Brandgefahr zu verhindern. Nicht in der Umgebung von
Sauerstofftherapiemitteln für Patienten mit Atemwegs-
oder ähnlichen Erkrankungen verwenden.
rauCHgasabsaugung
Beim Vaporisieren von Gewebe sollte eine Rauchgas-
absaugung erfolgen. Dazu ist ein Absaugsystem mit
großem Volumen zu verwenden und medizinisches
Personal muss Filtrationsmasken mit einer Durchlässigkeit
von 0,1 Mikron oder weniger tragen, die Viren und
Bakterien eindämmen.
zugang zum beHandlungsraum WäHrend
des sol laser-beTrIebs
Der Zugang zum Behandlungsraum ist während der
Lasernutzung einzuschränken. Dazu ist ein Schild mit der
Aufschrift „LASER IN USE" (LASER IN GEBRAUCH)
am dafür vorgesehenen Ort neben dem Eingang zum
Behandlungsbereich zu platzieren.
GEFAHR
LASERSTRAHLUNG. AUGEN- UND
HAUTKONTAKT MIT DIREKTER ODER
GESTREUTER STRAHLUNG VERMEIDEN.
Wellenlänge: 808 nm
Max. Ausgangsleistung: 3 W Dauerstrich, 5 W Puls
Pulsdauer: 0,05 Sekunden
e AllgEmEinE siChERhEiTs-
vORkEhRUngEn miT DEm
sOl lAsER
allgemeIne sICHerHeIT
Das gesamte Dentalteam einschließlich Zahnärzten,
Systembedienern und Sicherheitsbeauftragten der
Dentalpraxis ist für die Sicherheit beim Einsatz des SOL
Lasers verantwortlich.
LASER-AUGENSCHUTZ TRAGEN
LASERPRODUKT DER KLASSE IV
Richtlinien zur elektro-
magnetischen Umgebung
(Klasse B (CISPR 11:2009), Gruppe 1 gemäß
IEC 60601-1-2, Absatz 6.8.3.201)
Der SOL Laser verwendet HF-Energie nur für seine
internen Funktionen. Daher sind die HF-Emissionen
sehr gering und es ist unwahrscheinlich, dass sie nahe
gelegene elektrische Geräte beeinflussen.
Böden sollten aus Holz, Beton oder Keramikfliesen
bestehen. Bei Böden mit Synthetikbelag muss die
relative Feuchtigkeit mindestens 30 % betragen.
Die Netzstromqualität muss der einer typischen
Geschäfts- oder Klinikumgebung entsprechen.
Für den SOL Laser ist kein kontinuierlicher Betrieb
bei Ausfall der Stromversorgung erforderlich. Es wird
lediglich empfohlen, den SOL Laser über eine unter-
brechungsfreie Stromversorgung oder den Akku
zu speisen.
Magnetfelder mit energietechnischen Frequenzen sollten
die für einen typischen Standort in einer typischen
Geschäfts- oder Klinikumgebung charakteristischen
Werte aufweisen.
augen- und HauTsCHuTz
Während der Nutzung des SOL Lasers müssen Ärzte,
Systembediener, Hilfspersonal, Patienten und alle Personen
im Behandlungsraum die entsprechende Schutzbrille tragen,
die für den Einsatz mit Laser-Wellenlängen ab 800 nm
gemacht ist. Augenschutz muss den Anforderungen
der Spezifikation DIN EN207, Anhang II der Richtlinie
89/686/EWG mit optischer Dichte OD 4+ für das
Wellenlängenspektrum 800 nm - 818 nm, wie z. B. NoIR
Laser Company Filtermodell DI1, entsprechen.
Der nominelle Augen-Gefahrenabstand (NOHD – Nominal
Ocular Hazard Distance) bezeichnet den Abstand zwischen
der Quelle der Laseremission und dem Punkt, an dem der
Laser nicht mehr der höchstzulässigen Strahlenbelastung
(MPE – Maximum Permissible Exposure) entspricht
(die maximale Strahlenbelastung, der ein Mensch ohne
gefährliche Auswirkungen oder unerwünschte biologische
Veränderungen der Augen oder der Haut ausgesetzt sein
kann). Die nominelle Gefahrenzone (NHZ – Nominal Hazard
Zone) bezeichnet die Zone, in der das Ausmaß direkter,
reflektierter oder gestreuter Strahlung bei normalem Betrieb
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