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de
erneut zu. Entfernen Sie nun die Schrauben, die den Deckel des
Klemmenbrettgehäuses befestigen und führen Sie die Anschlüsse
gemäß den Anleitungen auf der Rückseite des Deckels und in den
Schemen in Abb.M aus.
6.2.1 Überlastschutz (Wechselstrommotoren)
Die bis zu 1,5 kW leistungsstarken Wechselstrom-
Motorpumpen verfügen über einen im Motor verbauten
Thermoschutzschalter mit automatischer Rücksetzung
(Überlastschutz). Bedenken Sie stets, dass die Pumpe nach
Abkühlung des Motors plötzlich anlaufen könnte.
Für die Pumpen mit einer Leistung von 2,2 kW
ACHTUNG
muss der Überlastschutz bauseitig gestellt
werden (Thermorelais oder Motoschutzschalter). Wenn Sie einen
anderen als den in der normalen Lieferung vorgesehenen Motor
verwenden, lesen Sie bitte die entsprechende Gebrauchsanleitung,
um zu kontrollieren, ob der Schutz vorhanden ist oder nicht.
Regeln Sie das Thermorelais oder den Motorschutzschalter auf den
Wert
des
Nennstroms
Betriebsstrom, wenn der Motor nicht im Volllastbetrieb verwendet
wird.
6.2.2 Überlastschutz (Drehstrommotoren)
Den Überlastschutz vorsehen (Thermorelais
ACHTUNG
oder Motorschutzschalter).
Regeln Sie das Thermorelais oder den Motorschutzschalter auf den
Wert
des
Nennstroms
Betriebsstrom, wenn der Motor nicht im Volllastbetrieb verwendet
wird. Im Falle eines Stern-Dreieck-Anlaufs, das Thermorelais auf
einen Wert regulieren, der 58% des Nennstroms oder des
Betriebsstroms entspricht.
6.2.3 Trockenlaufschutz
Es ist unbedingt zu vermeiden, dass die Pumpe
ACHTUNG
ohne das Vorhandensein von Wasser in ihrem
Innern betrieben wird. Kontrollieren Sie, dass die Schalttafel über
einen Trockenlaufschutz verfügt, an den ein Druckwächter, ein
Schwimmerschalter, Sonden oder eine ähnliche Vorrichtung
anzuschließen sind.
Falls die Pumpe Wasser von der örtlichen Wasserleitung ansaugen
sollte, können Sie auf der Ansaugseite einen Druckwächter
anbringen, der die Pumpe im Falle von Niedrigdruck in der
örtlichen Wasserleitung ausschaltet (berücksichtigen Sie hierbei
stets die geltenden örtlichen Vorschriften). Wenn die Pumpe
Wasser aus einem Erstsammeltank oder Wanne ansaugt, können
Sie zum Ausschalten der Pumpe bei niedrigem Wasserstand einen
Schwimmerschalter oder Sonden installieren.
6.3 Anfüllen
Füllen sie Pumpe und die Ansaugleitungen vor
ACHTUNG
dem Starten mit Wasser. Das Trockenlaufen
kann die Pumpe beschädigen.
Beziehen Sie sich für die Anordnung der Schrauben auf die
Angaben in diesem Kapitel und in den Schemen von Abb.Na und
Nb.
ZEICHENERKLÄRUNG Abb.Na und Nb
A Befüllungsschraube mit Entlüftung (R3/8
22SV , G 1/2 in den anderen Fällen)
B Befüllungsschraube (R3/8 1, 3, 5, 10, 15, 22SV, G 1/2 in den
anderen Fällen)
C Entleerungsschraube (R3/8 10, 15, 22SV , G 1/2 in den
anderen Fällen)
D Schraube
für
die
Trommel,
abschrauben)
E Schraube der Druckmesserbuchse (R 3/8), nur für 33, 46, 66,
92, 125SV
1 Befüllungsschraube mit offener Entlüftung
2 Befüllungsschraube mit geschlossener Entlüftung
3 Ausführung ohne Schraube und Trommel
4 Ausführung mit Schraube, aber ohne Trommel (nicht
abschrauben)
5 Ausführung mit Schraube und Trommel (nicht abschrauben)
34
der
Motorpumpe
oder
der
Motorpumpe
oder
1, 3, 5, 10, 15,
sofern
vorhanden
Für die in Abschnitt 6.3.1 und 6.3.2 aufgeführten Vorgänge
beziehen Sie sich bitte auf die Abbildungen Abb. Pa , Pb und die
entsprechende Zeichenerklärung.
