DEUTSCH
ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE
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Alle Anschlüsse sind mit einem flexiblen Stromdraht auszuführen.
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Der Mindestquerschnitt der Stromversorgungsleitungen muss 1,5
mm² betragen.
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Die elektrischen Leitungen müssen entfernt von heißen Teilen
verlegt werden.
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Der Brenner darf nur in Räumen mit Verschmutzungsgrad 2
installiert werden, wie in der Norm EN 60204-1 angegeben.
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Die einphasige Stromversorgungsleitung muss mit einem Trenn-
schalter mit Sicherungen ausgestattet sein.
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Außerdem verlangen die Normen einen außerhalb des Heizkes-
selraums in leicht zugänglicher Position anzubringenden Schalter
an der Versorgungsleitung des Brenners.
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Die Hauptleitung und der entsprechende Schalter mit Sicherun-
gen müssen für den maximalen Strom, den der Brenner aufnim-
mt, geeignet sein.
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Für den Anschluss an das Stromnetz einen einpoligen Schal-
ter mit Kontaktöffnungsweite von gleich oder mehr als 3 mm
vorsehen, wie von den geltenden Sicherheitsbestimmungen
vorgesehen.
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Für die Elektroanschlüsse (Leitung und Thermostate) siehe den
entsprechenden Schaltplan.
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Die äußere Isolierung des Stromkabels nur so weit abschälen,
wie es unbedingt für den Anschluss erforderlich ist, um zu verhin-
dern, dass der Draht mit Metallteilen in Berührung kommt; der
Erdleiter ist länger zu gestalten.
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Die Gasversionen, mit Erfassungselektrode, sind mit einer Polari-
tätserkennung ausgestattet.
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Die Nichtbeachtung der Polarität des Phasennullpunkts führt zu
einer nichtflüchtigen Störabschaltung am Ende der Sicherhei-
tszeit; bei einem Teil-Kurzschluss oder einer unzureichenden
Isolierung zwischen Leitung und Erde kann die Spannung an der
Erfassungselektrode so weit reduziert werden, dass das Gerät
das Flammensignal nicht mehr erfassen kann.
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Die Kabel vor der Inbetriebnahme gründlich überprüfen.
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Falsche Verkabelungen können das Gerät beschädigen und die
Sicherheit der Anlage gefährden;
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Auf eine gute Verbindung zwischen der Erdungsklemme des
Gerätes, dem Metallgehäuse des Brenners und der Erde der
elektrischen Anlage achten;
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Es soll vermieden werden, dass das Erfassungskabel zusammen
mit Strom- oder Zündkabeln zu verlegen;
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Ein hitzebeständiges Kabel und eine Erfassungselektrode
verwenden, die gut gegen Erde isoliert und gegen Kondenswas-
ser oder Wasser im Allgemeinen geschützt sind;
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Verwenden Sie ein möglichst kurzes und gerades Zündkabel
und verlegen Sie es von anderen Leitungen entfernt, um die
Abstrahlung von Funkstörungen zu minimieren, (maximale Länge
weniger als 2 m und Isolationsspannung > 25 kV);
Der Elektromotor ist mit einem selbstrücksetzenden
Wärmeschutzschalter ausgestattet, der bei Überhitzung den Stopp
erzeugt.
VORSICHT / HINWEISE
Bei einer Störabschaltung müssen die Integrität des Motors und
die möglichen Ursachen seiner Erwärmung überprüft werden.
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