Fettgeschmierte Kugellager
Fettgeschmierte Kugellager machen bei der Lagerung keine Wartung erforderlich. Das regelmäßige Drehen der
Welle beugt Kontaktkorrosion und einer Verhärtung des Schmierfetts vor.
Bei Lagerung für einen Zeitraum von mehr als 3 Monaten wird dazu geraten, alle 3 Monate 5 Rotationen
der Welle durchzuführen und die Welle dann in einer Position anzuhalten, die sich im 90° Winkel zur
Ausgangsposition befindet.
Wenn der Generator über längere Zeit an einem feuchten Ort gelagert wird, müssen die Wicklungen vor
Inbetriebnahme des Generators getrocknet werden.
Die Rollenlager machen bei der Lagerung keine Wartung erforderlich.
Kontaktkorrosion und einer Verhärtung des Schmierfetts vor.
5. INSTALLATION UND INBETRIEBNAHME
Kontrollen vor Inbetriebnahme
Vor der Installation müssen folgende Kontrollen durchgeführt werden:
Sicherstellen, dass die Daten auf dem Typenschild des Generators mit den Spezifikationen der Anlage
übereinstimmen.
Den Schutzlack von den Oberflächen an den Verbindungsstellen entfernen, wie die Oberflächen der
Kupplungen und Flansche, sowie vom Achsenüberstand bei Generatoren mit zwei Lagern.
Generatoren mit einem Lager werden mit Blockierungsbügel geliefert, der zwischen der Kupplung und dem
Anschluss eingesetzt ist.
Der Bügel muss vor der Installation entfernt werden.
Der Generator muss an einem Standort mit ausreichen Platz installiert werden, der einen direkten Luftaustausch
mit der Außenluft gewährleistet.
Die Ansaug- und Ablassöffnungen der Luft dürfen unter keinen Umständen verdeckt oder verstopft sein. Beim
Positionieren des Generators muss darauf geachtet werden, dass der Generator nicht direkt heiße Luft ansaugt.
Die Installation muss eine problemlose Inspektion und Wartung des Generators gewährleisten.
5.1 Isolierungsprüfung
5.1.1 Messen der Isolierungswiderstände
Wenn der Generator über längere Zeit außer Betrieb war (länger als ein Monat), wird ausdrücklich dazu geraten,
dass der Hersteller der Baugruppe eine Isolierungsprüfung zur Masse der Wicklungen vom Hauptstator
durchführt. Detaillierte Anweisungen zur Durchführung der Prüfung des Isolationswiderstands können der
internationalen Norm IEEE Std. 43-2000 entnommen werden.
Vor Durchführen der Prüfung müssen Anschlüsse zu den Regelvorrichtungen (Spannungsregler oder andere
Vorrichtungen) abgenommen werden.
Die Messung des Isolationswiderstands zwischen den Wicklungen und der Masse muss mit einem geeigneten
Messgerät durchgeführt werden (Megger oder vergleichbares Instrument), das mit Gleichstrom gespeist wird und
einen Ausgangsstrom (Prüfspannung) von 500 V für Niederspannungsmaschinen hat. Der Wert vom
Isolierungswiderstand wird 1 Minute nach Anlegen der Prüfspannung gemessen.
Zur Messung vom Isolierungswiderstand wie folgt vorgehen:
Hauptstator: Vor dem Messen des Isolierungswiderstands müssen die Anschlüsse zu den
Regelvorrichtungen (Spannungsregler oder andere Vorrichtungen) und zu eventuellen anderen
Vorrichtungen der Baugruppe abgenommen werden. Die Messung wird zwischen einer Phase und der
Masse durchgeführt, wobei die beiden anderen Phasen zusammen mit den Hilfsstromkreisen ebenfalls
an die Masse angeschlossen sein müssen. Diese Prozedur muss für alle drei Phasen wiederholt
werden.
(Siehe Abbildung 1 - Messen vom Isolierungswiderstand an der Wicklung des Stators)
Erregender Stator: Den Plus- und Minus-Leiter vom Regler abnehmen und den Isolierungswiderstand
zwischen einer der beiden Endklemmen der Wicklung und der Masse messen.
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Das regelmäßige Drehen der Welle beugt
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