1- Nacheinander die verborgene Taste (P1) und die normale Taste
(T1-T2-T3-T4) eines Senders drücken, der bereits über das
Fernbedienungsmenü im Standardmodus gespeichert wurde.
2- Nun innerhalb von 10s die verborgene Taste (P1) und die normale
Taste (T1-T2-T3-T4) eines zu speichernden Senders betätigen.
Der Empfänger verläßt den Programmiermodus nach 10s, innerhalb
dieser Zeitspanne können weitere neue Sender eingefügt werden.
In diesem Modus muß nicht auf die Steuertafel zugegriffen werden.
OFF Deaktiviert die drahtlose Speicherung der Sendeeinrichtungen.
D i e S e n d e r w e r d e n n u r m i t d e m e n t s p r e c h e n d e n Fern-
bedienungsmenü gespeichert.
-
Master/Slave (Master) [ OFF ] (Fortgeschrittene Logiken - Hinweis 12)
ON
Die Steuerung wird als Master in einer zentralgesteuerten Anlage
konfiguriert.
OFF Die Steuerung wird als Slave in einer zentralgesteuerten Anlage
konfiguriert.
15.3) MANUELLE PROGRAMMIERUNG
Bei Standardanlagen, in denen fortgeschrittenen Funktionen nicht benötigt
werden, können die Sender von Hand programmiert werden. Orientieren
Sie sich an der Fig.B, die aufzeigt, wie eine Programmierung grundsätzlich
abläuft.
MENÜ FUNK (func)
-
Hinzufügen
Legt im Speicher des Empfängers den Kanal eines weiteren Handsen-
ders ab. Nach dem Abspeichern erscheint die Nummer des Kanals mit
dem zugehörigen Speicherplatz auf dem Display (01 bis 64).
HINZUFÜGEN Taste start (zufueg start)
Weist die gewünschte Taste dem Startbefehl zu
HINZUFÜGEN Taste 2ch (zufueg 2ch)
Weist die gewünschte Taste dem Befehl 2. Funkkanal zu
Anmerkung: Die verborgene Taste P1 hat je nach Sendermodell ein-
anderes Aussehen.
Für die Sender mit verborgener Taste drücken Sie den verborgenen
Knopf P1 (Fig. B1). Für die Sender ohne verborgene Taste entspricht die
Taste P1 dem gleichzeitigen Drücken der 4 Sendertasten. Die gleiche
Wirkung hat nach Öffnung des Batteriefachs die Überbrückung der
beiden Anschlußstellen P1 mit einem Schraubendreher (Fig. B2).
-
Lesen (lesen)
Entfernt aus dem Speicher des Empfängers eine einzelne Sendertaste.
Nach dem Löschen erscheint die Nummer des Handsenders mit dem
Speicherplatz (01 bis 64) auf dem Display.
-
Liste löschen (loeschen 64)
ACHTUNG! Mit dieser Funktion werden aus dem Speicher des Emp-
fängers sämtliche Handsender gelöscht.
-
Lesen Empfängercode (cod RX)
Zeigt den Code an, der in den Empfänger eingegeben wurde.
WICHTIGE ANMERKUNG: DER ZUERST GESPEICHERTE SENDER
(MASTER) IST MIT DER SCHLÜSSELMARKE ZU KENNZEICHNEN.
Der erste Sender ist bei der manuellen Programmierung ausschlaggebend für
den SCHLÜSSELCODE DES EMPFÄNGERS; dieser Code ist erforderlich,
um später die Funksender klonieren zu können.
Der eingebaute Empfänger Clonix besitzt einige wichtige erweiterte Funktionen:
•
Klonierung des Mastersenders (Rollcode oder Festcode)
•
Ersetzende Klonierung von bereits im Empfänger gespeicherten Sende
einheiten.
•
Verwaltung Sender-Datenbank.
•
Verwaltung Empfängerkollektiv.
Zur Nutzung dieser erweiterten Funktionen siehe die Betriebsanleitung von
UNIRADIO und den Programmierleitfaden CLONIX, die beide im Lieferumfang
der Einrichtung UNIRADIO enthalten sind.
15.4) MENÜ SPRACHE (SPRACHE)
Stellt die Sprache des eingebauten Displays ein.
-
ITALIENISCH (ITA)
-
FRANZÖSISCH (FRA)
-
DEUTSCH (DEU)
-
ENGLISCH (ENG)
-
SPANISCH (ESP)
15.5) MENÜ GESAMTLÖSUNG (betriebsdaten)
Setzt die Steuerung auf die Werkseinstellungen zurück. Nach dem Reset.
15.6) DIAGNOSTIK UND ÜBERWACHUNG
Das Display auf der Steuerung QSC-D stellt sowohl im Normalbetrieb, als
auch im Störungsfall einige nützliche Informationen bereit.Diagnostik:Bei
Auftreten von Störungen erscheint auf dem Display eine Meldung mit
der Angabe, welche Vorrichtung geprüft werden muß:
MONTAGEANLEITUNG
PED
STRT
STOP
PHOT
BAR
FLT
CLS
OPEN
SWO
SWC
TH
Sollte der Flügel auf ein Hindernis treffen, stoppt ihn die Steuerung und ver-
anlaßt die Richtungsumkehr, gleichzeitig zeigt das Display die Nachricht
"AMP".
