DIP 8 "Radio"
ACHTUNG! Diese Regelung beeinflusst die Sicherheit der Automatisierung. Sicherstellen, dass die
am Torflügel angewandte Kraft den Vorgaben der einschlägigen Normen entspricht. Jede Änderung
der Geschwindigkeit erfordert die erneute Justierung des amperometrischen Sensors.
Am Speisetransformator befindet sich ein Faston-Verbinder (VMOT), dessen Position die Geschwindigkeit des
Motors bestimmt. Defaultmäßig ist der Faston VMOT an der Sekundärwicklung 30V (hohe Geschwindigkeit)
positioniert. Wird eine niedrigere Geschwindigkeit gewünscht, den Faston VMOT auf 20V positionieren.
Die 24V-Sekundärwicklung des Transformators ist reserviert für den Eingang der Zubehörversorgung VAUX.
Durch Positionieren des Faston VMOT auf 20V wird auch die Geschwindigkeit des Motors während der
Verlangsamungsphasen verringert.
Die Zentrale ist mit einer Reihe von LEDs für die Selbstdiagnose ausgestattet, welche die Kontrolle aller
Funktionen ermöglichen:
LED POWER Blinkt, um anzuzeigen, dass die Netzversorgung zugeschaltet ist
LED STOPP
Schaltet sich bei Drücken der Taste STOPP aus
LED PHOT
Schaltet sich bei nicht gefluchteten Photozellen oder bei Vorliegen von Hindernissen aus
LED OPN
Schaltet sich bei Drücken der Taste OPEN ein
LED CLS
Schaltet sich bei Drücken der Taste CLOSE ein
LED PP
Schaltet sich bei Drücken der Taste PP (Schrittschaltung) ein
LED SWO
Schaltet sich bei Auslösen des Endschalters für Öffnen SWO aus
LED SWC
Schaltet sich bei Auslösen des Endschalters für Schließen SWC aus
LED SWO-R
Schaltet sich bei Auslösen des Endschalters für Verlangsamung des Öffnens SWO-R aus
LED SWC-R
Schaltet sich bei Auslösen des Endschalters für Verlangsamung des Schließens SWC-R aus
Außerdem führt die Zentrale vor jedem Manöver eine Funktionskontrolle durch. Sofern diese Kontrolle nicht
positiv ausfällt, wird der Motor angehalten und die LED für Power weist durch schnelles Blinken auf die
Anomalie hin.
Konfiguration des eingebauten Empfängers (nur Versionen "RI")
Die Zentrale ist mit einem eingebauten Funkmodul für den Empfang von Fernbedienungen mit fixem oder
variablem Code (siehe Funktionen Dip-Switch 8), bei einer Frequenz von 433.92MHz ausgestattet.
Um eine Fernbedienung benutzen zu können, muss diese zunächst programmiert werden. Das
Speicherverfahren wird nachstehend beschrieben. Die Vorrichtung kann bis zu 64 verschiedene Codes
speichern.
Speichern eines neuen Senders mit Aktivierung der Funktion P.P. (Schrittschaltung)
- 1 Mal die Taste PGM 1s lang drücken, die LED für Power beginnt mit Abständen von 1s zu blinken.
- Innerhalb von 10s die Taste des Senders drücken, die mit der Funktion P.P. belegt werden soll.
Um den Programmierungsmodus zu verlassen, 10s abwarten oder die Taste PGM 1s lang drücken, die LED für
Power blinkt erneut normal mit Abständen von 3s.
Löschen aller Sender aus dem Speicher
- Die Taste PGM 15s lang gedrückt halten, die LED für Power beginnt schnell zu blinken und geht nach
abgeschlossenem Löschen aus.
- Nun die Taste PGM loslassen; der Speicher wurde gelöscht und die LED für Power blinkt wieder normal mit
Abständen von 3s.
NB:
Die Sender werden in einem EPROM-Speicher (U6) gespeichert, der ausgebaut und gegebenenfalls in
eine neue Zentrale eingebaut werden kann. Aus Sicherheitsgründen können die Sender nicht während des
Öffnens/Schließens des Motors gespeichert werden.
Wenn nach Zugriff auf das Speicherverfahren der Sender die LED für Power lange blinkt und dann ausgeht,
bedeutet dies, dass der Speicher des Senders voll ist und keine weiteren Sender eingespeichert werden
können, oder dass der Sender nicht kompatibel ist.
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Nur für Versionen "RI" . Aktiviert oder deaktiviert die Sender mit programmierbarem
Code
On: Funkempfänger ausschließlich für Sender mit variablem Code aktiviert (Rolling-
Code).
Off: Empfänger für Sender mit variablem (Rolling-Code) und programmierbarem
(Selbstlernung und Dip-Switch) Code aktiviert.
Regelung der Motorgeschwindigkeit
LEDs zur Diagnose