II.6.2
FÜLLMENGE DES WASSERKREISLAUFES
Die elektronische Steuerung, die mit der Funktion AdaptiveFunction
ausgerüstet ist, ermöglicht die Reduzierung der Wassermenge in der
Anlage. Für einen regulären Betrieb der Einheiten muss eine Mindest-
Wasserfüllmenge in der hydraulischen Anlage garantiert sein.
Alle Einheiten sind mit einem Expansionsgefäß ausgestattet, das die
maximale Wassermenge in der Anlage begrenzt.
Modell
115
117
122
124
127
130
133
II.6.3
KENNDATEN DES WASSERKREISLAUFS
Modell
Sicherheitsventil
Wasserinhalt Wärmetauscher
Wasserinhalt Pufferspeicher ASP1
Wasserinhalt Pufferspeicher ASP2
II.6.3.1
Technische Daten des Expansionsgefäßes
Modell
Fassungsvermögen
Vorfüllung
Höchstdruck Expansionsgefäß
II.6.4
EMPFOHLENE INSTALLATION
3
4
1
1
Hahn
Wasserfilter (vom Installateur zu
2
montieren)
3
Wassereintritt
4
Wasseraustritt
Minimaler Inhalt des Wasserkreislaufs
62
70
90
97
107
116
136
kPa
l
l
l
2
1
Falls die vorhandene Wassermenge in der Anlage unter der
angegebenen Mindestfüllmenge liegt, muss ein zusätzlicher
Pufferspeicher installiert werden.
Falls die Wasserfüllmenge die angegebenen Höchstwerte übersteigt,
muss ein zusätzliches, entsprechend bemessenes Expansionsgefäß
verwendet werden.
Maximaler Inhalt des Wasserkreislaufs
Ethylenglykol-Mischung
0 %
10 %
190
190
190
190
190
190
370
115
117
122
124
3
3
3
1,33
1,33
1,90
2,20
35
35
45
-
-
-
115
117
122
l
7
7
7
Barg
1
1
1
Barg
3
3
3
II.6.5
FROSTSCHUTZ DER EINHEIT
WICHTIG!
Der geöffnete Hauptschalter schließt die
Stromversorgung des Widerstandes des
Plattenwärmetauschers und der
Frostschutzheizung des Pufferspeichers aus. Der
Schalter ist daher nur bei Reinigungs-, Wartungs-
und Reparaturarbeiten zu betätigen.
Bei eingeschalteter Einheit schützt die Platine des Mikroprozessors den
wasserseitigen Wärmetauscher vor Frost. Nach Erreichen der
Sollwerteingabe hält die Maschine durch Auslösung des
Frostschutzalarms an.
WICHTIG!
Vor der Außerbetriebsetzung der Maschine
rechtzeitig das Wasser aus dem gesamten Kreislauf
ablassen.
Falls die vollständige Entleerung der Anlage einen übermäßigen
Arbeitsaufwand mit sich bringt, kann dem Wasser in einem
ausreichenden Verhältnis Äthylenglykol zum Frostschutz beigemischt
werden.
WICHTIG!
Der Zusatz von Glykol ändert die physikalischen
Eigenschaften des Wassers und infolgedessen die
Leistungen der Einheit.
Der Einsatz von Äthylenglykol ist angezeigt, wenn während des
winterlichen Stillstands das Wasser nicht aus dem Wasserkreislauf
abgelassen werden soll oder wenn die Einheit Kaltwasser unter 5°C
liefern soll. Durch den Zusatz von Glykol werden die physikalischen
Eigenschaften des Wassers und infolgedessen die Leistungen der
Einheit geändert. Der genaue in die Anlage einzufüllende Glykolanteil
kann aus den schwersten Betriebsbedingungen, die nachfolgend
aufgeführt werden, abgeleitet werden.
In der Tabelle "H" sind die Multiplikationsfaktoren aufgeführt, mit denen
die Leistungsänderungen der Einheiten in Funktion des erforderlichen
Glykolanteils bestimmt werden können.
59
ABSCHNITT II: INSTALLATION UND WARTUNG
20 %
30 %
170
160
140
170
160
140
170
160
140
170
160
140
170
160
140
170
160
140
340
340
290
127
130
133
3
3
3
3
2,40
2,60
3,20
45
45
45
80
-
-
-
80
124
127
130
133
7
7
7
14
1
1
1
1
3
3
3
3