Für weitere Länder auf die örtlichen Richtlinien beachten:
Vorschirften der Gasgesellschaft
Örtliche Bauverordnungen und Feuerschutzvorschriften
Geltende Unfallverhütungsgesetze
Bestimmungen der Gasversorgungsstelle
Elektrische Normen
Die jeweils gültigen Brandverhütungsvorschriften
Rauchabzug
Diese Geräte entsprechen dem Typ „A1" und benötigen hinsichtlich der Ableitung der bei der
Verbrennung entstehenden Abgase keine direkte Verbindung mit einem Abzugsrohr. Die
Verbrennungsabgase müssen jedoch in dafür bestimmte Abzugshauben oder ähnliche
Vorrichtungen, die mit einem leistungsfähigen Kamin oder mit einer Abzugsöffnung direkt ins
Freie verbunden sind, abgeleitet werden. Bei Fehlen obiger Einrichtungen ist der Einsatz einer
direkt mit dem Freien verbundenen Luftabsauganlage zulässig, deren Leistung nicht unter dem in
Tabelle 1 (Saite 43) angeführten Wert liegen darf. Dieser Wert ist um den notwendigen
Luftaustausch für das Wohlbefinden der Arbeitnehmer gemäß den geltenden Vorschriften zu
erhöhen. (Insgesamt ungefähr 35 m3/h pro kW installierte Gasleistung).
INSTALLATION
Vorarbeiten
Das Gerät aus der Verpackung nehmen, seine Unversehrtheit überprüfen und im Zweifelsfall vor
der Benutzung des Geräts qualifiziertes Fachpersonal zu Rate ziehen. Nachdem der einwandfreie
Zustand des Geräts festgestellt wurde, kann die Schutzverkleidung entfernt werden. Die Außenteile
des Geräts mit lauwarmen Wasser und einem Reinigungsmittel sorgfältig von eventuellen
Klebstoffrückständen befreien, anschließend alles mit einem weichen Tuch trockenreiben. Sollten
immer noch Klebstoffspuren vorhanden sein, ein geeignetes Lösungsmittel (z.B. Azeton)
verwenden. Auf gar keinen Fall dürfen Scheuermittel verwendet werden. Nach der Aufstellung des
Geräts ist dieses mittels der Regulierfüße zu nivellieren.
Gasanschluss
Vor dem Anschließen des Geräts muss überprüft werden, ob die zur Verfügung stehende Gasart
mit jener für das Gerät vorgesehenen übereinstimmt und somit dessen Eignung sichergestellt
werden. Sollten die beide Gasarten nicht übereinstimmen, ist wie im Abschnitt "Betrieb mit einer
von der Voreinstellung abweichenden Gasart" vorzugehen. Der Anschluss an die am Boden des
Geräts vorhandene Gewindemuffe mit einem Durchmesser von ¾ Zoll kann unter Verwendung
eines genormten Schnellanschlusses fest oder beweglich erfolgen. Falls biegsame Leitungen
verwendet werden, müssen diese aus rostfreiem Edelstahl bestehen und den geltenden Vorschriften
entsprechen. Alle Dichtungen der Gewindeanschlüsse müssen aus Materialien hergestellt sein, die
für die Verwendung mit Gas zertifiziert wurden. Oberhalb eines jeden einzelnen Geräts muss in
leicht erreichbarer Lage ein Sperrhahn montiert sein, durch den am Arbeitsende das Gas abgedreht
werden kann. Nach durchgeführtem Anschluss ist dessen Dichtigkeit mit Hilfe eines Sprays zur
Aufspürung von Gasaustritt zu überprüfen.
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