Der Wert für den aufgenommenen Strom I
der verfügbaren Versorgungsspannung U
Daten auf dem Typenschild der Maschine entnommen werden.
Eventuell notwendige Verlängerungsleitungen müssen einen der
Stromaufnahme I
angemessenen Querschnitt aufweisen.
1
1.6 SICHERHEITSEINRICHTUNGEN
Diese Anlage verfügt über folgende Sicherheitseinrichtungen:
Überlastungschutzschalter:
Auf den Wicklungen des Leistungstransformators angebrachter
Schutzschalter zur Vermeidung von thermischer Überlastung;
bei Ansprechen leuchtet die Kontrolleuchte C auf (siehe Abb.2).
Druckwächter:
Befindet sich auf der Luftleitung im Gerät und
verhindert, daß die Maschine mit ungenügendem Luftdruck arbeitet.
Wenn der Druckwächter anspricht; leuchtet die Kontrolleuchte D
auf (siehe Abb. 2).
Elektrische Sicherheitseinrichtungen:
1) befindet sich auf dem Brennerkörper und verhindert, daß am
Brenner gefährliche Spannungen anliegen, wenn die Düse, der
Diffusor, die Elektrode oder die Düsenspannhülse ausgetauscht
werden;
2) schaltet die Maschine ab, wenn die Elektrode soweit abgebrannt
ist, daß sie ausgetauscht werden muß. Diese zweite Funktion
wird vom Aufleuchten der Kontrolleuchte E
angezeigt.
3) shaltet die Maschine ab, falls eine Leistungskomponente
beschädigt ist. Diese Funktion wird vom Aufleuchten der
Kontrolleuchte R angezeigt.R
Zur Gewährleistung der einwandfreien Funktion dieser
Sicherheitseinrichtungen sind folgende Regeln zu befolgen:
• Niemals die Sicherheitseinrichtungen entfernen oder
überbrücken.
• Nur Originalersatzteile verwenden.
• Eventuell beschädigte Teile der Maschine oder des Brenners
nur durch Originalersatzteile ersetzen.
• Ausschließlich Brenner des Typs CEBORA P70 oder P150
verwenden.
• Die Maschine ohne Abdeckung in Betrieb nicht nehmen.
Hierdurch würden sowohl der Bediener als auch die
Personen, die sich im Arbeitsbereich aufhalten, gefährdet
und außerdem eine ausreichende Kühlung der Maschine
verhindert.
2 BEDIENUNG
Vor Inbetriebsetzen sind die CENELEC HD 407 und CENELEC
HD 433-Normen aufmerksam zu lesen.
Das Gerät mit Hilfe des Drehknopfes A einschalten. Nach dem
Einschalten leuchtet die Kontrolleuchte B auf.
Der Motorventilator der Maschine wird von einem
Thermostaten gesteuert; er schaltet sich also nur ein, wenn
der Generator gekühlt werden muß.
Bei Maschinen, die über einen Not-Aus-Taster verfügen, muß
der Drehknopf des Schalters auf ON gestellt werden: es
leuchtet dann die Kontrolleuchte auf und die Maschine ist
"startbereit". Dreht man nun den Drehknopf auf START, werden
in Abhängigkeit von
1
kann den technischen
1
(siehe Abb.2)
.
die Maschine und der interne Ventilator der Maschine gestartet.
Der Drehknopf verbleibt nach dem Loslassen nicht in der
Stellung START, sondern kehrt in die Stellung ON zurück.
Drückt man während des Betriebs der Maschine den Not-Aus-
Taster, schaltet die Maschine sofort ab und kehrt in den Zustand
"schweißbereit" zurück.
Nach dem Einschalten der Maschine kurz den Brennertaster
drücken, um die Druckluftversorgung freizugeben.
Bei den Brennern für den Automatikbetrieb wird mit "Brennertaster"
der Taster oder Schalter bezeichnet, der sich auf der
automatischen Schneideeinrichtung befindet, die mit dem an
den Brenner angeschlossenen Kabel verbunden wird.
Sicherstellen, daß der vom Manometer O in diesem
Betriebszustand angezeigte Druck 5 bar (0,5 MPa) beträgt.
Andernfalls den Druck mit Hilfe des Drehknopfes M des
Druckminderers regulieren und dann den genannten Drehknopf
nach unten drücken, um ihn zu verriegeln.
Die Werkstückklemme der Werkstückleitung anbringen. Es ist
darauf zu achten, daß zwischen der Klemme und dem Werkstück
eine gut leitende Verbindung besteht. Dies gilt insbesondere bei
lackierten, eloxierten und mit isolierenden Beschichtungen
versehenen Blechen.
Die Werkstückklemme nicht an dem Teil des Werkstücks
anbringen, das abgeschnitten werden soll.
Das zu schweißende Werkstück sollte wenn immer möglich
Keinen direkten Kontakt zum Boden/Erde haben.
Wird das Werkstück vorsätzlich über den Schutzleiter geerdet,
muß eine möglichst direkte Verbindung hergestellt werden; der
zu diesem Zweck benutzte Leiter muß mindestens einen gleich
großen Querschnitt aufweisen, wie die Schweißstromrückleitung
und ist über die Klemme der Rückleitung an derselben Stelle des
Werkstücks anzuschließen bzw. über eine zweite unmittelbar
danebenliegende Masseklemme.
Alle Vorsichtsmaßnahmen treffen, um Streustrom zu vermeiden.
Mit dem Drehknopf F den Schweißstrom in Abhängigkeit von der
Dicke des zu schneidenden Werkstücks unter Beachtung der
folgenden Angaben einstellen:
Aluminium:
3 ÷ 4 mm
8 ÷ 10 mm
15 ÷ 18 mm
22 ÷ 25 mm
rostfreier Stahl
bis a 5 mm
Weicher Stahl
bis a 20 mm
bis a 30 mm
bis a 40 mm
Die Maschine verfügt über eine stufenlose Einstell-Einrichtung
für den Schneidestrom. Der Bediener kann also den korrekten
Wert in Abhängigkeit von den Schneidebedingungen festlegen.
Stromwerte, die höher liegen als die angegebenen Werte,
beeinträchtigen nicht den einwandfreien Betrieb der Maschine
oder des Brenners, und können in manchen Fällen die Qualität
des Schnitts verbessern, da sie die Schlacke an den Rändern
des Werkstücks verringern.
Der Durchmesser der Bohrung der Brennerdüse ist abhängig
vom Schneidestrom und muß, wie auch auf der Frontplatte der
Maschine angegeben, folgende Werte haben:
bei
20/50A
40/90A
80/130A
120/150A
Bei Schneideströmen zwischen 20 und 50 A und einer Düse Ø
1.1 mm, standard oder lang, kann mit Berührung gearbeitet
werden, d.h. mit direkt auf dem Werkstück aufsitzender Düse..
Bei Art. 946 PROF zeigt die rote Kontrolleuchte auf der Frontplatte
an, daß das Schneiden mit Werkstückkontakt verboten ist. Dies
40 ÷ 50A
80 ÷ 90A
110 ÷ 120A
40 ÷ 50A
80 ÷ 90A
110 ÷ 120A
Düse ø 1.1 mm standard oder lang
Düse ø 1.3 mm
Düse ø 1.6 mm
Düse ø 1.8 mm
150A
150A
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