Vorbereitende Kontrollen; Installation; Masse; Optionale Aufst. Mit Erhöhter Fundamentplatte Bull.PI - Beninca BULL 1524 Instrucciones De Uso

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3) VORBEREITENDE KONTROLLEN

Bevor die Installation durchgeführt wird, muss Folgendes kontrolliert werden:
- Die Struktur (Tor, Ständer, Gleitschiene) muss solide und stabil sein.
- Die Gleitschiene und die dazugehörigen Räder müssen ausreichend dimensioniert und gewartet sein, um eine zu starke Reibung während des
Gleitens des Tores zu vermeiden.
- Wenn verfügbar, überprüfen Sie den Inhalt der Konformitätserklärung des Tores und führen Sie eine Risikoanalyse gemäß der Maschinenrichtlinie durch.
- Sicherstellen, dass der Verlauf des Tores beim Öffnen und Schließen durch mechanische Endanschläge mit zweckmäßiger Beständigkeit begrenzt
werden.

4) INSTALLATION

4.1) MASSE

In der Abbildung 2 sind die Maße der Fundamentplatte angegeben.
Achtung: Wichtig ist dabei den Abstand von der Zahnstange einzuhalten, um den Aktuator positionieren und abnehmen zu können nachdem die
Zahnstange des Flügels befestigt worden ist.
Grundsätzlich kann die Fundamentplatte folgendermaßen befestigt werden:
4.2) OPTIONALE AUFSTELLUNG MIT ERHÖHTER FUNDAMENTPLATTE BULL.PI
Auf Anfrage ist das Zubehör BULL.PI erhältlich, welches eine schnelle Befestigung am vorhandenen Zementboden ermöglicht.
Konsultieren Sie die mit dem Zubehör mitgelieferten Anweisungen für weitere Informationen.
4.3) VERLEGUNG MIT HÖHENEINSTELLUNG AUF VORHANDENEM BETONUNTERGRUND
I
ndem die Platte als Schablone verwendet wird, werden 4 Löcher geboren, in die die Dübel für die Stahlstäbe mit Gewinde Ø10 mm eingesetzt werden.
Die 4 Stäbe mit Gewinde M10/120 mm festziehen und die Dübel verankern indem die Muttern „B" mit der entsprechenden Scheibe am Boden
festgezogen werden.
Gemäß Abb. 3, die Fundamentplatte mit den Stellmuttern "A" positionieren. Den Motor wie in Abb. 6 gezeigt, positionieren und nach den erforderlichen
Einstellungen, diesen gemäß Abb. 7 blockieren.
4.4) VERLEGUNG MIT HÖHENEINSTELLUNG AUF HERZUSTELLENDEM BETONUNTERGRUND
Gemäß Abb. 4, die Zugbolzen an der Fundamentplatte anbringen und eine geeignete Baugrube vorbereiten.
Die Zugbolzen im Beton einbetten und dabei auf die Nivellierung der Platte achten.
Abwarten bis der Beton ausgehärtet ist, dann die Muttern „D" und die breiten Scheiben „R" 11x30 abnehmen und unter die Platte bringen, um die
Höhe des Aktuators einstellen zu können (Abb. 5).
Die in Abb. 6 gezeigten Einstellungen vornehmen und den Motor laut Angaben der Abb. 7 blockieren.
ACHTUNG: unabhängig davon welche Befestigungsmethode gewählt wird, müssen die Stabilität des Aktuators sowie die Angemessenheit
der verwendeten Materialien sorgfältig geprüft werden.

4.5) BEFESTIGUNG DER ZAHNSTANGE

Zahnstange aus Fe 12x30mm.
Distanzstücke D positionieren und am Tor in einem Abstand von 130/150 mm Höhe von der Mittellinie des Befestigungsschlitzlochs an der Basis, an
der die Fundamentplatte befestigt wird, schweißen oder festschrauben.
Die Zahnteilung zwischen den Zahnstangenstücken muß außerdem eingehalten werden; zu diesem Zweck wäre es nützlich ein zweites Zahnstangenstück
zu paaren (siehe Bild 8).
Durch die Schrauben V, die Zahnstange befestigen; bitte beachten, daß nach der Installation des Aktuators, ein Spiel von ca. 1mm zwischen Zahnstange
und Zahnrad bleibt (siehe Bild 9). Zu diesem Zweck können die in der Zahnstange gefrästen Nuten verwendet werden.
5) MANUELLE BETÄTIGUNG (ABB 12-13-14)
Bei einem Stromausfall oder im Falle einer Störung, kann der Flügel folgendermaßen manuell gesteuert werden:
- Den personalisierten Schlüssel C in den Sitz stecken und gegen den Uhrzeigersinn drehen und Hebel L ziehen(offenes Schloss).
- Der Getriebemotor wird dadurch entsichert und der Flügel kann von Hand bewegt werden.
- Um den normalen Betrieb wieder herzustellen, den Hebel L wieder schließen und das Tor von Hand bewegen bis das Einrasten erfolgt.
6) POSITIONIERUNG DER ENDANSCHLAGBÜGELN
Das Schiebegitter manuell öffnen, damit ein Abstand von 1 bis 3cm zwischen Gitter und Endschalter A bleibt; der Endanschlagtbügel S mittels der
Stifte G befestigen, bis der Mikroschalter gedrückt wird. Den Vorgang mit geschlossenem Gitter wiederholen.
7. INSTALLATION DER MAGNETEN(BULL 1524 ODER ZUBEHÖR MLS) ABB.11
Die Magneten werden in speziellen Halterungen eingebaut (Abb. 11-"A") die an den Bügeln der Endschalter oder an der Zahnstange positioniert werden
und die das Umschalten steuern, wenn sie sich den Sensoren nähern.
7.1) MONTAGE AM BÜGEL DES ENDSCHALTERS
Die Halterungen sind mit einrastenden Flügeln versehen, die die Befestigung an die mit der Automatik mitgelieferten Bügel der Endschalter ermöglichen;
siehe Abb.11-B
Diese Befestigungsart gestattet eine schnelle Einstellung der Magnetenposition. Nachdem der richtige Abstand festgelegt worden ist, mit einer
Schraube die Halterung in ihrer Position blockieren, damit sie am Bügel nicht verschoben werden kann.

7.2) MONTAGE AN EINE ZAHNSTANGE

Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Halterungen direkt an die Zahnstange zu befestigen und dazu die Löcher in Abb. 11-C zu verwenden. Diese
Montage gestattet keine nachträgliche Einstellung mehr; deshalb ist die Montage zuerst mit provisorisch befestigten Halterungen zu prüfen.
WICHTIG: Der richtige Abstand zwischen Magnet und Sensor ist von den Installationseigenschaften abhängig und kann nicht im Voraus festgelegt,
sondern muss durch Versuche ermittelt werden,
Orientierungsweise werden in der Tabelle in Abb. 11 einige Abstände für den Betrieb des Sensors (Maß X) aufgeführt, die sich auf Abstände (K) von
3 und 35 mm.
Der Abstand K darf auf jeden Fall den Wert von 35 mm nicht überschreiten, da ein größerer Abstand das Umschalten des magnetischen Sensors
nicht zulässt.
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