KONTRAINDIKATIONEN
ALLGEMEIN
1. Chirurgische Verfahren, die nicht im Abschnitt
INDIKATIONEN aufgeführt sind.
2. Pathologische Gewebezustände, die eine sichere
Fixierung des Nahtmaterials nicht zulassen.
3. Physische Zustände, die eine angemessene
Gewebefestigkeit ausschließen bzw. den
Heilungsvorgang des Gewebes erschweren: z. B.
Blutversorgungseinschränkungen, Infektionen usw.
4. Krankheitserscheinungen, welche die
Heilungsfähigkeit oder den Heilungsprozess
des Patienten beeinträchtigen können.
Nur für resorbierbare Fixierer
Diese Fixierer sollten nicht für solche Fälle verwendet
werden, in denen eine längere (mehr als sechs Wochen)
Gewebeapproximation unter Spannung erforderlich ist.
GEBRAUCHSANWEISUNG
VORBEREITUNG
1. Den Abstand im Meniskus mit dem Messinstrument
ausmessen, um die Länge des zu verwendenden
Fixierers zu bestimmen (Abb. 1).
2. Die Fixiererpackung unter sterilen
Bedingungen öffnen.
3. Die Nadelsperre am Setzinstrument nach oben
schieben, bis das Spannfutter zu sehen ist (Abb. 2).
Den Schaft des Setzinstruments in das offene
Ende der Nadelpackung und in die Nadelkupplung
einsetzen, bis die Nadel auf dem Setzinstrument
einrastet (Abb. 3).
4. Die Nadelsperre nach unten schieben, so dass sich
die Manschette über die Nadel stülpt und die Nadel
daran befestigen (Abb. 4).
5. Den am Setzinstrument befestigten Fixierer bzw. die
befestigte Nadel aus der Packung nehmen.
SETZVORGANG
1. Den Fixierer bzw. die Nadel durch eine
arthroskopische Kanüle schieben, die im Knie
platziert wurde.
2. Die Setznadel am zuvor ausgemessenen Punkt auf
dem Meniskus platzieren und die Nadel durch das
Gewebe führen, bis die Einfassung der Nadel an das
Gewebe stößt (Abb. 5).
3. Auf den Griff des Applikators drücken,
so dass die Nadeleinfassung die beiden
Rissenden zusammenhält.
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