Deutsche
nicht in Richtung des Bedieners und/oder Umstehender
abgelenkt/falsch ausgelöst werden können.
•
Während des Einsatzes kann es zum Lösen von Bruchs-
tücken vom Werkstück und vom Befestigungs-/Kolla-
tionssystem kommen.
•
Tragen Sie beim Einsatz des Werkzeugs immer schlag-
festen Augenschutz mit seitlichem Schild.
•
Die Gefahr für andere muss vom Bediener eingeschätzt
werden.
•
Seien Sie vorsichtig, wenn das Werkzeug keinen Kontakt
zum Werkstück hat, es könnte versehentlich ausgelöst
werden und den Bediener und/oder Umstehende verlet-
zen.
•
Stellen Sie sicher, dass das Werkzeug immer sicher am
Werkstück aufliegt und nicht verrutschen kann.
2. Betriebsgefahren
•
Halten Sie das Werkzeug richtig: seien Sie darauf vor-
bereitet, auf normale oder plötzliche Bewegungen, wie
Rückstoß, zu reagieren.
•
Halten Sie Ihren Körper in ausbalancierter Position und
stehen Sie fest.
•
Es ist ein geeigneter Gehörschutz zu tragen.
•
Wählen Sie die richtige Stromversorgung, wie in der Be-
triebsanleitung angegeben.
•
Die Betriebsanleitung erklärt dem Benutzer die korrekte
Verwendung des Werkzeugs. Dazu gehören Informatio-
nen, für welche Anwendungen es geeignet ist und für
welche nicht, und zu den damit verbundenen Gefahren,
wie beispielsweise Arbeiten auf Lkw und beweglichen
Plattformen, etc.
•
Die Betriebsanleitung warnt vor den mit der selektiven
Auslösung verbundenen Risiken.
3. Gefahren durch wiederholte Bewegungen
•
Bei Einsatz des Werkzeugs über längere Zeiträume kann
es zu Schmerzen an Armen, Schultern, Nacken und ande-
ren Körperteilen des Bedieners kommen.
•
Der Bediener sollte bei Arbeiten mit dem Werkzeug eine
zweckmäßige aber ergonomische Körperhaltung einneh-
men. Stehen Sie fest und vermeiden Sie eine unbequeme
oder nicht ausbalancierte Körperhaltung.
•
Sollte der Bediener Symptome, wie fortgesetztes oder
wiederkehrendes Unbehagen, Schmerzen, Pochen, Ste-
chen, Kribbeln, Taubheit, Brennen oder Steifheit vers-
püren, dürfen diese Warnzeichen nicht ignoriert werden.
Der Bediener muss in diesen Fällen einen Arzt hinsicht-
lich seiner Gesamttätigkeit zu Rate ziehen.
•
Darüber hinaus können aufgrund der repetitiven Arbeiten
und der Dauer der Einsätze hinsichtlich der Arbeitsposi-
tion und der einwirkenden Kräfte weitere Risiken beste-
hen. Für weitere Informationen siehe EN 1005-3 und EN
1005-4.
•
Alle Risikoeinschätzungen beziehen sich auf Schmerzen
des Bewegungsapparates und basieren hauptsächlich
auf der Annahme, dass weniger Ermüdung bei der Arbeit
auch die Beschwerden lindert.
4. Gefahren aus Zubehör und Verbrauchsmaterial
•
In der Betriebsanleitung müssen die geeigneten Zubehör-
teile und Verbrauchsmaterialien aufgeführt sein.
•
Trennen Sie das Werkzeug von der jeweiligen Energie-
versorgung, wie Druckluft, Gas oder Batterie, bevor Sie
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Zubehörteile, wie den Werkstück-Kontakt, ändern/erset-
zen oder Einstellungen vornehmen.
•
Setzen Sie nur Größen und Typen von Zubehörteilen ein,
die vom Hersteller vorgegeben sind.
•
Verwenden Sie das vom Werkzeughersteller empfohlene
Schmiermittel.
•
Die Spezifikation der einsetzbaren Befestigungselemente
muss den Mindest- und Höchstdurchmesser, Länge und
Eigenschaften der Befestigungselemente, wie Maß und
Winkel, umfassen.
