Medela Invia Gauze Instrucciones De Uso página 51

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Entfernen der Gaze: Gazeverbände sind nicht biologisch abbaubar. Zählen Sie immer alle Gazestücke, die aus der
Wunde entfernt wurden, und stellen Sie sicher, dass sie durch ebenso viele Gazeteile ersetzt werden. Wenn Gaze län-
ger als empfohlen in der Wunde verbleibt, kann es zu Gewebeeinwachsungen in die Gaze kommen. Außerdem können
dadurch Schwierig keiten bei der Entfernung der Gaze aus der Wunde entstehen oder Infektionen oder andere uner-
wünschte Ereignisse auftreten. Unabhängig von der Art der Behandlung kann ein Reißen des neuen Granulationsge-
webes während des Verbandwechsels zu Blutungen im Wundbereich führen. Geringfügige Blutungen können beob-
achtet werden und sind zu erwarten. Bei Patienten mit einem erhöhten Blutungs-risiko, wie im Abschnitt „Warnhin-
weise" unter „Blutungen" beschrieben, treten jedoch wahrscheinlicher stärkere Blutungen aus der Wunde auf. Wenn
sich starke Blutungen entwickeln, unterbrechen Sie sofort die Verwendung des Therapiesystems, ergreifen
Sie Maßnahmen zur Stillung der Blutung und entfernen Sie den Gazeverband nicht, bis Sie einen behandeln-
den Arzt oder Chirurgen hinzugezogen haben. Verwenden Sie das Gerät nicht weiter, bis die Blutung ausrei-
chend gestillt ist und der Patient nicht mehr Gefahr läuft, anhaltend zu bluten.
Überempfindlichkeit gegen PHMB (Polyhexamethylenebiguanid):
Die Kerlix™AMD™ antimikrobielle Gaze enthält PHMB, was bei Patienten, die allergisch oder überempfindlich auf
PHMB reagieren, eine unerwünschte Wirkung auslösen kann. Wenn ein Patient eine bekannte Allergie oder Überemp-
findlichkeit gegen PHMB hat,
sollten die Invia Gazeverbände nicht verwendet werden. Wenn sich Anzeichen einer
allergischen Reaktion oder Überempfindlichkeit, wie Rötung, Schwellung, Ausschlag, Urtikaria oder starker Juckreiz
ent wickeln, unterbrechen Sie die Anwendung und wenden Sie sich unverzüglich an einen Arzt. Wenn ein Bronchos-
pasmus oder schwerere Anzeichen einer allergischen Reaktion auftreten, wenden Sie sich unverzüglich an einen Arzt.
Acrylkleber: Die Invia Versiegelungsfolie verfügt über eine Acrylkleberbeschichtung,
die bei Patienten, die allergisch oder überempfindlich auf Acrylkleber reagieren,
eine unerwünschte Wirkung auslösen kann. Wenn ein Patient eine bekannte Allergie oder Überempfindlichkeit gegen
diese Klebstoffe hat, sollte dieses Therapiesystem nicht verwendet werden. Wenn sich Anzeichen einer allergischen
Reaktion oder Überempfindlichkeit, wie Rötung, Schwellung, Ausschlag, Urtikaria oder starker Juckreiz entwickeln,
unterbrechen Sie die Anwendung und wenden Sie sich unverzüglich an einen Arzt. Wenn ein Bronchospasmus oder
schwerere Anzeichen einer allergischen Reaktion auftreten, wenden Sie sich unverzüglich an einen Arzt.
Defibrillation: Entfernen Sie den Verband, wenn an der Stelle, an der sich der Verband befindet, eine Defibrillation
vorgenommen werden muss. Wenn der Verband nicht abgenommen wird, können die Übertragung der elektrischen
Energie und/oder die Wiederbelebung des Patienten behindert werden.
Magnetresonanztomographie (MRT):
– Therapiegerät: Die Invia NPWT Systeme sind nicht für die Verwendung im MRT
geeignet, deshalb sollte ein Invia NPWT Gerät nicht in eine MR-Umgebung mitgenommen werden.
– Verbände: Nach Diskonnektion vom Invia NPWT System können die Verbände normalerweise gefahrlos in einer
MR-Umgebung am Patienten verbleiben (alle Bestandteile sind elektrisch nichtleitende und nichtmagnetische Teile).
Hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT):
– Therapiegerät: Bringen Sie die Invia NPWT Systeme nicht in eine Überdruckkammer.
– Verbände: Nach Diskonnektion des Invia NPWT Systems vom Verband, entweder (i) den Invia Gazeverband durch
ein HBOT-kompatibles Material während der hyperbaren Therapie ersetzen oder (ii) das nicht abgeklemmte Schlau-
chende mit feuchter Baumwollgaze abdecken und den Invia Gazeverband (einschließlich Schlauch) mit einem
feuchten Handtuch während der Behandlung in der Überdruckkammer vollständig abdecken. Bei der hyper baren
Sauerstofftherapie muss die Klemme am Schlauch geöffnet bleiben.
Therapieverlauf: Für die Invia Unterdruck-Wundtherapie empfehlen wir 24 Stunden kontinuierliche Therapie. Wenn
die Therapie für mehr als zwei Stunden unterbrochen wird, sollte der Verband ersetzt und die Therapie durch eine
medizinische Fachkraft neu begonnen werden. Wenn die Therapie unterbrochen werden muss, sollte der Schlauch
abgeklemmt und die Schlauchenden geschützt werden.
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