und die Pumpenwelle sind aus Edelstahl, die Laufräder
aus Noryl. Der druckseitige Anschluss ist als vertikaler
Gewindeflansch mit Innengewinde und integriertem
Rückflussverhinderer ausgeführt.
Das Produkt ist nicht selbstansaugend, d. h. das
Fördermedium muss mit Vordruck bzw. selbstän-
dig zulaufen und eine Mindestüberdeckung ist
immer zu gewährleisten.
4.2.2 Motor
Als Motoren kommen mit Wasser-Glykol gefüllte
Wechsel- oder Drehstrommotoren für den Direktan-
lauf zum Einsatz. Das Motorgehäuse ist aus Edelstahl.
Die Motoren haben einen 4"-Nema-Anschluss.
Die Kühlung des Motors erfolgt durch das Förderme-
dium. Daher muss der Motor immer eingetaucht
betrieben werden. Die Grenzwerte zur max. Medien-
temperatur und Mindestfließgeschwindigkeit müssen
eingehalten werden.
Das Anschlusskabel ist längswasserdicht und fest am
Motor angeschlossen. Die Ausführung ist typenabhän-
gig:
• TWU 4-...: mit freien Kabelenden
• TWU 4-...-P&P (Plug&Pump): mit Schaltgerät und
Schuko-Stecker
• TWU 4-...-QC: Anschlusskabel mit Quick-Connect-
Verbindung zur schnellen und einfachen Montage von
Quick-Connect-Kabelbausätzen; Kabel mit freien
Enden
Beachten Sie die IP-Schutzklasse des Schaltgerä-
tes.
4.2.3 Abdichtung
Die Abdichtung zwischen Motor und Hydraulik erfolgt
durch einen Wellendichtring bzw. einer Gleitringdich-
tung (ab einer Motorleistung von 2,5 kW).
4.3 Funktionsbeschreibung Plug&Pump-Systeme
4.3.1 Wilo-Sub TWU 4-...-P&P/FC (Economy 1)
Sobald eine Zapfstelle geöffnet wird, fällt der Druck in
der Leitung ab und das Aggregat startet, sobald der
Grenzwert von 2,2 bar unterschritten wird.
Das Aggragat fördert so lange, wie ein minimaler För-
derstrom in der Leitung durchgesetzt wird. Wird die
Zapfstelle geschlossen, schaltet das Aggregat nach ein
paar Sekunden automatisch ab.
Die Kontrollautomatik schützt die Pumpe vor Trocken-
lauf (z. B. kein Wasser in der Zisterne) durch Abschal-
tung des Motors.
Anzeigeelemente am Fluid Control:
• Rote LED leuchtet: Störung
Das Aggregat wurde durch die Kontrollautomatik
abgeschaltet (z. B. Trockenlaufschutz). Die Störung
muss durch den „RESET"-Knopf zurückgesetzt werden
• Grüne LED leuchtet: Netzspannung liegt an, System ist
betriebsbereit
• Gelbe LED leuchtet: Aggregat läuft
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Sub TWU 4..., TWU 4-...-QC, TWU 4-...-P&P
4.3.2 Sub-Sub TWU 4-...-P&P/DS (Economy 2)
Während des Betriebes wird der Membranbehälter mit
Wasser gefüllt und komprimiert den Stickstoff im
Membranbehälter. Sobald der eingestellte Ausschalt-
druck vom Druckschalter am Membranbehälter erreicht
wird, stoppt das Aggregat.
Wenn eine Zapfstelle geöffnet wird, drückt der Memb-
ranbehälter Wasser in die Leitung nach. Wird durch die
Wasserabnahme der eingestellte Einschaltdruck des
Druckwächters erreicht, startet das Aggregat und füllt
die Rohrleitung sowie den Membranbehälter nach.
Der Druckschalter reguliert den Wasserdruck durch
Starten des Aggregates, der aktuelle Druck kann am
Manometer abgelesen werden.
Die im Druckbehälter befindliche Wasserreserve ver-
hindert bei geringer Wasserabnahme ein Anlaufen des
Aggregates bis zum Einschaltpunkt.
4.4 Betriebsarten
4.4.1 Betriebsart S1 (Dauerbetrieb)
Die Pumpe kann kontinuierlich unter Nennlast arbei-
ten, ohne dass die zulässige Temperatur überschritten
wird.
4.5 Technische Daten
Allgemeine Daten
• Netzanschluss: Siehe Typenschild
• Motornennleistung P
2
• Max. Förderhöhe: Siehe Typenschild
• Max. Fördermenge: Siehe Typenschild
• Einschaltart: direkt
• Medientemperatur: 3...30 °C
• Schutzart: IP 68
• Isolationsklasse: F
• Drehzahl: Siehe Typenschild
• Max. Eintauchtiefe: 200 m
• Schalthäufigkeit: max. 20 /h
• Max. Sandgehalt: 50 mg/m³
• Druckanschluss:
• TWU 4-02... : Rp 1¼
• TWU 4-04... : Rp 1¼
• TWU 4-08... : Rp 2
• TWU 4-16... : Rp 2
• Min. Strömung am Motor: 0,08 m/s
• Betriebsarten
• Eingetaucht: S1
• Ausgetaucht: -
4.6 Typenschlüssel
Beispiel: Wilo-Sub TWU 4-0207-x
• TWU = Unterwassermotor-Pumpe
• 4 = Durchmesser der Hydraulikin Zoll
• 02 = Nennvolumenstrom in m³/h
• 10 = Stufenzahl der Hydraulik
1
• x
= Ausführung:
• ohne = Standardpumpe
• P&P/FC = als Plug&Pump-System mit Fluid-Control
• P&P/DS = als Plug&Pump-System mit Druckschal-
tung
Deutsch
: Siehe Typenschild
1
2
-x
15