5. Gefahren am Arbeitsplatz
•
Ausrutschen, Stolpern und Stürze sind die häufigsten Ur-
sachen für Verletzungen am Arbeitsplatz. Achten Sie auf
rutschige Oberflächen bei Aufsetzen des Werkzeugs und
auf die Stolpergefahr durch den Druckluftschlauch.
•
Seien Sie besonders aufmerksam, wenn Sie in nicht
vertrauter Umgebung arbeiten. Es könnten verborgene
Gefahren, wie Strom- oder Versorgungsleitungen, vor-
handen sein.
•
Dieses Werkzeug ist nicht für den Einsatz in potenziell
explosionsfähigen Atmosphären vorgesehen und nicht
gegen Kontakt mit Elektrizität isoliert.
•
Stellen Sie sicher, dass keine Stromkabel, Gasleitungen
etc. vorhanden sind, die bei Einsatz des Werkzeugs bes-
chädigt werden können.
6. Gefahren durch Staub und Abgase
•
Wenn das Werkzeug in Bereichen mit elektrostatisch
aufgeladenem Staub eingesetzt wird, kann dies den
Staub aufwirbeln und eine Gefahr darstellen.
•
Eine Risikoeinschätzung muss Staub einschließen, der
durch den Einsatz des Werkzeugs entsteht, und das Po-
tenzial für die Aufwirbelung des vorhandenen Staubs hat.
•
Richten Sie die Abgase so aus, dass die Aufwirbelung des
Staubs in einer staubreichen Umgebung so gering wie
möglich ausfällt.
•
An Stellen, an denen Gefahren durch Staub oder Abgase
entstehen können, muss die oberste Priorität deren Kon-
trolle am Emissionspunkt sein.
7. Lärmgefährdungen
•
Ein ungeschützter Kontakt mit hohen Geräuschpegeln
kann zu permanentem Hörverlust und anderen Pro-
blemen, wie Tinnitus (Klingeln, Brummen, Pfeifen oder
Summen im Ohr) führen.
•
Eine Risikoeinschätzung und Implementierung geeigneter
Kontrollen dieser Gefahren sind unabdingbar.
•
Geeignete Kontrollen zur Risikoreduzierung können
Dämmungsmaterialien einschließen, die verhindern, dass
Werkstücke „schwingen."
•
Tragen Sie geeigneten Gehörschutz.
•
Bedienen und warten Sie das Werkzeug so wie es in der
Betriebsanleitung empfohlen wird, um einen unnötigen
Anstieg des Gräuschpegels zu vermeiden.
•
Wenn das Werkzeug über einen Schalldämpfer verfügt,
stellen Sie sicher, dass er angebracht ist und sich in
gutem Betriebszustand befindet, wenn das Werkzeug
eingesetzt wird.
8. Vibrationsgefährdungen
•
Informationen zur Ausführung einer Risikoeinschätzung
dieser Gefahren und zur Implementierung geeigneter
Kontrollen sind unbedingt notwendig.
•
Eine Belastung durch Vibrationen kann zu Nervenschä-
den und einer verschlechterten Blutversorgung der Hände
und Arme führen.
•
Tragen Sie warme Kleidung, wenn Sie unter kalten
Bedingungen arbeiten, halten Sie Ihre Hände warm und
trocken.
•
Wenn Sie Taubheit, Kribbeln, Schmerz oder weiße Stellen
an Ihren Fingern oder Händen feststellen, suchen Sie
einen Arbeitsmediziner auf, der Ihre Gesamttätigkeit
beurteilt.
•
Bedienen und warten Sie das Werkzeug so wie es in der
Betriebsanleitung empfohlen wird, um einen unnötigen
Anstieg des Schwingungspegels zu vermeiden.
•
Halten Sie das Werkzeug mit leichtem, aber sicherem Gri-
ff fest, denn im Allgemeinen gilt je fester der Griff desto
höher das Vibrationsrisiko.
Zusätzliche Sicherheitsanweisungen für
Gaswerkzeuge
•
Gaswerkzeuge dürfen nur mit Gasbehältern betrieben
werden, die in der Betriebsanleitung des Werkzeugs
aufgeführt sind oder die gemäß ISO 11148-13 vom Liefe-
ranten der Gasbehälter geprüft wurden.
