Positionsgeber, Einbau; Einbaubedingungen Bei; Füllstandsmessung In; Zone 0 - Balluff BTL5-A-M-J-DEXA Serie Manual De Instrucciones

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BTL5-A/C/E/G1_-M_ _ _ _-J-DEXA/B-K_ _
Micropulse Wegaufnehmer – Bauform Stab
3
Einbau (Fortsetzung)
Beim Einbau unbedingt zu
beachten:
Die Anlagefläche des BTL-Ge-
häuses muss vollständig an der
Aufnahmefläche anliegen. Der
passende O-Ring muss die Boh-
rung perfekt abdichten, d.h. die
Ansenkung für den O-Ring muss
➥ ➥ ➥ ➥ ➥ Bild 3-4 entsprechend gefer-
tigt werden.
Die Eignung des montierten
O-Rings (Viton GFLT90) ist für
den konkreten Einsatz zu prüfen.
Um eine sichere Befestigung zu
erreichen, ist der Wegaufnehmer
an allen 6 Befestigungsbohrun-
gen mit Zylinderschrauben
ISO 4762 – M6 × 22 – A2-70
anzuschrauben, ➥ Bild 3-1. Alle
Schrauben müssen mit 6 Nm
festgedreht werden.
Bei waagerechter Montage von
Wegaufnehmern mit Nennlängen
größer als 500 mm ist das
Schutzrohr am Ende abzustützen
oder anzuschrauben. Der Boh-
rungsdurchmesser im Aufnahme-
kolben soll mindestens 13 mm
betragen.
Beim Einbau in Hydraulikzylinder
außerhalb der Zone 0 darf der
Positionsgeber nicht auf dem
Schutzrohr schleifen. Das
Schutzrohr ist vor Beschädigung
und Verschleiß zu schützen.

3.2.1 Positionsgeber, Einbau

Zu jedem Wegaufnehmer wird ein
Positionsgeber benötigt, der ge-
trennt zu bestellen ist, ➥ ➥ ➥ ➥ ➥ Bild 3-5.
Dieser bewegt sich linear entlang
der Messstrecke, ➥ ➥ ➥ ➥ ➥ Bild 3-1.
Für die Aufnahme des Positions-
gebers empfehlen wir nichtmagneti-
sierbares Material, ➥ ➥ ➥ ➥ ➥ Bild 3-3.
Der kleinste zulässige Abstand
zwischen Positionsgeber und An-
lagefläche des BTL-Gehäuses ist
in Bild 3-1 angegeben.
6
deutsch
BTL-P-1013-4R
BTL-P-1013-4S
BTL-P-1012-4R
Bild 3-5: Positionsgeber (optional)
Die Positionsgeber BTL-P-1013-4R
und BTL-P-1012-4R werden mit
passendem Distanzring aus nicht-
magnetisierbarem Material geliefert.
3.3

Einbaubedingungen bei

Füllstandsmessung in
Zone 0 (mit Schwimmer
entspr. Kapitel 3.3.2)
Für die Aufnahme des Wegaufneh-
mers und des Schwimmers emp-
fehlen wir nichtmagnetisierbares
Material, ➥ ➥ ➥ ➥ ➥ Bild 3-3.
Ein Störmagnetfeld im Montage-
bereich, z. B. durch eine
Schweißnaht ist zu vermeiden!
Der Wegaufnehmer ist so einzu-
bauen, dass nur der Stab in den
explosionsgefährdeten Bereich der
Zone 0 hineinragt, der Körper mit
der Elektronik hinter einer Trenn-
wand im explosionsgefährdeten
Bereich der Zone 1 verbleibt.
Zündschutzart "d"
Druckfeste Kapselung
Mit dem Distanzrohr wird
sichergestellt, dass der
Schwimmer nicht in die
Dämpfungszone am unteren
Stabende gelangt.
Beim Einbau unbedingt zu be-
achten:
Nur senkrechte Einbaulage zuläs-
sig! Der Einbau hat so zu erfolgen,
dass das Schutzrohr nicht an der
Behälterwand anschlagen kann.
Eine seitliche Auslenkung des
Schutzrohrs, z.B. durch die Strö-
mungsverhältnisse, muss durch
eine geeignete Abstützung verhin-
dert werden.
Wenn der Stab des Geräts in Zone
0 eingesetzt wird, muss verhindert
werden, dass durch statische Auf-
ladung eine Potentialdifferenz zwi-
schen Teilen des Systems entsteht.
Der Schwimmer ist deshalb so
konstruiert, dass er bei Beachtung
der vorgegebenen Einbaulage kippt
und somit immer am Schutzrohr
anliegt. Durch den Einbau darf
diese Eigenschaft nicht einge-
schränkt werden.
Für eine sichere Trennung zwi-
schen Zone 0 und Zone 1 müssen
die einschlägigen Ex-Vorschriften
beachtet werden.
Um eine sichere Befestigung zu
erreichen, ist der Wegaufnehmer
an allen 6 Befestigungsbohrun-
gen mit Zylinderschrauben
ISO 4762 – M6 × 22 – A2-70
anzuschrauben, ➥ Bild 3-1. Alle
Schrauben müssen mit 6 Nm
festgedreht werden.
Wichtig für die Zonentrennung: :
Das Maß Ø18 +0,15 für die
Bohrung muss unbedingt
eingehalten werden. Die
Tiefe der Passbohrung muss min-
destens 25 mm betragen.
Montagehinweis :
Die Schweißnaht am Ende des
Stabs (Schutzrohr) darf nicht me-
chanisch belastet werden!
Den Splint durch die Bohrung füh-
ren und mit einer Zange an der Öse
halten. Mit einer zweiten Zange
nacheinander die geraden Enden
des Splints um das Rohr biegen.
Splint nur einmal verwenden!

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