BEDIENUNGSANLEITUNG-
VASKULÄR (NUR FD2)
Beim Anschluß einer vaskulären Sonde an das
Steuergerät wählt der F F D D 2 2 automatisch den
vasculären Modus aus.
In diesem Modus ist der Blutfluß über den
Lautsprecher hörbar. Die Abtastfrequenz der
Sonde wird angezeigt.
K K l l i i n n i i s s c c h h e e A A n n w w e e n n d d u u n n g g
Tragen Sie eine großzügige Menge Gel auf die
zu untersuchende Stelle auf. Halten Sie die
Sonde in einem Winkel von 45° auf die Haut
über dem zu untersuchenden Blutgefäß.
Variieren Sie die Position der Sonde, bis Sie das
lautest mögliche Signal empfangen. Arterien
geben hohe, pulsierende Töne ab, während
Venen einen eher gleichmäßigen Ton abgeben,
der dem Windrauschen ähnelt.
Die besten Resultate ergeben sich, wenn die
Sonde nach dem Finden der optimalen Position
so ruhig wie möglich gehalten wird. Verstellen
Sie die Lautstärke wenn erforderlich.
S S o o n n d d e e n n
Für Gefäßuntersuchungen stehen fünf
verschiedene Sonden zur Verfügung:
V V P P 4 4 H H S S
4MHz ±1% für tiefliegende
Gefäße
V V P P 5 5 H H S S
5MHz ±1% für tiefliegende
Gefäße und ödematöse
Gliedmaßen
V V P P 8 8 H H S S
8MHz ±1% für kleinere
Gefäße
V V P P 1 1 0 0 H H S S
10MHz ±1% für spezielle
Oberflächenanwendungen
E E Z Z 8 8
8MHz ±1% "Widebeam"
für kleinere Gefäße
BEDIENUNGSANLEITUNG
GEBURTSHILFE
F F e e t t a a l l D D o o p p p p l l e e x x I I I I ( ( F F D D 2 2 ) )
Beim Anschluß einer geburtshilflichen Sonde
(OP2HS/OP3HS) wird automatisch der
Geburtshilfemodus ausgewählt. Die
Herzfrequenz des Fötus (FHR = Fetal Heart
Rate) wird in drei verschiedenen Betriebsmodi
angezeigt; Sie kann außerdem über die RS232
Schnittstelle im Anschluß an das Dopplex Printa-
Paket ausgedruckt werden.
F F e e t t a a l l D D o o p p p p l l e e x x ( ( F F D D 1 1 ) )
Arbeitet zur Anzeige der FHR im
Standardmodus. Die Sonde und das Kabel sind
wasserdicht und können bei Wassergeburten
komplett in Wasser eingetaucht werden.
Das FD1-Hauptgerät ist nicht
wasserdicht und darf nicht
eingetaucht werden.
K K l l i i n n i i s s c c h h e e A A n n w w e e n n d d u u n n g g
Tragen Sie eine großzügige Menge Gel auf das
Abdomen auf. (Legen Sie die Aubenfläche der
Sonde flach auf die Schambeinfuge).
Idealerweise sollten Sie die Position der Sonde
zum Erhalt eines optimalen Signals variieren,
indem Sie den Auftrittswinkel verändern, und
möglichst nicht, indem Sie sie auf der Haut
verschieben.
Während des frühen
Schwangerschaftsstadiums kann eine volle
Blase die Empfangsqualität verbessern. Später
in der Schwangerschaft lassen sich die besten
Signale gemeinhin höher auf dem Abdomen
finden. Der Herzton des Fötus hört sich an wie
ein galoppierendes Pferd; die Frequenz ist
ungefähr doppelt so hoch, wie die der Mutter.
Von der Plazenta ist einem Windrauschen
ähnliches Geräusch zu hören.
S S t t a a n n d d a a r r d d M M o o d d u u s s - F F D D 1 1 / / F F D D 2 2
In diesem Modus wird die über 4 Herzschläge
gemittelte FHR auf der dreistelligen Anzeige
wiedergegeben. Auf der Flüssigkristallanzeige
erscheint ein Herzumriß.
G G e e g g l l ä ä t t t t e e t t e e r r M M o o d d u u s s - N N u u r r F F D D 2 2
Dieser Modus wird zum Erhalt gleichmäßigerer
Herzfrequenzmessungen verwendet. Die FHR
wird über 8 Herzschläge gemittelt; auf der
Flüssigkristallanzeige erscheint ein ausgefülltes
Herz.
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