1. Beispiel:
„#uc(E) (unkalibriert)": PC sendet #uc(CR). Instrument antwortet mit:
UC0(CR) (kalibriert) oder UC1(CR) (unkalibriert)
2. Beispiel:
„#tl(E)", PC fragt Tracking-Generator Pegel ab: PC sendet #tl(CR).
Instrument antwortet mit: TL-12.4 (CR)
3. Beispiel:
„#vn(E)", PC fragt Versionsnummer ab: PC sendet #vn(CR). Instrument
antwortet mit: x.xx(CR) x.xx z. B.: 1.23
4. Beispiel:
„#hm(E)", PC fragt Gerätetyp ab:
PC sendet #hm(CR).
Instrument antwortet mit: 5014-2 (CR)
5. Beispiel:
PC sendet Befehlssequenz an Analysator:
#kl1(E)
= Schaltet „Remote" ein.
#cf0752.000(E)
= Setzt Centerfrequenz auf 752 MHz
#sp2(E)
= Setzt Span auf 2 MHz
#bw120(E)
= Setzt Bandbreite auf 120 kHz
#kl0(E)
= Schaltet auf manuelle Bedienung
Wird ein gesendeter Befehl nicht erkannt, erfolgt keine Rückmeldung
vom Gerät zum PC (kein RD (CR) oder keine Parameterausgabe).
Ausführliche Beschreibung des Befehls #bm1
#BM1(CR)
= Block-Mode (überträgt 2048 Datenbytes
via RS-232 Interface)
Die Transferdaten bestehen aus 2048 Bytes: trans_byte [0] bis
trans_byte [2047]. Diese 2048 Datenbytes enthalten 2001 Signalbytes,
die Parameterangabe der Centerfrequenz und eine Checksumme der
Signalbytes.
Die Signaldaten belegen folgende Transferdatenbytes:
trans_byte[n] = sig_data[n] ( n = 0 bis n = 2000):
trans_byte[0] = sig_data[0]
trans_byte [2000] = sig_data[2000]
Die Checksumme ist ein 24-Bitwert ( = 3 Bytes ) und wird wie folgt
gebildet: Checksumme = sig_data[0] + sig_data[1] + ... sig_data[1999]
+ sig_data[2000] (=Summe aller Signaldaten)
Die 24-bit Checksumme belegt folgende Transferdatenbytes:
trans_byte[2044] = 1.Byte Checksumme [MSB]
trans_byte[2045] = 2.Byte Checksumme
trans_byte[2046] = 3.Byte Checksumme [LSB]
Die Parameterangabe der Centerfrequenz belegt folgende Transfer-
datenbytes:
trans_byte [2016] = 'C'; trans_byte [2017] = 'F'; trans_byte [2018] = 'x';
trans_byte [2019] = 'x'; trans_byte [2020] = 'x'; trans_byte [2021] = 'x';
trans_byte [2022] = '.'; trans_byte [2023] = 'x'; trans_byte [2024] = 'x';
trans_byte [2025] = 'x'; (x= '0' to '9') Example: CF0623.450
(Diese Bytes werden nicht bei der Berechnung der Checksumme
verwendet)
Das letzte Zeichen ist immer ein CR (Carriage Return)
trans_byte[2047] = 0D hex (Carriage Return)
Alle anderen „freien" Bytes werden auf (00 hex) gesetzt.
Bezug der Signaldaten zur Strahlröhrendarstellung
Die Signaldaten sind das Ergebnis von 2001 Analog/Digital-Wandlungen
während eines Sweep.
R S - 2 3 2 I n t e r f a c e – F e r n s t e u e r u n g
X-Position: Das erste Byte „sig_data[0]" entspricht dem ersten Punkt
auf dem CRT-Schirm, der mit der linken Rasterlinie zusammenfällt.
Alle anderen Bytes folgen linear bis sig_dat[2000], welche dann mit der
rechten Rasterlinie zusammenfällt. Die Frequenz der einzelnen Punkte
kann aus Centerfrequenz und Span bestimmt werden.
Frequenz (x) = (Centerfrequenz – 0.5 x Span) + Span x x/2000
X = 0... 2000 (Position des Punktes = sig_data[x])
Y-Position: Der 8-Bit-Wert (hex: 00 bis FF) jeder Speicherzelle von
sig_data[x] hat folgenden Bezug zum Videosignal:
1C hex (28 dez): fällt mit der unteren Rasterlinie zusammen
E5 hex (229 dez): fällt mit der obersten Rasterlinie zusammen (entspricht
dem Ref-Level).
Die Aufl ösung in Y-Richtung sind 25 Punkte pro Raster (entspricht 10
dB bei 10dB/Div).
Pro Punkt ergibt sich dann 0.4 dB bei 10dB/Div und 0.2 dB bei 5dB/
Div.
Der Level eines Punktes (y) kann berechnet werden:
Für y<= 229 (Ref-Level Position):
Level in dBm (y) = ref-level (dBm) – ((229-y) x 0.4 dB) bei
10dB/Div
Für y >229 (Ref-Level Position):
Level in dBm (y) = ref-level (dBm) + ((y-229) x 0.4 dB) bei
10dB/Div
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Änderungen vorbehalten