ZEICHENERKLÄRUNG Abb.Pa und Pb
A Befüllungs- und Entleerungsschraube
B Entleerungsschraube
C Befüllungsschraube
D Trichter
6.3.1 Entnahme von einem höheren Niveau der Pumpe oder von
einer Wasserleitung (unterhalb der Saugleitung)
Das an der Pumpe druckseitig angebrachte Sperrventil schließen.
6.3.1.1 Baureihe 1, 3, 5SV
Den Spieß der Entleerungsschraube B bis zum Endanschlag
aufschrauben. Die Befüllungs- und Entleerungsschraube A
entfernen und das saugseitig angebrachte Sperrventil öffnen, bis
das Wasser aus den der Befüllungs- und Entleerungsschraube A
auf
den
heraustritt. Den Spieß der Entleerungsschraube B wieder bis zum
Endanschlag
Entleerungsschraube A wieder anbringen.
6.3.1.2 Baureihe 10, 15, 22, 33, 46, 66, 92, 125SV
Die Befüllungs- und Entleerungsschraube A entfernen und das
saugseitig angebrachte Sperrventil öffnen, bis das Wasser aus der
Befüllungs- und Entleerungsschraube A heraustritt. Die Befüllungs-
und
Entleerungsschraube
auf
den
Befüllungsschraube C kann anstelle der Schraube A benutzt
werden.
6.3.2 Entnahme von einem niedrigeren Niveau der Pumpe
(oberhalb der Saugleitung)
Das an der Pumpe saugseitig angebrachte Sperrventil öffnen und
das druckseitig angebrachte Sperrventil schließen.
6.3.2.1 Baureihe 1, 3, 5SV
Den Spieß der Entleerungsschraube B bis zum Endanschlag
aufschrauben. Die Befüllungs- und Entleerungsschraube A
entfernen. Die Pumpe mittels eines Trichters befüllen. Die
Befüllungs- und Entleerungsschraube A wieder anbringen und den
Spieß
der
zuschrauben.
6.3.2.2 Baureihe 10, 15, 22, 33, 46, 66, 92, 125SV
Die Befüllungs- und Entleerungsschraube A entfernen. Die Pumpe
mittels
eines
Entleerungsschraube A wieder anbringen. Die Befüllungsschraube
C kann anstelle der Schraube A benutzt werden.
6.4 Kontrolle der Drehrichtung der Drehstrommotoren
Nach erfolgtem elektrischen Anschluss ( Abschnitt 6.2) und
Anfüllen ( Abschnitt 6.3) lassen Sie das druckseitig an der
Pumpe angebrachte Sperrventil geschlossen. Lassen Sie die Pumpe
an,
und
Kupplungsschutz oder den Lüfterdeckel des Motors (für die
Drehstrommotoren).
Drehrichtung sind auf der Laterne, auf der Kupplung und/oder auf
dem Motorlüfterdeckel einige Pfeile angebracht. Bei einer falschen
Drehrichtung, halten Sie die Pumpe an, trennen Sie die
Stromversorgung und stecken Sie die Position der beiden Drähte
in dem Klemmenbrett des Motors oder in der Schalttafel um.
6.5 Betrieb
Die Pumpe anlaufen lassen und das druckseitig angebrachte
Sperrventil geschlossen lassen. Dann allmählich das Sperrventil
öffnen. Die Pumpe muss regelmäßig und geräuschlos laufen.
(nicht
Gegebenenfalls wiederholen Sie das Anfüllen. Kontrollieren Sie
den vom Motor aufgenommenen Strom, und stellen Sie
gegebenenfalls das Thermorelais ein. Eventuell in der Pumpe
zurückgebliebene Luftblasen können über die entsprechende
Entlüftungsschraube entfernt werden.
ACHTUNG
längere Zeit ungenutzt bleibt, muss sie mittels der entsprechenden
Entleerungsschrauben entleert werden. Sollte jedoch dem Wasser
ein angemessenes Frostschutzmittel zugesetzt worden sein, können
Sie auf den o.g. Vorgang verzichten.
zuschrauben.
Die
A
wieder
Entleerungsschraube
B
Trichters
befüllen.
kontrollieren
Sie
die
Drehrichtung
Als
Anhaltspunkte
Wenn die Pumpe in einem Raum, in dem es zu
Frostbildung kommen kann, aufgestellt und
Befüllungs-
und
anbringen.
Die
bis
zum
Endanschlag
Die
Befüllungs-
und
über
den
für
eine
korrekte
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