Verwendung der Tiefenskala (Abb. 6)
Hinweis: Bei dieser Methode muss sich die Spitze des
Bohrers direkt über dem Werkstück befinden, wenn die
Spindel in ihrer oberen Position ist.
1.
Bei ausgeschalteter Maschine senken Sie den
Bohrer so weit ab bis der Zeiger auf die gewünsch-
te Bohrtiefe der Tiefenskala zeigt.
2.
Drehen Sie die untere Mutter (J2) bis zum An-
schlag der Bohrung (I).
3.
Kontern Sie die obere Mutter (J1) gegen die untere
Mutter (J2).
4.
Beim Absenken des Bohrers wird die Bohrtiefe
jetzt durch diesen Anschlag begrenzt.
Werkstück spannen (Abb. 13, 14)
Spannen Sie Werkstücke grundsätzlich mit Hilfe eines
Maschinenschraubstocks oder mit geeignetem Spann-
mittel fest ein.
Werkstücke nie von Hand halten!
Beim Bohren sollten das Werkstück auf dem Bohrtisch
(3) beweglich sein, damit eine Selbstzentrierung statt-
finden kann. Werkstück unbedingt gegen Verdrehen
sichern. Dies geschieht am besten durch Anlegen des
Werkstückes bzw. des Maschinenschraubstocks an
einen festen Anschlag.
m Achtung!
Blechteile müssen eingespannt werden, damit sie nicht
hochgerissen werden können. Stellen Sie den Bohr-
tisch je nach Werkstück in Höhe und Neigung richtig
ein. Es muss zwischen Werkstückoberkante und Boh-
rerspitze genügend Abstand bleiben.
Positionieren des Werkstücks (Abb. 14)
Legen Sie immer eine Unterlage (z. B. Holz) zwischen
Tisch und Werkstück. Dadurch wird verhindert, dass
beim Durchbohren die Rückseite des Werkstücks split-
tert oder ausbricht. Um zu vermeiden, dass die Unter-
lage sich unkontrolliert mitdreht, ist sie an der linken
Seite der Säule wie abgebildet anzulehnen.
m Warnung:
Um zu verhindern, dass das Werkstück oder die Unter-
lage während der Arbeit aus Ihrer Hand gerissen wird, le-
gen Sie es immer an der linken Seite der Säule an. Wenn
das Werkstück oder die Unterlage hierzu nicht lang ge-
nug ist, spannen Sie es am Tisch fest, andernfalls könnte
es zu erheblichen Verletzungen kommen.
14 | DE
Hinweis: Für kleine Werkstücke, die nicht auf den
Tisch gespannt werden können, nutzen Sie einen Ma-
schinenschraubstock.
Der Schraubstock muss am Tisch eingespannt oder
festgeschraubt werden, um Verletzungen durch rotie-
rende Werkstücke oder den Schraubstock sowie Zer-
störung des Werkzeugs zu verhindern.
Montage des Maschinenschraubstocks auf dem
Bohrtisch
Befestigen Sie den Maschinenschraubstock mit dem
beiliegenden Schrauben, Scheiben und Muttern wie in
Abb. 13 gezeigt.
Betrieb Laser (Abb. 15, 16)
Batteriewechsel:
Laser abschalten, Batteriefachdeckel (13.2) entfernen.
Batterien entfernen und durch neue ersetzen.
Einschalten:
Bewegen Sie den Ein-/Ausschalter Laser (13.1) in Stel-
lung „I", um den Laser einzuschalten.
Auf das zu bearbeitende Werkstück werden zwei La-
serlinien projiziert, deren Schnittpunkt das Zentrum
der Bohrspitze anzeigt.
Ausschalten:
Bewegen Sie den Ein-/Ausschalter Laser (13.1) in Stel-
lung „0".
Arbeitsgeschwindigkeiten
Achten Sie beim Bohren auf die richtige Drehzahl.
Diese ist abhängig vom Bohrerdurchmesser und dem
Werkstoff.
Unten aufgeführte Liste hilft Ihnen bei der Wahl von
Drehzahlen für die verschiedenen Materialien.
Bei den angegebenen Drehzahlen handelt es sich le-
diglich um Richtwerte.
ø
Boh-
rer
3
4
5
6
7
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Grau-
Stahl
Eisen
guss
2550
1600
2230-
240
1900
1200
1680
1530
955
1340
1270
800
1100
1090
680
960
Alumi-
Bron-
nium
ze
9500
8000
7200
6000
5700
4800
4800
4000
4100
3400