6.3.2 Ausrichtung der Schneidwerkzeugbaugruppe
Eine gute Einstellung der Schneidwerkzeugbaugruppe ist wichtig, um einen
gleichmäßig gemähten Rasen zu erhalten.
HINWEIS
Um einen guten Schnitt zu erzielen, ist es in jedem Fall
angebracht, dass die vordere Seite im Vergleich zur hinteren immer um
5-7 mm tiefer liegt.
– Die Maschine auf einer ebenen
Fläche abstellen und prüfen, ob der
Reifendruck stimmt;
– in Höhe der Mittelachse der
Schneidwerkzeuge zwei Unterlagen
(1) von 24-28 mm unter den vorde-
ren Rand der Schneidwerkzeugbau-
gruppe und zwei um 5-7 mm höhere
Unterlagen (2) unter den hinteren
Rand schieben;
– den Hebel zum Heben in die Posi-
tion «1» bringen.
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– Die zwei Muttern (3), die Muttern (4 - 6 - 8) und die Gegenmuttern (5 -
7 - 9) der drei Gelenkschubstangen vollkommen losschrauben, bis die
Schneidwerkzeugbaugruppe auf den Unterlagen aufliegt;
– die beiden oberen Muttern rechts (6 - 8) und die untere Mutter links (4)
einschrauben, bis man merkt, dass die Schneidwerkzeugbaugruppe
beginnt, sich anzuheben; die drei Gegenmuttern (5 - 7 - 9) blockieren
und auf die Muttern (3) einwirken, bis eine minimale Bewegung des
Lifthebels eine analoge Bewegung aller Hubstangen bewirkt.
Ein Unterschied der Höhe in Be-
zug auf den Boden zwischen dem
rechten und dem linken Rand der
Schneidwerkzeugbaugruppe kann
zweckmäßigerweise durch Verstel-
len der zwei Muttern (4 - 8) und der
Gegenmuttern (5 - 9) ausschließ-
lich der hinteren Gelenkschubstan-
gen ausgeglichen werden.
Den Bedienungshebel in 2 oder
3 verschiedene Positionen stel-
len und kontrollieren, ob sich die
Schneidwerkzeugbaugruppe
gleichmäßig anhebt und ob der Hö-
henunterschied des vorderen und
des hinteren Randes zum Boden
konstant bleibt.
Wenn die vordere Seite dazu neigt, den Hub in Bezug auf die Position
vorzuziehen oder zu verzögern, kann die Bewegung durch zweckmä-
ßiges Verstellen der Muttern (10) der Verbindungsstange (11) reguliert
werden.
Durch Einschrauben der Muttern hebt die Stange die vordere Seite an
und zieht den Hub vor, durch Ausschrauben der Muttern wird die gegen-
teilige Wirkung erzielt.
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– Die Muttern (3), die Schrauben (5) und die Gegenmuttern (4 - 6)
sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite lockern, so dass
die Schneidwerkzeugbaugruppe stabil auf den Unterlagen aufliegt;
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– die beiden Verbindungsstangen
(7) nach hinten drücken, und die
beiden Muttern (3) auf den ent-
sprechenden Stangen drehen,
bis das Heben der vorderen
Seite der Schneidwerkzeug-
baugruppe (links und rechts)
festgestellt wird, dann die ent-
sprechenden Kontermuttern (4)
festziehen;
– beide hintere Schrauben (5) dre-
hen, bis das Heben der hinteren
Seite der Schneidwerkzeugbau-
gruppe (links und rechts) festge-
stellt wird, dann die Kontermut-
tern (6) festziehen;
Falls es Ihnen nicht gelingen sollte, die Schneidwerkzeugbaugruppe gut
einzustellen, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler.
6.3.3 Einstellen von Kupplung und Bremse der Schneidwerkzeuge
Wenn man das Bedienelement zum Ausschalten der Schneidwerkzeuge
betätigt, wird gleichzeitig eine Bremse betätigt, die ihre Rotation in wenigen
Sekunden anhält.
Eine Dehnung des Seils und/oder Veränderungen der Länge des Treib-
riemens können unregelmäßiges Kuppeln und Rotieren der Schneidwerk-
zeuge verursachen.
In diesem Fall muss auf die Einstellschraube eingewirkt werden, wie für das
jeweilige Modell vorgesehen.
Die Einstellschraube (1) verstellen, bis man die richtige Länge der Feder
(2) erhält.
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113 115 mm
Wenn nach der Einstellung die Kupplung nicht ordnungsgemäß den Riemen
betätigt oder die Schneidwerkzeuge nicht innerhalb einiger Sekunden an-
halten, wenden Sie sich bitte unverzüglich an Ihren Fachhändler.
6.3.4 Einstellung der Bremse
Eine Verlängerung des Bremswegs
gegenüber den angegebenen Werten
(
5.3.6), erfordert eine Einstellung
Bremsfeder.
Die Einstellung muss bei angezogener
Feststellbremse erfolgen.
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2
1
138‚139 mm
A
A
21 DE