D
ACHTUNG Die Nichtbeachtung der o. a. Hinweise setzt die Wirksamkeit des
vom Hersteller vorgesehenen Sicherheitssystems (Klasse I) außer Kraft und
kann große Risiken für Personen (z. B. Elektroschock) und Gegenstände (z. B.
durch Brand) zur Folge haben.
STÄRKE DER EMPFOHLENEN TRÄGEN NETZSICHERUNGEN.
U NETZ 3 Phasen
Modelle bis 200 Amp.
Modelle bis 260 Amp.
Modelle bis 360 Amp.
Modelle bis 500 Amp.
2.2
HANDLING UND TRANSPORT DES GENERATORS
SCHUTZAUSRÜSTUNG DES BEDIENERS:
Schutzhelm - Handschuhe - Sicherheitsschuhe.
Die Schweißmaschine wiegt über 25 kg und darf daher
vom Bediener nicht ohne Hebemittel angehoben werden. Die folgenden
Vorschriften aufmerksam durchlesen.
Die Schweißmaschine wurde so konzipiert, dass sie problemlos angeho-
ben und befördert werden kann. Der Transport der Ausrüstung ist einfach,
muss aber unter Beachtung folgender Vorschriften erfolgen:
1.
Den Generator und dessen Zubehör vor dem Anheben bzw. Transport vom
Stromnetz trennen.
2.
Die Ausrüstung darf nicht an den Schweiß- oder Netzkabeln angehoben,
geschleppt oder gezogen werden.
3.
Zum Anheben die Maschine von unten mit einem angemessenen Nylonrie-
men anschlagen oder die zu diesem Zweck vorgesehenen, mitgelieferten
Transportösen benutzen.
2.3
AUFSTELLEN DER SCHWEISSMASCHINE
In Umgebungen, in denen brennbare Öle oder Flüssigkei-
ten oder brennbare Gase vorhanden sind, können Spezialinstallationen
erforderlich sein. Bitte wenden Sie sich diesbezüglich an die zuständigen
Behörden.
Bei der Installation der Schweißmaschine muss sichergestellt werden, dass
folgende Vorschriften eingehalten wurden:
1.
Die Bedienungselemente und die Anschlüsse der Ausrüstung müssen für
das Bedienungspersonal leicht zugänglich sein.
2.
Sicherstellen, dass das Netzkabel und die Schmelzsicherung der Steckdose,
an der die Schweißmaschine angeschlossen wird, für die Stromaufnahme
derselben ausreichend bemessen sind.
3.
Die Schweißmaschine nicht in engen Räumen aufstellen. Eine ausreichende
Belüftung der Schweißmaschine ist sehr wichtig. Die Belüftungsschlitze
dürfen niemals verstopft sein und es muss sichergestellt werden, dass
während der Schweißarbeiten keine Verstopfungsgefahr besteht. Sehr stau-
bige oder schmutzige Orte, an denen Staub oder Fremdkörper von der
Maschine angesaugt werden und eine Überhitzung und Beschädigung der-
selben zur Folge haben könnten, sind unbedingt zu meiden.
4.
Die Schweißmaschine einschließlich Schweiß- und Netzkabel darf die Arbeit
in keiner Weise behindern (Stolperfalle o. ä.).
5.
Die Schweißmaschine muss immer an einem sicheren Platz so aufgestellt
sein, dass sie nicht herunterfallen oder umkippen kann.
6.
Wenn die Schweißmaschine an einem erhöhten Ort aufgestellt wird, besteht
immer die potentielle Gefahr, dass sie herunterfällt.
2.4
ANSCHLUSS UND VORBEREITUNG DER AUSRÜSTUNG FÜR DAS
SCHWEISSEN MIT MANTELELEKTRODEN.
• DIE SCHWEISSMASCHINE VOR DEM HERSTELLEN DER ANSCHLÜSSE
IMMER ABSCHALTEN.
• DAS SCHWEISSZUBEHÖR SORGFÄLTIG ANSCHLIESSEN, UM LEISTUN-
GSVERLUSTEN VORZUBEUGEN.
1.
ZANGENkabel (Elektrodenhalter): zur PLUSklemme (+) (siehe Abschnitt
"SCHWEISSEN").
2.
MASSEkabel: zur MINUSklemme (-) (siehe Abschnitt "SCHWEISSEN").
230V (220-240V)
400V (380-415V)
25
16
35
20
50
25
63
35
SCHWEISSEN
ACHTUNG
1.
Die Klemmen sorgfältig so befestigen, dass die Schweißkabelschuhe
wirklich fest sitzen; andernfalls werden die Klemmen überhitzt, vorzeitig
verbraucht und der Generator verliert an Wirksamkeit.
2.
Zangen- und Massekabel sollten möglichst kurz sein (_ 10 m.); muss der
Abstand zwischen Generator und Arbeitsstelle unbedingt größer sein, dann
muss der Querschnitt der benutzten Kabel pro 10 m Mehrlänge eine Num-
mer größer sein als der empfohlene Standardquerschnitt (z.B. von 25 mm2
auf 35 mm2). Die Kabel sollten auf keinen Fall länger als 30 m sein.
3.
Die Verwendung von nicht zum Werkstück gehörenden Metallstrukturen als
Rückleiter für den Schweißstrom kann gefährlich sein und die Qualität der
Arbeit beeinträchtigen.
3.0 SCHWEISSEN
Beinahe alle Mantelelektroden müssen an den Pluspol (+) des Generators angeschlossen
werden; nur ausnahmsweise ist ein Anschluss an den Minuspol (-) üblich
(Säurebeschichtung).
Der Schweißstrom muss auf den Durchmesser der benutzten Elektrode und die
auszuführende Verbindung abgestimmt werden; hier Richtwerte für die diversen Elektroden-
durchmesser:
Ø Elektrode (mm)
1,6
2
2,5
3,2
4
5
6
8
Auf jeden Fall sind die auf der Verpackung der benutzten Elektroden angeführten
Hinweise unbedingt zu beachten.
Zu berücksichtigen ist, dass bei gleichem Elektrodendurchmesser zum Waagre-
chtschweißen höhere Stromwerte eingesetzt werden, zum Senkrecht- oder Übe-
rkopfschweißen hingegen niedrigere Werte erforderlich sind.
Die mechanischen Merkmale der Schweißnaht hängen nicht nur vom gewählten
Schweißstrom ab, sondern auch von den Schweißparametern, d. h., dem Durch-
messer und der Qualität der Elektrode, der Länge des Bogens, der Ausführung-
sgeschwindigkeit und auch der korrekten Aufbewahrung der Elektroden, die vor
Feuchtigkeit geschützt in einer geeigneten Verpackung bzw. einem geeigneten
Behälter gelagert werden müssen.
4.0 BESCHREIBUNG DES FRONTPANEELS
FRONTPANEEL
Abbildung 1.
1
1.
- Umschalter f. Spannungswechsel + ON - OFF.
2.
- Anzeige der Einstellungen
3.
- Einstellkurbel
4.
- Ausgang Pluspol (+)
5.
- Ausgang Minuspol (-)
(D) 3
Schweißstrom (A)
min.
max.
25
-
50
40
-
80
60
-
110
80
-
160
120
-
200
150
-
280
200
-
350
350
-
500
2
3
4
5
D