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Breg VPULSE Manual Del Usuario página 52

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Achten Sie auf Nervenreizungen und/oder
Muskelreaktionen, die mit Hautempfindlichkeit
und Hautreizungen verbunden sind. Unterbrechen
Sie bei Auftreten die Therapie, bis die Ursache
bestimmt ist.
NICHT ohne Wasser im System betreiben.
Dadurch kann das System beschädigt und die
Produktgewährleistung aufgehoben
werden.
Kontraindikationen:
Kompressionstherapie
Patienten mit den folgenden Faktoren
sollten KEINE intermittierende pneumatische
Kompressionstherapie anwenden:
• Angenommene Nachweise einer kongestiven
Herzinsuffizienz
• Vermutete/beobachtete bereits bestehende tiefe
Venenthrombose oder Lungenembolie
• Vermutete/beobachtete tiefe akute
Venenthrombose (Phlebothrombose)
• Vermutete/beobachtete Phlebitis
• Vermutetes/beobachtetes Lungenödem
• Vermutete/beobachtete Lungenembolie
• Vermutete/beobachtete akute Venenentzündung
(Thrombophlebitis)
• Vermutete/beobachtete dekompensierte
Herzinsuffizienz
• Vermutete/beobachtete arterielle Dysregulation
• Vermutete/beobachtete Erysipele
• Vermutetes/beobachtetes Karzinom und
Metastase eines Karzinoms in der betroffenen
Extremität
• Vermutete/beobachtete dekompensierte
Hypertonie
• Vermutete/beobachtete akute Hautentzündung
oder -infektion
• Vermutete/beobachtete venöse oder arterielle
Verschlusskrankheit
• Unerwünschtheit eines bestimmten venösen und
lymphatischen Rückflusses
• Vermutetes/beobachtetes Raynaud-Syndrom
• Vermutete/beobachtete mangelnde periphere
Durchblutung
• Vermutete/beobachtete Kälteüberempfindlichkeit
• Medizinische Indikationen, bei denen ein
erhöhter venöser und lymphatischer Rückfluss
unerwünscht ist
• Beingangrän
• Kürzliche Hauttransplantation
• Extremitäten mit Frakturen
• Schmerzunempfindliche Extremitäten
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Warnhinweise/Risikofaktoren:
Kompressionstherapie
Wenn beim Patienten während der
Anwendung der Kompressionstherapie Schmerzen,
Schwellungen, Sensibilitätsänderungen und andere
ungewöhnliche Reaktionen eintreten, muss dieser
die Therapie abbrechen und sofort seinen Arzt/
Therapeuten kontaktieren.
Besondere Aufmerksamkeit ist Patienten mit
Neuropathien oder Gewebeviabilitätsproblemen
(z. B. Diabetes, arterielle oder venöse Insuffizienz)
zu widmen.
Bei Auftreten von Pulsationen oder einem
Pochen ist die Manschette eventuell zu straff
angezogen. Sofort lockern.
Zur Verhinderung eines
Kompartmentsyndroms der Extremitäten sollte
Patienten, die längere Zeit in der Steinschnittlage
positioniert sind, besondere Aufmerksamkeit
geschenkt werden. Dies umfasst Patienten mit
oder ohne Manschetten.
Patienten sollten nicht herumgehen, wenn
Schläuche an den Manschetten angeschlossen sind.
Manschetten, die in Verbindung mit
Wärmegeräten verwendet werden, können
Hautreizungen verursachen. Regelmäßige
Überprüfungen hinsichtlich offenkundiger
Beschwerden, Verträglichkeit und Hautreizungen
durchführen.
Falls dieses Gerät bei bewusstlosen oder
behinderten Patienten sowie bei Patienten mit
Durchblutungsstörungen eingesetzt wird, ist eine
genaue Überwachung erforderlich.
Inspizieren Sie während der Verwendung des
Systems die Haut unter dem Polster regelmäßig
wie vorgeschrieben.
Warnhinweise/Risikofaktoren:
Kälte- und Kompressionstherapie
Patienten, die irgendeinen der folgenden
kognitiven Risikofaktoren aufweisen, sollten den
VPULSE – falls dieser von einer medizinischen
Fachkraft verschieben wurde – ausschließlich
unter der direkten Aufsicht medizinischen
Fachpersonals oder einer Pflegekraft anwenden:
• Kleine Kinder und ältere Menschen
• Kognitive Behinderungen
• Kommunikationsbarrieren
• Medikamente, die eine negative Wirkung auf
die geistige Leistungsfähigkeit haben
Falls der Patient einen der oben aufgeführten
Risikofaktoren aufweist, sollte das medizinische
Fachpersonal oder der Pfleger Hautkontrollen
durchführen.
Patienten sollten bei der Anwendung der
Therapiepolster über offenen Wunden und
Abschürfungen Vorsicht walten lassen. Diese sollten
mindestens gereinigt und bandagiert werden.
Wie bei allen verschriebenen Medizinprodukten
kann die Nichteinhaltung der Produkthinweise
oder die Änderung der Einstellungen und
Durchführung der Therapieanwendungen ohne
die ausdrückliche Anweisung und/oder Aufsicht
Ihres geschulten Gesundheitsdienstleisters zu
einer mangelhaften Produktleistung und der
potenziellen Gefahr schwerer Verletzungen führen.
