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Moog D941 Serie Instrucciones De Servicio página 6

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2 Hydraulikflüssigkeit
Hydrauliköl auf Mineralölbasis gemäß DIN 51524, Teil 1 bis 3,
(ISO 11158).
Andere Hydraulikflüssigkeiten auf Anfrage.
Viskosität: 5...400 mm²/s, empfohlen 15...45 mm²/s.
Temperaturbereich: Umgebung T
T
–20...80 °C.
F
Sauberkeitsklasse: Gemäß ISO 4406:1999 mindestens Klasse
19/16/13, für erhöhte Standzeit Klasse 17/14/11.
Die Sauberkeit der Hydraulikflüssigkeit hat großen Einfluss auf
Funktionssicherheit und Verschleiß. Um Störungen und erhöh-
ten Verschleiß zu vermeiden, empfehlen wir die Hydraulikflüs-
sigkeit entsprechend zu filtern.
Spülanweisung: Verwendung von Spülplatten oder Spülventi-
len gemäß den Vorschriften des Herstellers der Maschinenan-
lage.
3 Einbau
HINWEIS
Beschädigung durch Schmutz, Feuchtigkeit und Ozon-
/UV-Einwirkung
• Lagerung im Freien oder unter falschen klimatischen Be-
dingungen kann zu Korrosion führen und das Ventil
beschädigen. Kondensation durch Temperaturschwan-
kung kann zu internem Kurzschluss führen.
 Bei einer Zwischenlagerung folgende Lagerbedingun-
gen beachten:
• Umgebungstemperatur empfohlen 15 bis 25 °C, zu-
lässig –40 bis +80 °C, Temperaturschwankung
< 10 °C
• Relative Luftfeuchtigkeit < 65 % nicht kondensierend
• Schwingungs- und stoßfreie Lagerung
 Mit der Inbetriebnahme nach Transport bzw. Lagerung
der Ventile so lange warten, bis die Ventile die Umge-
bungstemperatur angenommen haben.
• Schmutz und Feuchtigkeit können in das Ventil durch Öff-
nungen eindringen und das Ventil beschädigen. Dichtun-
gen können durch Ozon- oder UV-Einwirkungen beschä-
digt werden.
 Bei Lagerung und Transport Anbaustecker mit Staub-
schutzkappe verschließen und Staubschutzplatte auf
die Montagefläche montieren.
 Staubschutzkappen und Staubschutzplatte erst kurz vor
der Ventilmontage abnehmen und für Lagerung und
Transport aufbewahren.
 Die bei Betrieb nicht verwendeten Ventilstecker (ohne
eingesteckten Gegenstecker) mit Staubschutzkappe
verschließen.
Modellnummer und Typ mit Angaben im Hydraulikschaltplan
vergleichen. Das Ventil kann in jeder Lage, fest oder beweg-
lich eingebaut werden. Die Entlüftungsschraube muss nach
oben zeigen.
Montagefläche: Auf Ebenheit (< 0,01 mm auf 100 mm) und
Rauhtiefe (R
< 0,8 µm) prüfen. Beim Einbau des Ventils auf
a
Sauberkeit des Ventils und der Umgebung achten.
Befestigung: Innensechskant-Schrauben (Güteklasse 10.9)
gemäß EN ISO 4762 diagonal wechselnd anziehen.
Lochbild
gemäß
Baureihe
ISO 4401
D941
05-05-0-05
D942
07-07-0-05
D943/4
08-08-0-05
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–20...60 °C, Flüssigkeit
U
Innensechs-
Anzugs-
kant-
moment
Schraube
Stück
[Nm]
M6 x 60
4
M10 x 60
4
M6 x 55
2
M12 x 75
6
4 Steuerart und zulässige Drücke
Steuerart: Angaben im Hydraulikschaltplan sowie Lochbild
des Hydraulikblocks beachten. Hydrauliksymbol auf dem Ty-
penschild und den Typenschlüssel bezüglich Steuerart beach-
ten.
Max. zulässiger Steuer- und Betriebsdruck (p
Typenschild.
5 Elektrischer Anschluss
Elektrische Sicherheit: Der Schutzleiteranschluss ist mit dem
Elektronikgehäuse oder Ventilkörper verbunden. Die verwen-
deten Isolierungen sind für den Schutzkleinspannungsbereich
ausgelegt. Die Stromkreise der Feldbusanschlüsse sind nur
funktional galvanisch von anderen angeschlossenen Strom-
kreisen getrennt.
Die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften erfordert eine Iso-
lierung vom Netz gemäß EN 61558-1 und EN 61558-2-6 und
eine Begrenzung aller Spannungen gemäß EN 60204-1. Wir
empfehlen die Verwendung von SELV-/PELV-Netzteilen.
Nennsignal: Siehe Typenschild.
Externe Sicherung je Ventil: 0,5 A träge
Wirkrichtung: Bei positivem Signal (4–5) ergibt sich Ventilöff-
nung PA.
Steckerbelegung: Siehe Anschlussplan am Elektronikge-
häuse, im Katalog oder auf der Einbauzeichnung.
Anschluss: Signalleitungen geschirmt, Schirm beidseitig auf-
legen und zusätzlich steuerungsseitig mit Bezugspotenzial
(0 V) verbinden (wegen EMV). Schutzleiter anschließen.
Technische Notiz TN 353 beachten.
6 Hydraulikanlage in Betrieb setzen
Druckwerteinstellung, Entlüftungsvorschrift, Fail-Safe-Funktio-
nen und Störmeldungen beachten!
7 Entlüften
WARNUNG
Herausspritzende Hydraulikflüssigkeit
Unter hohem Druck herausspritzende Hydraulikflüs-
sigkeit oder abspringende Teile können zu schweren
Körperverletzungen, Verbrennungen und Bränden
führen.
 Ventil und Verbraucher nur bei niedrigem Sys-
temdruck von maximal 10 bar entlüften.
 Entlüftungsschraube vorsichtig ca. eine Umdre-
hung öffnen.
8 Nulleinstellung
WARNUNG
Unsicherer Zustand der Maschinenanlage durch
falsche Positon des Ventil-Steuerkolbens.
Bei falscher Position des Ventil-Steuerkolbens kann
es zu undefinierten Bewegungsabläufen kommen.
 Bei Ventilen mit Fail-Safe-Funktion darf die Null-
einstellung nicht verändert werden.
Die Nulleinstellung des Ventils sowie weitere Parametrierun-
gen können über den Feldbus vorgenommen werden.
11
54
11
94
Montage- und Inbetriebnahme-Hinweise D941/2/3/4 (B97072-941-002; Version G, 02/15)
, p
): Siehe
X
P

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