stänge möglichst geschoben werden und nicht
gezogen.
• Stellen Sie das Zelt so auf, dass keine zu hohe Zug-
last auf den Eingangsreißverschluss wirkt, dies ver-
ringert die Lebensdauer deutlich. Nutzen Sie die
Entlastungsschließen unten am Eingang.
• Heringe sollten in einem Winkel von 60° einge-
steckt werden (X).
• Bei starkem Wind oder Sturm ist es nötig das Zelt
mit den angebrachten Sturmabspannleinen zusätz-
lich zu sichern. Um die Länge der Abspannleine zu
variieren, schieben Sie den Stormcord Collector
nach oben oder unten. Wird die Sturmabspannung
nicht benötigt, wickeln Sie die Leine um den Storm-
cord Collector und sichern Sie das Ende in dem da-
für vorgesehenen Haken (V).
• Die mitgelieferten VAUDE Y-Heringe sind sehr bie-
gesteif und eignen sich besonders für härtere Bö-
den und Gras. Für ganz harte Böden empfehlen
sich Zeltnägel. Für sehr weiche Böden, Schnee oder
Sand bietet VAUDE einen Spezialhering an. Vertikal
eingesteckt eignet er sich für weiche Böden,
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DEUTSCH
horizontal vergraben für Sand und frisch gefalle-
nen Schnee (Y).
AUFBAU – „moDELLSPEZiFiSCH":
Bitte gehen Sie Punkt für Punkt vor, die Reihenfolge
ist wichtig.
1. Aufstellplatz von spitzen Gegenständen befreien
(evtl. Zeltunterlage verwenden).
2. Zelt am Boden auslegen. Hinweis: Innenzelt und Au-
ßenzelt werden ab Werk zusammenhängend aus-
geliefert.
3. Gestänge auslegen und zusammenstecken.
4. Die beiden langen Gestänge an den vier aüßeren
Zeltecken in die Mesh-Kanäle einstecken (A). Die
kreisförmigen Aluminium-Konnektoren (B) müssen
zur Eingangsseite des Außenzeltes ausgerichtet
sein, da hier später das kleine Quergestänge wel-
ches über dem Eingang verläuft, eingesteckt wird.
Dieses also erstmal nicht einstecken.
5. Das Außenzelt wird mit den Haken, von unten be-
ginnend, ringsherum um das Zelt an das Gestänge
geklipst. Dabei die roten Klemmbügel der Haken ge-
DEUTSCH
öffnet lassen (C) bis alle angeklipst sind.
6. Nun das kurze Quergestänge durch den Kanal über
dem Zelteingang führen (D) und dann auf die Kon-
nektoren stecken (E).
7. Die roten Klemmbügel an allen Haken schließen.
Das Zelt wird dadurch am Gestänge fixiert und die
Kraftdreiecke sorgen für maximale Windstabilität.
8. Zelt an allen Eckpunkten mit einem Hering befesti-
gen und ggf. die Webbänder am Fußpunkt und der
Apsiden auf Spannung bringen. Um das Zelt beson-
ders Windsicher zu machen, müssen die Webbän-
der der Sturmabspannpunkte einmal um das Ge-
stänge gewickelt (F) und mit Heringen abgespannt
werden.
9. Belüftungshutzen freihalten und für ausreichende
Luftzufuhr sorgen. Zusätzlich kann bei diesem Zelt
eine Bodenbelüftung an den Seiten durch stufen-
loses Hochschieben des Außenzeltes genutzt wer-
den. (G)
10. Die Seiten des Außenzeltes können auch mit Ski-
er, Eispickel usw. an den TPU Henkeln (H) herausge-
spannt werden.
ABBAU – ALLGEmEiNE HiNWEiSE:
• Entfernen Sie alle Gegenstände aus dem Zelt.
• Selbsttragende Konstruktionen lassen sich leicht
ausschütteln und sich so von Blättern, Sand und
dergleichen befreien.
• Das Zelt noch eine Weile zum Trocknen mit dem
Zeltboden nach oben liegen lassen.
• Wenn man keine Möglichkeit hat, das Zelt gleich
zu trocknen, sollte dies innerhalb von 12 Stunden
nachgeholt werden, um Schimmelbildung und
Stockflecken zu vermeiden.
• Auch beim Zeltabbau die Stangen nie durch die
Gestängekanäle ziehen, sondern schieben.
• Beim Verstauen in den Packsack bitte darauf ach-
ten, dass Heringe oder Zeltstangen keine Druckstel-
len bilden, die die Zeltwand beschädigen könnten.
• Vor dem Abbau alle Reißverschlüsse schließen und
die Abspannleinen zusammenrollen. Dadurch müs-
sen sie bei dem nächsten Aufbau nicht erst entwirrt
werden und er geht wieder schnell und leicht von
der Hand.
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