der bestmögliche Anschluß ist der, bei dem die Differenzen der Stromaufnahme pro Phase die kleinsten sind. Wenn man die
höchste Stromaufnahme immer auf der gleichen Phase findet, liegt die Hauptursache der ungleichen Verteilung am Stromnetz.
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DREHRICHTUNG
Caprari S.p.A.

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