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GRAPHITE 59G717 Instrucciones De Uso página 18

Fresadora de superficie

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  • MEXICANO, página 82
SENKRECHTE BEWEGUNG DES GRUNDKÖRPERS DER SEN-
KRECHTE BEWEGUNG DES GRUNDKÖRPERS DER FRÄSMA-
SCHINE
• Die Fräsmaschine auf einer ebenen Oberfläche aufstellen.
• Den Hebel für Verriegelung der Grundkörperführung (15)
entriegeln.
• Mit beiden Händen den Haltegriff erfassen und nach unten gegen
die Federkraft drücken.
• Freigeben, die Federn werden selbsttätig die Rückkehr des
Grundkörpers der Fräsmaschine in die Ausgangsposition (oben)
veranlassen.
FRÄSTIEFE EINSTELLEN
Das Elektrowerkzeug von der Versorgung trennen.
• Die Fräsmaschine auf einer ebenen Oberfläche aufstellen.
• Den Hebel für Verriegelung der Grundkörperführung (15)
entriegeln.
• Gegen die Federkraft den Grundkörper der Fräsmaschine
herunterlassen bis der Fräser die Oberfläche berührt.
• In dieser Stellung mit dem Hebel für Verriegelung der
Grundkörperführung (15) verriegeln.
• Einstellring für die Verriegelung des Tiefenanschlags (9) lösen.
• Den Tiefenanschlag (10) herunterlassen, bis er mit einer der
Oberflächen des Hubpuffers des Tiefenanschlags (7) in Berührung
kommt.
• Bei Bedarf die Position der Tiefenanschlagsanzeige (11)
zurückstellen – dazu sie über den Tiefenanschlag (10) verschieben.
• Den Tiefenanschlag (10) bis zur Höhe, die der gewünschten
Vertiefung des Fräsers im Werkstück entspricht, mittels
hauptmaßstab (12) am Grundkörper der Fräsmaschine anheben
und durch Zudrehen des Einstellrings für die Verriegelung des
Tiefenanschlags (9) verriegeln.
Eine genaue Einstellung der Frästiefe kann mit dem Drehknopf
zur Präzisionstiefeneinstellung (14) erfolgen. Eine Umdrehung des
Drehknopfs entspricht der Verschiebung des Grundkörpers der
Fräsmaschine in vertikaler Richtung um ca. 1,5 mm gemäß dem
Präzisionsmaßstab (13) und seiner Abstufung von 0,1 mm. Die Tiefe
kann hier im Bereich +/- 8 mm durch das Anheben bzw. Absenken
des Grundkörpers der Fräsmaschine gegenüber dem Hubpuffer des
Tiefenanschlags (7) erfolgen. Dies entspricht einer entsprechenden
Verringerung bzw. Erhöhung der Vertiefung des Arbeitswerkzeugs.
Die Bewegung ist auf der Anzeige der Präzisionstiefeneinstellung
(16) sichtbar.
Diese Tätigkeit ist auszuführen, wenn die Fräsmaschine bis auf den
vom Tiefenanschlag (10) angegebenen Punkt abgesenkt ist. Vor der
Verstellung ist zusätzlich der Einstellring für die Verriegelung des
Tiefenanschlags (9) zu lösen. Nur dann kann sich der Grundkörper
der Fräsmaschine bei der Verstellung mit dem Tiefenanschlag frei
verschieben. Nach der erfolgten Verstellung sicherstellen, dass
der Tiefenanschlag (10) mit der Oberflächen des Hubpuffers des
Tiefenanschlags (9) in Berührung kommt und den Einstellring für die
Verriegelung des Tiefenanschlags (9) zudrehen.
Die Fräsmaschine verfügt über einen Hubpuffer des Tiefenanschlags
(7), der die Verschiebung (Vertiefung des Fräsers) im Werkstück in
acht gleichmäßig voneinander entfernten Positionen (jeder Hub
beträgt ca. 3 mm) ermöglicht.
FRÄSEN
Beim Betrieb ist die Fräsmaschine stets mit beiden Händen zu
halten!
• Den geeigneten Fräser spannen (siehe Anweisung oben).
• Die Fußplatte (5) auf das Werkstück aufstellen (in diesem Moment
darf der Fräser das Werkstück nicht berühren).
• Die Frästiefe einstellen.
