BEDIENUNGSANLEITUNG VOSS.FARMING IMPULS
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Stellen Sie sicher, dass unterirdische Anschlussleitungen, durch aus Isolierstoff
bestehende Elektroinstallationsrohre geführt werden oder verwenden Sie
andernfalls isolierte Hochspannungsleitungen.
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Achten Sie darauf, dass Anschlussleitungen nicht durch einsinkende Tierhufe
oder Traktorräder beschädigt werden.
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Verwenden Sie für die Installation der Anschlussleitungen nicht das
Elektroinstallationsrohr der Netzversorgungs‑, Kommunikations‑ oder
Datenleitungen.
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Der Elektrotierzaun (Weidezaun) darf den Mindestabstand von 2,5 m zu
geerdeten, metallischen Gegenständen (z. B. Tränken, Wasserrohre) nicht
unterschreiten. Dies gilt insbesondere in Bereichen, in denen sich Menschen
aufhalten können.
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Kreuzen Sie Anschlussleitungen und Drähte des Elektrotierzaunes (Weidezaun)
nicht über Hochspannungs‑ oder Kommunikationstrassen.
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Vermeiden Sie Kreuzungen mit Hochspannungsleitungen. Sofern dies nicht
zu vermeiden ist, muss die Kreuzung unterhalb der Hochspannungsleitung
und so nahe wie möglich im rechten Winkel verlaufen.
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Verwenden Sie bei 230V-Weidezaungeräten keine Wechselrichter/Inverter
zur Versorgung des Gerätes. Fehlfunktionen, Beschädigung oder Zerstörung
des Gerätes können die Folge sein. Verwenden Sie zur Spannungsversorgung
ausschließlich vorschriftsmäßig installierte Steckdosen.
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Speisen Sie einen Elektrotierzaun (Weidezaun) nicht aus zwei separaten
Elektrozaungeräten oder von unabhängigen Zaunstromkreisen des gleichen
Elektrozaungeräts.
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Stacheldraht oder Rasiermesserdraht darf nicht mit einem Elektrozaungerät
elektrifiziert werden.
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Nicht elektrifizierter Stacheldraht oder Rasiermesserdraht kann zur
Unterstützung eines oder mehrerer versetzt angeordneter elektrifizierter Drähte
eines Elektrotierzauns (Weidezauns) verwendet werden. Die elektrifizierten
Drähte müssen dabei mithilfe von Trägern in einem vertikalen Abstand von min.
150 mm zu den nicht elektrifizierten Drähten gehalten werden. Stellen Sie sicher,
dass der nicht elektrifizierte Draht in regelmäßigen Abständen geerdet ist.
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Zwischen zwei separaten Elektrotierzäunen (Weidezäunen), welche durch
separate unabhängig getaktete Elektrozaungeräte gespeist werden, muss ein
Mindestabstand von 2,5 m zwischen den Drähten der beiden Elektrotierzäune
(Weidezäune) vorliegen. Sofern der Bereich geschlossen werden soll, verwenden
Sie dafür ausschließlich elektrisch nichtleitende Materialien oder eine isolierte
Metallbarriere.
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Stellen Sie sicher, dass alle netzbetriebenen Hilfseinrichtungen, die an den
Elektrotierzaunstromkreis angeschlossen werden, denselben Isolationsgrad
aufweisen, wie das verwendete Elektrozaungerät.
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Stellen Sie sicher, dass die Zusatzausrüstung wettergeschützt betrieben wird. Eine
Nutzung im Freien ist nur zulässig, wenn diese durch den Hersteller bescheinigt
wurde und die Ausrüstung einen minimalen Schutzgrad von IPX4 aufweist.
2.3
SICHERHEIT WÄHREND DES BETRIEBS
WA RN U N G VOR E LE KTRISCH EN S PANNUNGEN
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Prüfen Sie Ihre Zaunanlage täglich auf die korrekte Spannung, Erdung,
Kennzeichnung und sonstige Defekte. Dokumentieren Sie ggf. die gemessenen
Zaunspannungen. Verwenden Sie zur Spannungsprüfung keine Multimeter.
Diese sind nicht für die hohen Spannungen des Weidezaungerätes geeignet,
nutzen sie hierfür spezielle Spannungsprüfer.
41250 - 04.2023 - V7
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