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Primus I-30 Instrucciones Para La Instalación Y Para El Uso página 26

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Zu Arbeitsbeginn, wenn das Gerät das erste
Mal verwendet wird, kann die sich aufhei-
zende Bügelmulde einen unangenehmen
Geruch erzeugen, der von dem Isolierma-
terial an den Heizwiderständen herrührt.
Das Isoliermaterial verhindert einen unnö-
tigen Wärmeverlust, so daß die erzeugte
Hitze in der Mulde für den Bügelvorgang
zur Verfügung steht. Der Geruch ist völlig
unschädlich und verflüchtigt sich nach we-
nigen Stunden.
MULDENBETRIEB
Bei Bedienen des Fußpedals beginnt sich die
Walze in Arbeitsrichtung zu drehen und die
Bügelmulde nähert sich nach 4 Sekunden
der Walze an, bis sie an ihr anliegt und da-
gegen drückt. Diese Zeitverzögerung er-
leichtert die Eingabe von besonders verknit-
terter Wäsche ohne zu kräuseln.
Um die Mulde wieder von der Walze abzu-
heben, ist das Fußpedal erneut zu bedienen.
Die Walze dreht sich dabei in Gegenrich-
tung.
WICHTIG: Wird das Fußpedal 20 Minuten
lang nicht bedient, stellt sich die Bügel-
maschine automatisch ab, um den Strom-
verbrauch so niedrig wie möglich zu halten.
Die Mulde hebt sich automatisch von der
Walze ab (Ruhestellung) und auf der Bedie-
nungstafel leuchtet nur der gelbe STOP-
Leuchtschalter auf.
GESCHWINDIGKEITSEINSTELLUNG
Die Geschwindigkeit wird an den beiden
Tasten eingestellt, die mit den Pfeilen " "
und " " gekennzeichnet sind.
Die Mitnehmgeschwindigkeit kann 2 bis 4
Meter pro Minute betragen, wobei "1" der
langsamsten und "7" der schnellsten Ge-
schwindigkeit entspricht. Die Einstellung
sollte je nach Art der zu bügelnden Wäsche
erfolgen.
ARBEITSSCHLUSS
Bei Arbeitsschluß sollte die Mulde nicht so-
fort von der Bügelwalze abgehoben werden,
sondern es ist einige Minuten bei mittel-
schwacher Hitze weiterzuarbeiten, so daß
die Restfeuchtigkeit aus der Walzenbespan-
nung verdampfen kann.
Um das Gerät auszuschalten, braucht nur die
STOP-Taste bedient zu werden. Falls sich
die Mulde schon in Ruhestellung befindet,
schaltet sich das Gerät ganz normal von
selbst aus. Falls sich die Walze noch dreht,
wird erst die Mulde abgehoben und dann das
Gerät ausgeschaltet.
Danach ist der Hauptschalter am Gerät aus-
zuschalten und die Stromversorgung zum
Gerät mittels Trennschalter an der Wand zu
unterbrechen.
GERÄTE MIT MÜNZBETRIEB
Geräte mit Münzbetrieb werden durch Ein-
wurf einer Münze in Betrieb gesetzt. Nach
Ablauf einer an der Zeitschaltuhr vorbe-
stimmten Zeit, schaltet sich das Gerät auto-
matisch ab. Die Abschaltung des Gerätes
geschieht wie oben erwähnt und wird ohne
Zutun des Benutzers automatisch durchge-
führt. Soll die fabrikmäßig eingestellte Zeit
verändert werden,sind die den entsprechen-
den Modellen beigefügten Angaben zu be-
folgen.
WICHTIG: Die heiße Mulde niemals di-
rekt an der Walze belassen, sondern immer
abheben, da sonst ihre Lebensdauer beein-
trächtigt werden könnte.
Der pilzförmige Schalter darf NUR IM
NOTFALL bedient werden und nicht für das
normale Ausschalten des Gerätes.
Bevor Sie ein Kleidungsstück bügeln, müs-
sen Sie sich vergewissern, daß Knöpfe, Reiß-
verschlüsse, Schnellverschlüsse, Schließen,
Schnallen und Spangen die Mulde niemals
direkt berühren, sondern entweder mit Stoff
abgedeckt oder auf der Walze zu liegen
kommen.
Keine bedruckten Wäschestücke bügeln oder
solche, deren Nähte mit Synthetikfaden aus-
geführt sind oder Kunststoffteile besitzen.