Überwachung:
Während der Öffnung und Schließung stehen auf dem Display vier
voneinem Punkt getrennte Ziffern, z. B. 35. 4 0. Die Ziffern, die das maximal
erreichte Drehmoment des Motors (35) et le couple programmé (40).
Diese Werte gestatten die Korrektur der Drehmomenteinstellung.
Nähert sich das während des Vorganges erreichte maximale Drehmoment
empfindlich nahe dem im Parametermenü definierten Einstellwert, könn-
tensich zukünftig Betriebsstörungen ergeben, die auf vorzeitigen Verschleiß
oder kleine Verformungen des Flügels zurückgehen.
Es wird deshalb empfohlen, das erreichte maximale Drehmoment bei
der Installation anhand einiger Arbeitsvorgänge zu prüfen (die ersten
beidenZiffern), und im Parametermenü bei Bedarf einen etwa 15-20 Pro-
zentpunkte darüber liegenden Wert einzustellen.
15.7) MENU SELBSTREGISTRIERUNG (AUTOSET)
Hier wird das Drehmoment der Motoren selbstlernend eingestellt.
ACHTUNG! Das Autoset ist von Schließ-Endschalter aus vorzunehmen. Wird
versucht, die Funktion Autoset in einer anderen Position vorzunehmen, er-
scheint die Fehlermeldung: "nsvc" , und der Vorgang wird nicht ausgeführt.
VORSICHT!! Die Selbstregistrierung darf erst durchgeführt werden, wenn
die Flügelbewegung (Öffnung/Schließung), das richtige Ansprechen der
Endschalter und die Drehrichtung genau geprüft wurden.
Die passende Verlangsamungsgeschwindigkeit einstellen: sofort nach dem
Drücken des Knopfes OK erscheint die Meldung ".... .... ....", die Steuerung
veranlaßt einen Öffnungsvorgang ohne Verlangsamung und danach einen
Schließvorgang ohneVerlangsamung.Während dieserVorgänge wird die Hub-
dauer gespeichert. Danach veranlaßt die Steuerung einen zweiten Öffnungs-
vorgang mit Verlangsamung, gefolgt von einem zweiten Schließvorgang mit
Verlangsamung.Während dieserVorgänge wird automatisch das Drehmoment
eingestellt, das für die Flügelbewegung mindestens erforderlich ist.
Während dieser Phase ist es wichtig, daß die Lichtschranke nicht ver-
dunkelt wird, außerdem sind die Benutzung der Impulse START, STOP,
PED, CLOS, OPEN und des Displays zu unterlassen.
Wenn zum Abschluß das Autoset erfolgreich gewesen ist, zeigt die Steue-
rung den Hinweis "OK" und kehrt nach der Betätigung der Taste "OK" zum
Menü "Autoset" zurück
Nach Betätigung einer beliebigen Taste wird das Menü Selbstregistrie-
rung wieder aufgerufen.
Erscheint hingegen auf der Steuerung als Meldung "KO", so wurde die
Selbstregistrierung nicht erfolgreich abgeschlossen. Prüfen Sie, ob das Tor
verschlissen ist und ob sich die Flügel gleichmäßig bewegen.
Anschließend ist eine neue Selbstregistrierung erforderlich.
VORSICHT! Während der Selbstregistrierung funktioniert dieHinderniserfas-
sung nicht, der Installateur muß also persönlich die Bewegung der Anlage
im Auge behalten. Er hat sicherzustellen, daß sich keine Personen oder
sonstigen Objekte dem Aktionsradius der automatischen Toranlage nähern
oder sich dort aufhalten.
Werden Pufferbatterien verwendet, muß die Steuerung bei der Selbstregi-
strierung mit Netzspannung gespeist werden.
ACHTUNG: Die von der Autoset-Funktion eingestellten Drehmomen-
twertebeziehensichaufdenWertderVerlangsamungsgeschwindigkeit,
der beim Autoset anwesend war.
Wenn dieseVerlangsamungsgeschwindigkeit geändert wird, muß auch
die Autoset-Funktion erneut durchgeführt werden.
ACHTUNG:Überprüfen,daß derWert der Aufschlagkraft,der an den
von der Norm EN 12445 vorgesehenen Stellen gemessen wurde,
niedriger als der in der Bestimmung EN 12453 angegebene ist.
Eine falsche Einstellung der Empfindlichkeit kann zu
Personenund Sachschäden führen.
16) SERIELLER ZENTRALANSCHLUSS (Fig.20)
Die Steuerung QSC-D gestattet über spezielle serielle Ein- und Ausgänge
die zentral geführte Vernetzung mehrerer Anlagen (SCS11).Auf diese Weise
= Aktivierung Fußgängereingang
= Aktivierung Eingang START
= Aktivierung Eingang STOP
= Aktivierung Eingang PHOT
= Aktivierung Eingang COST
= Aktivierung Eingang FAULT geprüfte Fotozellen
= Aktivierung Eingang CLOSE
= Aktivierung Eingang OPEN
= Aktivierung Eingang Öffnungs-Endschalter
= Aktivierung Eingang Schließungs-Endschalter
= Einschreiten Wärmeschutz Software
DEUTSCH
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DEIMOS BT-MA Ver. 11 -