Optionen – Therapietisch
Therapietisch
(7.111)
Der Therapietisch dient als Aufla-
gefläche. Der Therapietisch muss
auf die jeweilige Sitzbreite einmalig
von Ihrem Fachhändler angepasst
werden. Beim Funktionstest muss
der Benutzer im Rollstuhl sitzen.
Optionen – Stabilisierungsstange
Stabilisierungsstange
(7.112)
Die Stabilisierungststange gibt
dem Rücken Stabilität. Um den
Stuhl falten zu können, müssen Sie
die Knöpfe (1) am Ende der Schie-
begriffe aufdrehen und die Stabili-
sierungsstange entfernen; nun
können Sie den Rollstuhl einfach
falten. Zum Einsetzen der Stabili-
sierungsstange müssen Sie die
Knöpfe wieder fest anziehen,
damit diese arretiert ist.
Optionen – Transitrollen
Transitrollen
(7.113)
Die Transitrollen sind überall dort einzusetzen, wo der Rollstuhl mit
Antriebsrädern zu breit ist. Sind die Antriebsräder mit Hilfe der
Steckachse abgenommen, kann sofort auf den Transitrollen weiter-
gefahren werden. Die Transitrollen werden so montiert, dass sie im
ungenutzten Zustand ca. 3 cm über dem Boden sind. Sie stören
daher nicht beim Fahren, beim Transport oder beim Ankippen.
ACHTUNG!
Ihr Rollstuhl hat ohne Antriebsräder keine Feststellbremsen.
49.1
Optionen – Einhandantrieb
Einhandantrieb
Um den Rollstuhl geradeaus zu fahren, müssen beide Greifreifen
angetrieben werden.
Der größere Greifreifen treibt das rechte Rad an, während der klei-
nere Greifreifen über eine feste Verbindung das linke Rad antreibt
16.06.10 Easy200/300/max Rev.C
60
1
61
49.2
(kann je nach Konfiguration auch
umgekehrt sein). Wenn der Roll-
stuhl gefaltet werden soll, lösen
und entfernen Sie die feste Ver-
bindung (Bild 2), indem Sie sie
nach innen schieben. Zum mon-
tieren schieben sie die beiden
schwarzen Hülsen wieder zusam-
men und befestigen Sie die Ver-
bindung wieder an der dafür vor-
gesehenen Halterung. Für das
Abnehmen der Antriebsräder zie-
hen Sie bitte den dafür vorgese-
henen schwarzen Entriegelungs-
hebel (1).
VORSICHT!
Um Quetschungen zu vermei-
den, achten Sie beim Montieren
auf Ihre Finger. Um optimale
Bedienung zu gewährleisten,
stellen Sie sicher, dass die Hül-
sen richtig eingerastet sind.
Reifen und Reifenmontage
Reifen und Reifenmontage
(8.1)
Achten Sie darauf, dass Sie immer den richtigen Reifendruck
haben, da sich die Eigenschaften des Rollstuhls verändern können.
Bei zu geringem Luftdruck wird der Kraftaufwand erhöht, da der
Rollwiderstand sehr hoch ist. Ebenfalls ist die Wendigkeit des Roll-
stuhls davon beeinträchtigt. Bei zu hohem Luftdruck kann der Rei-
fen platzen.
Der richtige Luftdruck steht auf den jeweiligen Reifendecken.
Die Reifenmontage/-reparatur erfolgt wie bei einem gewöhnlichen
Fahrradreifen.
Vor der Montage des neuen Schlauches sollten Sie darauf achten,
dass das Felgenbett und die Reifeninnenwand frei von Fremdkör-
pern sind.
Prüfen Sie nach der Montage oder der Reparatur den Reifen-
druck. Vorschriftsmäßiger Reifendruck und einwandfreie Rei-
fen sind wichtige Voraussetzungen für Ihre Sicherheit und das
Fahrverhalten des Rollstuhls.
Mögliche Störungen
Rollstuhl zieht zur Seite
(9.1)
• Reifendruck prüfen
• Leichtlauf des Rades (Lager, Achse) prüfen
• Winkeleinstellung der Lenkräder prüfen
• Lenkräder prüfen, ob beide Bodenkontakt haben
Lenkräder flattern
(9.2)
• Winkeleinstellung der Lenkräder prüfen
• Festen Sitz der Verschraubungen prüfen, gegebenenfalls nach-
ziehen (siehe Seite Anzugsmomente)
• Lenkräder prüfen, ob beide Bodenkontakt haben
Rollstuhl geht nicht in die Auflager
• Stuhl ist noch neu, bzw. Sitz oder Rücken-
bespannung sind noch sehr straff, verliert sich nach mehr-
maligem Gebrauch
Rollstuhl lässt sich schwer falten
• Rückenbespannung anpassbar zu straff, etwas lockern.
Rollstuhl quietscht und klappert
• Festen Sitz der Verschraubungen testen, gegebenenfalls nach-
ziehen (siehe Seite Anzugsmomente)
• Gelenkteile leicht einölen
Rollstuhl wackelt
(9.7)
• Winkeleinstellung der Lenkräder prüfen
• Reifendruck prüfen
• Prüfen, ob Antriebsräder verschieden eingestellt sind
Bild 1
Bild 2
1
(9.3)
(9.5)
(9.6)
EASY 200-300, max
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