Bei Stromausfall während des Bügelns müs-
sen die folgenden Arbeitsschritte ausgeführt
werden, um ein Versengen der Walzenbe-
spannung oder eines eingegebenen Wäsche-
stücks zu vermeiden:
- Die Hauptschalter am Gerät und an der
Wand ausschalten.
- Inspektionsklappe mit dem dafür vorgese-
henen Schlüssel öffnen und das Motorhand-
rad im Uhrzeigersinn drehen, damit sich die
Mulde so schnell wie möglich von der Walze
abhebt.
- Die Inspektionsklappe wieder anbringen.
- Warten, bis wieder Strom kommt.
- Die Hauptschalter am Gerät und an der
Wand wieder einschalten.
- Das Gerät an der Einschalttaste START
einschalten.
7.2 NÜTZLICHE HINWEISE FÜR DEN
GEBRAUCH DES GERÄTES
Die zu bügelnde Wäsche nach Gewebeart
sortieren und die Arbeit mit denjenigen
Wäschestücken beginnen, die bei niedriger
Temperatur gebügelt werden müssen und
dann nach Bedarf die Temperatur am Ther-
mostaten erhöhen und erst am Schluß die
mit der höchsten Temperatur zu bügelnden
Wäschestücke bearbeiten. Diese Arbeits-
weise erlaubt es Ihnen, mit dem Bügeln der
ersten Wäschestücke etwas früher zu begin-
nen und im Vergleich zum umgekehrten
Vorgehen (d.h. von heiß nach kalt) unange-
nehme Wartezeiten für das Abkühlen der
Mulde zu vermeiden.
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Die zu bügelnde Wäsche darf eine Rest-
feuchtigkeit von höchstens 20÷25% aufwei-
sen.
In der Ausführung mit Spezialbespannung
kann Wäsche mit einer Restfeuchtigkeit bis
zu 45-50% gebügelt werden, dank der auto-
matischen Ansaugung und der Geschwin-
digkeitseinstellung, die in diesem Modell
standardmäßig vorhanden sind.
In der Ausführung ohne Dampfansaugung
kann Wäsche mit einer Restfeuchtigkeit bis
zu 10-20% gebügelt werden.
WICHTIG: Die mit Stärke zu bügelnde
Wäsche muß als letztes behandelt werden.
Den grünen Startknopf bedienen, um das
Gerät einzuschalten. Der grüne Knopf
leuchtet auf und zeigt an, daß das Gerät
betriebsbereit ist. Die gewünschte Tempe-
ratur einstellen (siehe oben). Wenn die ein-
gestellte Temperatur erreicht wird (Bügel-
mulde ist von der Walze abgehoben), Wä-
sche am Eingabebrett anlegen und das Fuß-
pedal bedienen; die Bügelwalze beginnt
sich zu drehen und die Mulde nähert sich
gleichzeitig der Walze an.
Das zu bügelnde Wäschestück möglichst
flach und faltenfrei auf das Eingabebrett le-
gen und an die sich drehende Walze schie-
ben, die das Wäschestück automatisch er-
faßt und zur Mulde mitnimmt. Auf diese
Weise kann die Gefahr unnötiger Verbren-
nungen vermieden werden. Das gebügelte
Wäschestück wird von der Walze soweit
transportiert, bis es in die darunterliegende
Wanne fällt. Bei nochmaligem Bedienen
des Fußpedals hebt sich die Mulde wieder
von der Walze ab und ein neues Wäsche-
stück kann eingegeben werden.
Mit den Bügelmaschinen mit Geschwin-
digkeitsregler kann auch besonders em-
pfindliche Wäsche behandelt werden, da
selbst bei langsamer Walzengeschwindig-
keit (von 4 m/min. auf 2 m/min. reduziert)
gute Bügelergebnisse erzielt werden.
ACHTUNG:
1) NÜTZEN SIE BEIM BÜGELN DIE
GANZE WALZENBREITE AUS. Dadurch
können Sie die Hitze der Walze gleichmäßig
ausnützen und den Spannbezug schonen.
2) Wir empfehlen dringend, keine Wäsche
zu bügeln, die DICKER ALS 8 mm ist, da
die Walzenbewicklung in kürzester Zeit
darunter leiden könnte.
3) DIE WÄSCHE NUR EINLAGIG EIN-
GEBEN, um beste Bügelergebnisse zu er-
zielen. Bei mehrlagiger Wäsche kann es
vorkommen, daß die innerste Lage nicht gut
gebügelt wird.
BETRIEB OHNE ABSAUGSYSTEM
Die Betriebsweise der Bügelmaschine ohne
Absaugsystem unterscheidet sich nicht we-

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