Wenden Sie sich bei medizinischen Fragen an Ihren
Gesundheitsdienstleister.
Nur gemäß den Anweisungen Ihres
Arztes hinsichtlich der Häufigkeit und Dauer
der Verwendung und Pausen zwischen den
Anwendungen, der Häufigkeit der und
Anweisungen zu den Hautinspektionen sowie der
Gesamtbehandlungsdauer anwenden. Verwenden
Sie dieses Gerät nicht, wenn Sie keine Anleitungen
erhalten haben oder diese nicht verstehen.
Wickeln Sie die Therapiepolster KEINESFALLS
so fest, dass die Durchblutung oder der
Flüssigkeitsfluss eingeschränkt wird. Inspizieren Sie
den Therapiebereich regelmäßig.
Die Polster NICHT mit Schienen abdecken.
Schienen über dem Polster und dem Schlauchset
können die erforderliche Luftzirkulation und den
korrekten Betrieb
beeinträchtigen.
Medizinisches Protokoll für die
Patientenentlassung
Befolgen Sie das nachstehende Protokoll, bevor
der Patient aus der Einrichtung nach Hause
entlassen wird
1. Patienten-Screening. Überprüfen Sie den
Patienten hinsichtlich Kontraindikationen und/
oder verbundenen Risikofaktoren. Wenn für
den Patienten Kontraindikationen bestehen,
verordnen Sie dem Patienten nicht den VPULSE
von Breg. Wenn beim Patienten Risikofaktoren
vorliegen, bestimmen Sie die Angemessenheit der
Anwendung des VPULSE bei diesem Patienten.
2. Gebrauchsanweisungen. Weisen Sie den
Patienten hinsichtlich der ordnungsgemäßen
Verwendung des Breg VPULSE an. Besprechen
Sie mit jedem Patienten die in diesem Dokument
aufgeführte und an der Einheit angebrachte
Bedienungsanleitung.
3. Verschreibung. Weisen Sie den Patienten
hinsichtlich des vom zugelassenen Arzt/
Therapeuten verschriebenen Protokolls an: Zu
Häufigkeit und Dauer der Verwendung und
Pausen zwischen den Anwendungen, Häufigkeit
der und Anweisungen zu den Hautinspektionen
sowie zur Gesamtbehandlungsdauer. Die Dauer
einer zyklischen Anwendung kann je nach Patient
unterschiedlich sein. Wenn beim Patienten keine
Schmerzlinderung auftritt, kann der Arzt die
Anwendungsdauer der Kältetherapie verlängern.
Wenn die Anwendungsdauer verlängert wird, muss
die Häufigkeit der Hautinspektionen erhöht werden.
4 Verletzungsgefahr. Informieren Sie den
Patienten, dass eine unsachgemäße Verwendung
zu schweren Hautverletzungen, einschließlich
Vollhautnekrose, führen kann. Betonen Sie die
Wichtigkeit der Befolgung des verschriebenen
Protokolls, des korrekten Anlegens des Polsters
und der Hautinspektion.
5. Ordnungsgemäßes Anlegen des Polsters.
Weisen Sie den Patienten an, ausschließlich
die VPULSE-Kältetherapiepolster von Breg zu
verwenden, die für den behandelten Körperteil
ausgelegt sind; andere Polster können kälter
sein und das Risiko von durch Kälte verursachten
Verletzungen, einschließlich Vollhautnekrose,
erhöhen. Decken Sie das VPULSE-
Kältetherapiepolster nicht mit Verbänden,
Auflagen, Schienen oder Gipsverbänden ab, die
den Patienten davon abhalten könnten, die Haut
unter dem Polster zu inspizieren.
6. Hautinspektion. Weisen Sie den Patienten
an, die Haut an der Kältebehandlungsstelle
gemäß den Anweisungen des Arztes/
Therapeuten zu inspizieren, in der Regel alle
1 bis 2 Stunden. Wenn Verbände, Auflagen,
Schienen oder Gipsverbände über dem VPULSE-
Kältetherapiepolster verhindern, dass der
Patient die Haut unter dem Polster regelmäßig
inspizieren kann, verordnen Sie dem Patienten
die VPULSE-Kältetherapie von Breg nicht.
7. Abbruch der Behandlung. Weisen Sie den
Patienten an, die VPULSE-Kältetherapie von
Breg abzubrechen und den zugelassenen Arzt/
Therapeuten umgehend zu kontaktieren, wenn
beispielsweise eine oder mehrere der folgenden
Nebenwirkungen auftritt/auftreten: vermehrte
Schmerzen, Brennen, stärkere Schwellung, Jucken,
Blasen, vermehrte Rötung, Verfärbung, Beulen oder
andere Veränderungen im Aussehen der Haut.
8. Dokumentation. Geben Sie dem Patienten
eine Verschreibung für die gesamte
Anwendungsdauer, die Häufigkeit und Dauer
der einzelnen Behandlungssitzungen und die
Häufigkeit der Hautinspektionen.
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