Installation Und Inbetriebnahme; Isolationstest; Auswuchten - MarelliMotori MJB 160 Nstrucciones Y Advertencias De Seguridad

Generadores sincronos trifases
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4. INSTALLATION UND INBETRIEBNAHME

Vorabkontrollen
Vor der Installation
- ist zu überprüfen, ob die auf dem Typenschild des Generators eingeprägten Daten den Anlagedaten entsprechen
- ist der Schutzanstrich auf den Verbindungsoberflächen zu entfernen, d.h. die Oberflächen der Kupplungsscheiben
und der Flansche sowie das Wellenende bei Zweilager-Generatoren.
Einlagergeneratoren werden normalerweise mit einem Transportsicherungsbügel geliefert, der die Kupplungsscheibe am
Generatorflansch fixiert. Vor der Installation ist dieser Bügel zu entfernen.
Der Generator muss in einem ausreichend grossen, gut belüfteten Raum, mit der Möglichkeit zum direkten Luftaustausch aus der
Atmosphäre, aufgestellt werden.
Es ist unbedingt notwendig, dass die Lüftungsklappen für den Lufteintritt und den Luftaustritt freigehalten werden. Ausserdem ist darauf
zu achten, dass der Generator keine Warmluft ansaugt. Raum bzw.
Platz für Wartungs- oder Inspektionsarbeiten ist vorzusehen.

4.1 Isolationstest

Ist der Generator längere Zeit gelagert worden, muss vor seiner Inbetriebnahme der Isolationswiderstand der Statorwicklung gegen
Masse gemessen werden. Bevor dieser Test durchgeführt wird, müssen die Verbindungen, die zu den Regelbausteinen
(Spannungsregler und andere Komponenten) führen, unterbrochen werden.
Die Messung des Isolationswiderstandes zwischen den Wicklungen und Masse erfolgt mit einem geeigneten Messinstrument
(Megger oder gleichwertig) mit Gleichstromversorgung und Spannungsausgang (Prüfspannung) 500 V bei Niederspannungs-
maschinen, und mindestens 1000V bei Mittelspannungsmaschinen. Der Wert des Isolationswiderstands ist 1 Minute nach
Anlegen der Prüfspannung zu ermitteln.
Der Mindestwert des Isolationswiderstands von 100 MΩ bei neuer Wicklung ist eine der grundlegenden Voraussetzungen für
die elektrische Sicherheit des Stators.
Die Klemmen der Wicklung während und gleich nach der Messung nicht anfassen, da sie unter Spannung stehen.
Zur Messung des Isolationswiderstands ist wie folgt vorzugehen:
Bezüglich der Wicklungen des Hauptstators (siehe Zeichnung) müssen vor Messung des Isolationswiderstands die Verbindungen zu
den glerbausteinen (Spannungsregler und oder andere Vorrichtungen) aufgetrennt werden. Zur Aufnahme des Isolationswiderstands
am Erregertators müssen die beiden Anschlussleitungen weiss "+" und weiss "-" am Spannungsregler abgeklemmt werden. Die
Messung erfolgt wischen einem der beiden Anschlüsse und Masse.
Der Isolationswiderstand der Rotorwicklungen wird wie folgt aufgenommen. Messung zwischen einen der beiden Anchlüsse der
Polradwicklung auf der Diodenscheibe und der Generatorwelle. Hierzu müssen die Anschlussleitungen nicht von der Diodenscheibe
gelöst werden.
Die ermittelten Werte werden registriert. Im Zweifelsfall muss auch die Messung des Polarisierungindexes durchgeführt werden. (§
4.8)
Die Wicklungen nach der Messung kurz mit der Masse verbinden, um elektrische Schläge zu vermeiden.
Die ermittelten Isolations-Widerstandswerte können korrekterweise nur dann verglichen werden, wenn sie sich auf eine
Wicklungstemperatur von 20°C beziehen.
Bei Abweichungen zur Bezugstemperatur 20°C, werden zur Berechnung des effektiven Insolationswiderstands Korrekturkoeffizient
verwendet.
( )
(
)
=
R
K
R
°
isol
c
20
C
Beispiel:
R
= 50 MΩ bei einer Temperatur der Wicklungen von 30°C;
mis

4.2 Auswuchten

Generatoren werden (soweit nichts anderes vorgegeben wurde) entsprechend der IEC 60034-14 mit halber Passfeder ausgewuchtet.
SIN.UM.805.6
T
(°C)
Wicklung
mis
T
K
Korrektur
T
15
20
K
0,69
1
1,42
c
⋅ (R
(R
)
= K
isol
20°C
c
29
25
30
35
40
2
2,82
4
= 2 ⋅ 50 = 100 MΩ
)
mis
30°C
963857153_F
DEUTSCH

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