Padgett® von Integra® Miltex® Einweg-
Bipolar-Instrumentenkabel
VORSICHT: Nach US-amerikanischem Recht darf dieses Produkt nur an eine
medizinische Fachkraft bzw. auf Anordnung einer medizinischen Fachkraft
verkauft werden.
Beschreibung
Padgett® von Integra® Miltex® Einweg-Bipolar-Instrumentenkabel sind
so konstruiert, dass sie eine elektrochirurgische Vorrichtung wie eine
bipolare Pinzette mit einem kompatiblen elektrochirurgischen Generator
bei elektrochirurgischen Verfahren verbinden, um die Übertragung
elektrischer Energie vom bipolaren elektrochirurgischen Generator zu
einem bipolaren Instrument bereitzustellen. Die Kabel werden steril
geliefert und sind nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt. Vor Ablauf des
Verfallsdatums ist der Inhalt steril, solange die Verpackung nicht geöffnet
oder beschädigt wurde. Dieses Medizinprodukt nicht resterilisieren oder
wiederverwenden.
Indikationen
Padgett von Integra Miltex Einweg-Bipolar-Instrumentenkabel sind so
ausgelegt, dass sie während allgemeiner chirurgischer Verfahrens elektrische
Energie vom Ausgang eines hochfrequenten elektrochirurgischen Generators
zu einer bipolaren Pinzette leiten.
Kontraindikationen
Keine bekannt
•
Warnhinweise
• Nicht in Gegenwart brennbarer Flüssigkeiten oder Anästhetika
verwenden.
• Nicht bei Patienten mit Herzschrittmachern oder anderen aktiven
Implantaten verwenden.
• Bipolares Zubehör nur an eine bipolare Steckdose und monopolares
Zubehör an eine monopolare Steckdose anschließen.
• Nicht versuchen, bipolare und monopolare Zubehörteile und
Steckdosen aneinander anzuschließen oder miteinander
auszutauschen.
• Kabel an den Generator anschließen, während er sich im „OFF-"
oder „STANDBY-" Modus befindet. Andernfalls kann es
beim Patienten oder Endverbraucher zu Verletzungen oder
elektrischen Schlägen kommen.
• Dieses Medizinprodukt nicht resterilisieren oder wiederverwenden.
Nur zur Einmalverwendung bestimmt.
Vorsichtsmaßnahmen
• Lesen Sie die Gebrauchsanweisung und bewahren Sie sie sicher auf.
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• Das Instrument darf nur für den für es bestimmten Zweck
verwendet werden, siehe dazu INDIKATIONEN.
• Elektrochirurgische Instrumente können eine erhebliche Schock-,
Verbrennungs- oder Explosionsgefahr darstellen, wenn sie
unsachgemäß, falsch oder nachlässig verwendet werden.
• Vermeiden Sie es, nicht isolierte Instrumente, Sonden, Trokarhülsen
usw. mit elektrochirurgischen Instrumenten zu berühren oder zu
erden. Testen Sie vor jedem Gebrauch alle Kabel, Instrumente,
Zubehör und Geräte.
• Elektrochirurgische Generatoren, die mit diesen Vorrichtungen
verwendet werden, sind so ausgelegt, dass sie Gewebe zerstören
und sind demgemäß inhärent gefährlich, wenn sie fehlerhaft
betrieben werden. Alle Sicherheitsvorkehrungen und Anweisungen
des Herstellers des elektrochirurgischen Generators befolgen.
• Verkabelungen an elektrochirurgische Geräte wie Elektroden sollten
so angebracht werden, dass ein Kontakt mit dem Patienten oder
anderen Kabeln verhindert wird.
• Es ist darauf zu achten, dass die maximale Nennspannung
der elektrochirurgischen Instrumente in Verbindung mit
entsprechenden Kabeln die maximale Nennspannung des
verwendeten Kabels nicht übersteigt.
• Die Nichtbeachtung dieser Vorsichtsmaßnahmen und
Kontraindikationen kann beim Bediener und / oder beim
Patienten zu Verletzungen, Fehlfunktionen oder sonstigen
unvorhergesehenen Ereignissen führen.
• Alle Personen, die solche Geräte einsetzen, sollten mit der
Anwendung und Handhabung von laparoskopischen Geräten,
Koagulierungsgeräten, deren Zubehör und anderen zugehörigen
Geräten vertraut sein.
• Nicht verwenden, wenn das Produkt beschädigt oder defekt ist.
• Trocken, sauber und sicher aufbewahren.
Zu den unerwünschten Ereignissen, die bei der Verwendung von
elektrochirurgischen Vorrichtungen berichtet wurden, gehören:
• Unbeabsichtigte Aktivierung mit sich daraus ergebendem
Gewebeschaden am falschen Ort und / oder Geräteschaden.
• Brände von OP-Abdecktüchern und anderen brennbaren Materialien
wurden berichtet.
• Wechselstrompfade, die zu Verbrennungen an Stellen führen, an
denen der Patient oder Arzt oder Assistent mit freiliegendem Metall
in Kontakt ist.
• Explosionen, die durch elektrochirurgische Funkenbildung in einer
brennbaren Gasumgebung verursacht werden (d. h. explosive
Anästhesiegase).
• Perforierungen von Organen. Plötzliche massive Blutungen.
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