•
Seien Sie beim Einsatz von Gaswerkzeugen vorsichtig, da
das Werkzeug heiß wird, was sich auf den Griff und die
Kontrolle auswirkt.
•
Gasnagler dürfen nur in belüfteten Räumen eingesetzt
werden.
•
Wenn Flüssiggas in Kontakt mit der Haut kommt, können
Verletzungen auftreten.
•
Gasbehälter müssen gemäß den erforderlichen Trans-
portbestimmungen gekennzeichnet sein.
•
Behandeln Sie Gasbehälter vorsichtig und prüfen Sie sie
auf Schäden. Beschädigte Gasbehälter können explodie-
ren und Verletzungen verursachen.
•
Lesen und befolgen Sie die Betriebsanleitung des Gasbe-
hälters.
•
Stellen Sie sicher, dass brennbare Materialien nicht mit
heißen Abgasen in Kontakt kommen.
•
Verwenden Sie keine Gaswerkzeuge in explosionsfähigen
Bereichen, da die im Werkzeug entstehenden Funken,
einen Brand oder eine Explosion auslösen können.
•
Bei Gaswerkzeugen kann es zu minimalem Austritt von
Gas im Normalbetrieb kommen.
Batterie-Sicherheitswarnung
•
Spezifikation des Batterie-Packs:
Modell
PBP2A66D1
Typ
Lithium-Ionen-Batterie
Batterie
Nennspannung
7.2V
Kapazität
2500mA
Maß
52,2 mm (L) x 41,9 mm (B) x 85,5 mm (T)
•
Verwenden Sie nur Batterien vom Hersteller.
Deutsche
•
Recyceln Sie die Batterie unter Einhaltung der lokalen
gesetzlichen Bestimmungen. Verbrennen Sie die Batterie
nicht und versuchen Sie nicht, die Batterie zu durchste-
chen oder zu zerdrücken.
•
Werfen Sie die Batterie nicht ins Wasser oder in andere
Flüssigkeiten. Setzen Sie die Batterie keinem Regen oder
Schnee aus.
•
Setzen Sie die Batterie oder die Werkzeuge mit Batterien
keiner direkten Sonneneinstrahlung aus. Setzen Sie die
oben genannten Gegenstände keinen Temperaturen über
120 °F (50 °C) aus. Eine Überhitzung der Batterie kann zu
einer Explosion oder zu Bränden führen.
•
Verhindern Sie direkten Kontakt der Batterieklemmen mit
Metall oder leitfähigem Material.
Hinweise: Siehe technisches Datenblatt für die Batte-
rie-Spezifikationen.
Batteriewechsel-Sicherheitswarnung
•
Spezifikation des Batterie-Ladegeräts:
EINGANGSSPEZIFIKATION
Modell
UP0172A-01P
Eingangsspannungsbereich
100-240 VAC
Eingangsfrequenz
50/60 oder 50-60 Hz
Einschaltstrom
40 A max. (Kaltstart)
ALLGEMEINE SPEZIFIKATION
Effizienz
75% typ
Kriechstrom
0.35mA max
Vorladestrom
0.15A-0.25A
Vorladespannung
4 V < V Batterie < 6 V
Volle Ladung
2A
Konstantspannung
8.2V-8.4V
Volle Ladung
<0.15A typ
Gesamtladezeit
2 Stunden max.
Überspannungsschutz
8.5V typ
Betriebstemperatur
0°C -50°C
Batterie-Pack Temperaturschutz
T < 0°C oder T > 55°C
Dauerleistung
17W max
UMGEBUNGSSPEZIFIKATIONEN
Betriebstemperaturbereich
0°C to 50°C
Temperaturkoeffizient
±0.02%/°C
Lagertemperaturbereich
–20°C to +85°C
Feuchtigkeit, nichtkondensierend
0 bis 95 % rel. Feuchte
Kühlung
Freie Luftkonvektion
EMI
Erfüllt die Spezifikation CISPR22 Klasse B
SICHERHEITSSPEZIFIKATIONEN
UL1310 & IEC60335-2-29
10/07/2020 13:40:36
10/07/2020 13:40:36
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