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Palazzetti PRISCILLA Manual De Instrucciones página 14

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MONTAGEANLEITUNGEN (Seite 5)
TRANSPORT UND AUSSTELLEN
Die Kachelöfen werden komplett montiert und in einer für lange Tran-
sportwege geeigneten Verpackung geliefert, die erst am Installationsort ent-
fernt werden sollte. Vor dem eigentlichen Aufstellen am vorgesehen Ort den
Deckel, bestehend aus Kacheln, entfernen und den Ofen anheben.
INSTALLATIONSORT (Abb.6)
Bevor der Ofen in seine endgültige Position gestellt wird, bei nicht feuerfe-
stem Bodenbelag eine 1mm starke Metallplatte verlegen, die ca. 80 cm weit
unter dem Ofen nach vorne hinaus ragen soll.
Der Ofen und das Rauchableitungsrohr müssen von Holzwänden, -balken
und -decken 21 entfernt liegen und mit feuerfestem Material abgedeckt sein.
NIVELLIERUNG
Die mitgelieferten Stellfüße durch Neigen des Ofens einstellen und mit Hilfe
einer Wasserwaage nivellieren. Beim Neigen und Wiedergeradestellen des
Ofens ist darauf zu achten, dass die Keramikteile nicht durch Stöße beschä-
digt werden.
ANSCHLUSS AN DEN RAUCHFANG (Abb. 7)
Bevor der Ofen montiert wird, den Stellplatz wählen und den Ofen dann
unter Verwendung von mindestens 2 mm starken Stahlrohren oder minde-
stens 1 mm starken Edelstahlrohren an den Rauchfang anschließen. Der
Rauchausgang des Kachelofens PRISCILLA hat einen Durchmesser von 150
mm und muss an einen Rauchfang angeschlossen werden, der mindestens
folgende Maße aufweist:
- 150 mm oder eine gleichwertige Oberfläche für eine Höhe des Rauch-
fangs von 4 oder mehr Metern.
- 200 mm oder eine gleichwertige Oberfläche für eine Mindesthöhe von 3,5
Metern.
VERLEGUNG DER RAUCHABLEITER OBEN/HINTEN (Abb. 8/9). (Seite 6)
Die Öfen sind so ausgelegt, dass der Rauchableiter entweder oben oder
hinten am Gerät angeschlossen werden kann und umgekehrt. Die Kachelö-
fen werden normalerweise mit oben am Gerät angebrachten Rauchableiter
gebaut, aber je nach Installationsanforderungen kann dieser während dem
Ausstellen des Ofens nach hinten verlegt werden. Hierzu bitte wie folgt vor-
gehen:
1) Den Verschlussdeckel (A) durch Lösen der 4 Befestigungsschrauben
abnehmen.
2) Den Flansch entfernen und das obere, 150 mm starke Rohr des Raucha-
bleiters (B) durch Lösen der Befestigungsschrauben herausziehen.
Die Komponenten wie bei den Punkten 1-2 erläutert zusammenbauen, möch-
te man den Rauchausgang nach hinten verlegen, die Funktionen umkehren.
ANSCHLUSSSET FÜR DEN RAUCHFANG (Best. nr. 89.200.155.0) (Abb.10)
Auf Anfrage kann ein Anschlussset für den Rauchfang mitgeliefert werden,
das aus matt schwarz lackiertem Edelstahl besteht und über eine Topfman-
schette mit 15 cm Durchmesser verfügt.
FÜR DEN BENUTZER
GEBRAUCH UND WARTUNG (Seite 7)
ERSTES ZÜNDEN
Die Zündungen sollten bei niedriger Flamme und unter Verwendung von
wenig Holz erfolgen, damit die Lacke vollständig austrocknen können.
Das Feuer entzünden, indem in die Mitte der Feuerstelle eine kleine Menge
Papier gelegt wird und darüber gut getrocknete kleine Holzstücke geschich-
tet werden, damit sich die Flamme schnell entwickeln kann. Den Rauchschie-
ber ganz öffnen. Die Einfülltür langsam und bis auf 3/4 cm schließen, um
den Anzug im Rauchfang zu erleichtern und eine eventuelle Bildung von Kon-
denswasser auf dem Glas sowie einen möglichen Rauchaustritt in den Raum
zu vermeiden. Bis auf ungefähr die Hälfte der empfohlenen Menge Holz
nachfüllen. Jetzt kann der Kachelofen mit den nachfolgend genannten Men-
gen Brennmaterial versorgt werden. Während der Verbrennung ist darauf zu
achten, dass die Tür und die Aschenlade nicht angelehnt oder gar offen sind,
da sonst der sogenannte „Blasebalgeffekt" entstehen könnte, der das Feuer
zu stark brennen ließe, was wiederum den Ofen beschädigen würde. Es wird
empfohlen, wenn das Feuer einmal gut brennt, die Primärluft zu regulieren,
um eine optimale Verbrennung und dementsprechend einen optimalen Holz-
verbrauch zu gewährleisten. bei normalem Betrieb des Kachelofens können
auch größere Holzstücke verwendet werden. Wichtig ist hierbei nur, dass
diese gut getrocknet und gealtert sind.
Kein lackiertes, feuchtes oder harzhaltiges Holz verbrennen.
HINWEIS: Zum Entzünden des Feuers niemals Alkohol, Benzin, Kerosen oder
andere flüssige Brennstoffe verwenden. Keine chemischen oder aus Erdöl
gewonnenen Zündwürfel verwenden, sondern, um Schäden an den Wänden
der Feuerstelle zu vermeiden, lieber umweltfreundliche Zünder benutzen.
HEIZLEISTUNG UND BRENNSTOFFVERBRAUCH
Die Kachelöfen werden entweder mit gut trockenem Holz oder aber mit
Braunkohlebriketts betrieben. Die Verwendung von Nadelbaumholz ist nicht
empfehlenswert, da es den Rauchfang verschmutzt. Die Nennleistung von
10,5 kW erhält man bei Verbrennung von 2,5-3 kg Holz pro Stunde, wobei
darauf zu achten ist, dass die Brennkammer nicht überladen wird und die
angegebene Menge Holz pro Stunde nicht überschritten wird.
BETRIEB
P
RIMÄRVERBRENNUNG UND
Der Griff in der Mitte der Aschenlade kann von der Position "ganz gesch-
lossen" (OFF, Griff nach links gestellt) auf "ganz geöffnet" (ON, Griff nach
rechts gestellt). Bei Zünden auf die Position ON stellen und dann auf eine
mittlere Position, je nach gewünschter Leistung, übergehen. Auf der nie-
drigsten Stellung (OFF) erhält man ein langsam brennendes Feuer, bei dem
das Holz lange brennt, sich aber weniger Hitze entwickelt. Auf höchster
Stellung (ON) hat man ein lebhaftes Feuer mit maximaler Hitzeentwicklung,
bei der das Holz schnell verbrennt.
ACHTUNG: der Griff kann sehr heiß werden; bitte Backofenhandschuhe
verwenden.
14
R
V
EGULIERUNG DER
ERBRENNUNGSLUFT
: (Abb. 11)

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