T e s t S i g n a l D i s p l a y
Reference Level
Graticule Line
Memory A(Sample),
B or A-B
48 MHz Test Signal ON
Marker Level (RO)
Marker Frequency (RO)
Center Frequency (RO)
Betriebshinweise
Vor der Inbetriebnahme des HM5014-2 ist unbe dingt der Abschnitt
„Sicherheit" zu lesen und die darin enthaltenen Hinweise zu beachten.
Für den Betrieb des Gerätes sind keine besonderen Vor kennt nisse
erforderlich. Die übersichtliche Gliederung der Front platte und die
Beschränkung auf die wesentlichen Funk tionen erlauben ein effi zientes
Arbeiten sofort nach der Inbetriebnahme. Dennoch sollten einige grund-
sätzliche Hinweise für den stö rungsfreien Betrieb beachtet werden.
Die empfi ndlichste Baugruppe ist die Eingangsstufe des Spek trum-
Analysators. Sie besteht aus dem Eingangs-Ab schwä cher, einem
Tiefpassfi lter und der ersten Mischstufe.
Ohne Eingangssignal-Abschwächung dürfen folgende Pe gel am Eingang
(50 Ohm) nicht überschritten werden: +10 dBm (0,7 V
nung; ±25 Volt Gleich span nung. Mit 40 dB Abschwächung sind maxi-
mal +20 dBm zu läs sig. Diese Grenzwerte dürfen nicht überschritten
werden, da an sonsten mit der Zerstörung der Eingangsbaugruppe zu
rech nen ist!
Bei Messungen an einer Netznachbildung ist der Eingang des Spek-
trumanalysators unbedingt durch einen Eingangs pan nungsbegrenzer
(HZ560) zu schützen. Andernfalls be steht die Gefahr, dass der Eingangs-
signal-Abschwächer und/ oder die erste Mischstufe zerstört werden.
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Änderungen vorbehalten
Test Signal Display
Center Frequency Graticule Line
Reference Level (RO)
Span (RO)
Tracking Generator Output Level (RO)
Tracking Generator ON
(RO) = Readout
) Wechselspan-
eff
Bei der Untersuchung von unbekannten Signalen sollte zu nächst ge-
prüft werden, ob unzulässig hohe Spannungen vorliegen. Außerdem ist
es empfehlenswert, die Messung mit maximaler Abschwächung und
dem maximal erfass ba ren Frequenzbereich (0,15 MHz – 1050 MHz) zu
beginnen. Trotz dem ist zu berücksichtigen, dass unzulässig hohe Sig nal-
amplituden auch außerhalb des erfassten Frequenzbe reichs vorliegen
können, die zwar nicht angezeigt werden können (z.B. 1200 MHz), jedoch
zur Übersteuerung und in Extremfall zur Zerstörung des 1. Mischers
führen können.
Der Frequenzbereich von 0 Hz bis 150 kHz ist für den Spek trum-Analy-
sator nicht spezifi ziert. In diesem Bereich ange zeig te Spektralkompo-
nenten sind bezüglich ihrer Amplitude nur bedingt auswertbar.
Eine besonders hohe Einstellung der Intensität (INTENS) ist nicht erfor-
derlich, weil im Rauschen versteckte Signale da durch nicht deutlicher
sichtbar gemacht werden können. Im Gegenteil, wegen des dabei größer
werdenden Strahldurch mes sers werden solche Signale, auch bei optima-
ler Schärfe ein stellung (FOCUS), schlechter erkennbar. Normalerweise
sind auf Grund des Darstellungsprinzips beim Spektrum-Analy sa tor alle
Signale schon bei relativ geringer Intensitäts-einstel lung gut erkennbar.
Außerdem wird damit eine einseitige Be lastung der Leuchtschicht im
Bereich des Rauschens ver min dert.
Auf Grund des Umsetzungsprinzips moderner Spektrum-Ana lysatoren
ist bei einer eingestellten Mittenfrequenz von 0 MHz auch ohne anlie-
gendes Signal eine Spektrallinie auf dem Bild schirm sichtbar. Sie ist
immer dann sichtbar, wenn die Frequenz des 1st LO in den Bereich