• Die Fräsmaschine einschalten und abwarten bis die Spindel die
eingestellte Drehzahl im Leerlauf erreicht.
• Die Bearbeitung durch das Verschieben der Fräsmaschine an der
Oberfläche des Werkstücks in der gewünschten Richtung starten.
• Die Fräsmaschine gleichmäßig, kontinuierlich verschieben, dabei
die Fußplatte stets an die Oberfläche des Werkstücks bis zum
Abschluss der Bearbeitung anpressen.
Allzu schneller Vorschub der Fräsmaschine beim Fräsen verursacht
geringe Qualität der Bearbeitung und kann zur Beschädigung
des Fräsers oder des Motors führen. Allzu langsamer Vorschub
kann ebenfalls geringe Qualität der Bearbeitung durch
übermäßige Erhitzung des Werkstücks verursachen. Eine
geeignete Vorschubgeschwindigkeit hängt von der Größe des
verwendeten Fräsers, der Art des Werkstücks und der Frästiefe ab.
Vor dem endgültigen Beginn der Bearbeitung empfehlen wir, das
Werkstück probeweise zu fräsen. Bei der Bearbeitung von Kanten
soll das Werkstück an der linken Seite der Fräserachse (in die
Richtung des Vorschubs der Fräsmaschine gesehen) liegen.
Wird die Führung zur geradlinigen Bearbeitung oder zum
Abgraten verwendet, ist sicherzustellen, dass das Zubehör richtig
montiert ist.
FRÄSRICHTUNG
Um ungleiche Kanten zu vermeiden und die besten Ergebnisse zu
erreichen, soll man entgegen dem Uhrzeigersinn für Außenkanten
und im Uhrzeigersinn für Innenkanten (Abb. H) fräsen. Um bessere
Kontrolle über das Material und das Gerät zu haben, sollte die
Bearbeitung immer in der der Drehrichtung des Werkzeugs
entgegengesetzten Richtung erfolgen.
PARALLELFÜHRUNG MONTIEREN UND EINSETZEN
Die Parallelführung wird zum Erreichen einer gleichmäßigen
Entfernung von der Bezugskante verwendet. Dank ihrer besonderen
Bauweise kann sie zur Kantenbearbeitung (Abb. D) bzw. zum Fräsen
mit einem Abstand, parallel zur Kante (Abb. E) verwendet werden.
• Die Drehknöpfe zur Verriegelung der Führungsstäbe (21) an der
Fußplatte (5) der Fräsmaschine lösen.
• Die Stäbe der Parallelführung (26) (Abb. A) in die Nuten für die
Stäbe der Parallelführung (22) einschieben und die gewünschte
Entfernung einstellen.
• Die Drehknöpfe zur Verriegelung der Führungsstäbe (21)
zudrehen.
• Zur Präzisionseinstellung der Parallelführung (27) kann der
Drehknopf zur Verstellung der Parallelführung (28) genutzt
werden. Die Änderung der Position der Parallelführung (27) wird
dank dem Verschieben der Positionsanzeige der Parallelführung
(29) (Abb. A) sichtbar sein.
FÜHRUNGSBÜCHSE MONTIEREN
Mit der Führungsbüchse kann die Fräsmaschine entlang der
Vorlagenkante präzise geführt werden und somit kann die
Vorlagenform genau abgebildet werden.
• Den Adapter für Staubabsaugung (31) abbauen – dazu die
Befestigungsschrauben (30) entfernen.
• Die Führungsbüchse (35) in der Fußplatte (5) der Fräsmaschine
bringen.
• Den Adapter für Staubabsaugung (31) anbringen und die
beiden Elemente mit den Befestigungsschrauben (30) (Abb. G)
festziehen.
Durch die Verwendung der Führungsbüchse wird Einsatz von
Fräsergrößen eingeschränkt.
Die Entfernung zwischen der Schneide des Fräsers und der
Außenkante des Ringes der Führungsbüchse (36) (Abb. C) bestimmt
die Differenz in den Abmessungen zwischen der Vorlage und
deren Abbildung nach dem Fräsen mit der Führungsbüchse (35).
Die Änderung des Arbeitsdurchmessers des Fräsers verursacht die
Änderung dieser Differenz. Die Führungsbüchse (35) kann mit den
mind. 8 mm starken Vorlagen verwendet werden.
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