Die Dübel für die spätere Gummibandbefestigung des
Höhenruders einsetzen und mit Klebstoff sichern
Leitwerke fertigstellen
Beim Seitenruder muss die aus Fertigungsgründen
vorhandene Verbindung im oberen Scharnier
herausgeschnitten werden und beim Höhenleitwerk wird
die Ruderklappe rechts und links mit ca. 1mm Abstand
freigeschnitten.
Einbau der Fernsteuerung und Anlenkung der Ruder
Falls der Servo/Empfängerbaustein „Brick" eingebaut wird
ist die Grundplatte an der vorgesehenen Stelle
einzukleben.
Wenn Servos und ein sep. Empfänger zum Einsatz
kommen, wird statt dessen das Servobrett 24 eingeklebt.
Die Servogestänge 71 von vorn mit den „Z" Biegungen in
die Bowdenzugrohre einschieben.
Die Servos bzw. den Brick einbauen. Die Servohebel in
das 3te Loch von außen in die „Z" Biegung einfädeln
(Abstand von Drehpunkt ca. 8,5 mm) und dann auf das
Servo schrauben.
Das Gestänge so nachbiegen, dass diese sich auch beim
vollen Servoweg nicht verklemmen.
Bei Verwendung des „Brick" die „Z" Biegung abschneiden,
den Draht entgraten und eine ca. 6 mm lange 90°
Abwinklung anbringen. Die Sicherungsbuchse 67 von oben
in den Servohebel stecken (2 tes Loch von innen) und von
unten den abgewinkelten Draht einführen. Den Draht mit
einem Tropfen Kleber sichern.
Das Seitenrudergestänge 71 nach Abb. 28-30 mit Hilfe
einer Kombizange biegen. Ruderseitig die Servogestänge
in die Gestängeanschlüsse einführen, die Servos und
Ruder auf neutral stellen, dann die Klemmschraube in
den Gestängeanschlüssen festziehen.
Bei der Servoversion den Empfänger an der vorgesehenen
Stelle Abb.31 mit Klettband 65 befestigen. Der Regler
wird bei beiden Versionen seitlich vom Antriebsakku
ebenfalls mit Klettband fixiert.
Fertigstellung der Tragfläche
Vorbereitung der Antriebsmotoren
Zunächst werden die Entstörkondensatoren auf den Motor
gelötet.
Den Propeller mit 5 Minuten Harz aufkleben. Achtung,
nicht mit Sekundenkleber der Sekundenkleber zerstört
die Materialeigenschaften vom Spinner. Das 5 Minuten
Harz mit einer Nadel in den Spinner geben, dann die
Luftschraube mit dem Spinner auf die Motorachse
drücken. Es hat sich bewährt den Spinner von innen mit
einer Nadel zu durchstoßen, damit die Luft beim
Aufschieben entweichen kann.
Die Kabel mit der richtigen Polarität an die Motoren löten
(Rot an Plus). Falls das Löten nicht Ihre Sache ist, finden
Sie sicher in Ihrem Bekanntenkreis tatkräftige Hilfe.
Die Motoren werden direkt in die Motorengondeln geklebt.
Dazu die Kontaktstellen in der Motorengondel mit
Sekundenkleber benetzen und mit einem Lappen
abwischen. Es entsteht eine Kopplungsschicht - nun die
Motore mit 5 Minuten Epoxy einkleben.
Es ist vorteilhaft, wenn Sie das Harz mit Glaspulver oder
mit Baumwollflocken eindicken.
Abb. 23
Achtung, es darf kein Klebstoff in den Motor
gelangen.
Das Anschlußkabel verlegen. Sicher haben Sie schon
gemerkt das beide Tragflächen nun über das Kabel
verheiratet sind. Das hat den Vorteil, dass Sie keinen
Flügel verlieren... Aber ernsthaft, Sie haben nur eine
Steckverbindung und so weniger Verluste und weniger
Abb. 24
Gefummel beim Aufbauen.
Einbau der „Tragflächensteckung"
In beiden Tragflächenhälften 4+5 und der Holmabdeckung
6+7 an den Kontaktstellen zueinander und gegenüber den
Abb. 25
Stützrippen 28 -29 Sekundenkleber angeben und sofort
wieder wegwischen. Hier entsteht eine Kopplungsschicht
die das zuverlässige verkleben mit 5 Minuten Harz zulässt.
Die Außenrohre 48 jeweils auf einer Seite mit Klebeband
verschießen, damit hier kein Klebstoff eindringen kann.
Auf den Holmverbinder 48 das Außenrohr 49 aufstecken
und dann die Stützrippen auffädeln. Probehalber einbauen,
dann reichlich 5 Minuten Harz angeben, Steckung
einsetzen und die Holmabdeckung gleich mit verkleben.
Achtung: Das Harz vollständig aushärten lassen, bevor
der Holmverbinder gezogen wird.
Den Vorgang, wie oben, für die andere Tragflächen-hälfte
wiederholen.
Abb. 26+27
Die Führungshülsen 44+45 an eine der beiden
Tragflächenhälften nach Abb. 37 ankleben. Vorn wird eine
Buchse 45 + 44 und hinten eine Buchse 45 mit
Sekundenkleber angeklebt.
Erster Zusammenbau und Funktionskontrolle
Das Höhenleitwerk wird mit zwei Gummibändern befestigt
Abb. 38. Die Tragflächen mit dem Holmverbinder
zusammenstecken.
In Verbindung mit den Verschlußriegeln 42 und den
Kunststoffschrauben M 5 50+51 die Tragflächen auf den
Rumpf schrauben.
Endmontage
Abb. 32
Für den Antriebsakku gibt es je nach Beladung und
Akkugröße (Akkugewicht) drei Positionen.
1. Für 2x 3 Zellen längs 1quer (7 Zellen) bzw 2x 4 Zellen
(8 Zellen) unterhalb des Zwischenbodens 22.
2.
Gleiche
Zwischenbodens, insbesondere wenn die Kamera in der
Position nach unten eingebaut wird.
3. Als 4x 2 Zellen (8 Zellen) ganz hinten im Rumpf. Diese
Abb. 33
Anordnung wird bei schwererer Beladung im
Kabinenbereich notwendig.
Testbetrieb
Das Bedienelement für die Motoren im Sender auf AUS!
Schalten Sie den Sender ein und verbinden Sie im Modell
den Antriebsakku mit dem Regler. Es ist notwendig, daß
Ihr Regler eine sogenannte BEC-Schaltung besitzt
(Empfängerstromversorgung aus dem Flugakku).
Nun kurz die Motoren einschalten und die Drehrichtung
der Propeller kontrollieren (Beim Probelauf Modell
Zellenanordnung
oberhalb
Abb.34
Abb. 35-36
Abb. 39+40
des
5