Beretta Mynute J 20 C.S.I. Instrucciones De Instalacion Y Uso página 48

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DEUTSCH
Anzeige gibt den festgestellten Störungscode an (Abb. 8a).
4.3 Ausschalten
Vorübergehendes Ausschalten
Stellen Sie bei längerer Abwesenheit den Funktionswahlschalter auf "
(2 - Abb. 1a).
Die Frostschutzfunktion bleibt aktiv.
Ausschalten über längere Zeiträume
Stellen Sie bei längerer Abwesenheit den Funktionswahlschalter auf "
(2 - Abb. 1a).
Schließen Sie das Gasventil an der Anlage. In diesem Fall ist die Frostschutzfunktion
deaktiviert: entleeren Sie die Anlagen, wenn Frostgefahr besteht.
4.4 Leuchtanzeigen und Störungen
Das Bedienfeld umfasst zwei Leucht-Led die den Betriebsstatus des Kessels angeben:
Grüne Led
Blinkend
- Blinkend mit einer Frequenz von 0,5 s eingeschaltet - 3,5 s ausgeschaltet =
Kessel in Standby, keine Flamme vorhanden.
- Blinkend mit einer Frequenz von 0,5 s eingeschaltet - 0,5 s ausgeschaltet
= vorübergehendes Ausschalten des Gerätes auf Grund der folgenden Stö-
rungen mit automatischer Rücksetzung:
- Druckwächter Wasser (Wartezeit etwa 10 min)
- Differentialdruckwächter Luft (Wartezeit etwa 10 min)
- Vorübergehend bis zum Einschalten.
In dieser Phase wartet der Kessel auf die Wiederherstellung der Betriebs-
bedingungen. Wenn die Wartezeit abgelaufen ist, wird die ordnungsgemäße
Funktionsweise nicht wieder aufgenommen, die Abschaltung wird endgültig und
die Leuchtanzeige schaltet sich rot ein.
- Schnell blinkend (Frequenz 0,1 s eingeschaltet 0,1 s ausgeschaltet Dauer
0,5) Eingang/Ausgang Funktion S.A.R.A. (Automatisches Regelsystem für
den Raum) - Abb. 10a.
Durch Positionieren des Wahlschalters der Wassertemperatur der Heizung im
mit der Aufschrift AUTO gekennzeichneten Bereich - Temperaturwert von 55
bis 65°C - wird das automatische Regelsystem S.A.R.A. aktiviert: der Kessel
verändert die Vorlauftemperatur in Abhängigkeit des Signals zum Deaktivieren
des Raumthermostats. Beim Erreichen der mit dem Wahlschalter für die Was-
sertemperatur der Heizung eingerichteten Temperatur beginnt eine Zählung von
20 min. Wenn während dieses Zeitraums der Raumthermostat weiter Wärme
anfordert, steigt der eingerichtete Temperaturwert automatisch um 5 °C.
Beim Erreichen des neu eingerichteten Wertes beginnt eine Zählung von
weiteren 20 min.
Wenn während dieses Zeitraums der Raumthermostat weiter Wärme anfor-
dert, steigt der eingerichtete Temperaturwert automatisch um 5 °C.
Dieser neue Temperaturwert ist das Ergebnis der manuell mit dem Wahl-
schalter für die Wassertemperatur der Heizung eingerichteten Temperatur
und der Erhöhung um +10 °C mit der Funktion S.A.R.A.
Nach dem zweiten Zyklus der Erhöhung wird der Temperaturwert auf den vom
Anwender eingerichteten Wert zurück geführt und der oben beschriebene
Zyklus wird wiederholt, bis die Anforderung des Raumthermostats erfüllt ist.
Grün dauerhaft
Ist eine Flamme vorhanden, funktioniert der Kessel ordnungsgemäß.
Rote Led
Das Einschalten der roten LED weist auf eine Störung hin, das Display zeigt einen
Code mit nachstehender Bedeutung:
A 01 Störabschaltung der Flamme (rote Led leuchtet dauerhaft + Symbol Störab-
schaltung Flamme "
")
A 02 Auslösung Grenzthermostat (rote Led blinkt);
A 03 Auslösung Differential-Luftdruckwächter (rote Led leuchtet dauerhaft)
A 04 Wasserdruckwächter nach der Übergangsphase (rote Led leuchtet dau-
erhaft + Symbol Befüllung "
")
A 06 Fühler NTC Sanitär (grüne+rote Led blinken)
A 07 Fühler NTC Heizung (rote Led leuchtet dauerhaft)
Zur Wiederherstellung des Betriebs: Störungen A 01-02-03
Stellen Sie den Funktionswahlschalter auf "
5-6 s ab und stellen Sie ihn wieder in die gewünschte Position (Sommer) "
oder "
" (Winter). Sollten die Versuche zur Entstörung den Kessel nicht wieder
aktivieren, muss der Technische Kundendienst angefordert werden.
Störung A 04
Das Digitaldisplay zeigt außer dem Störungscode das Symbol "
den vom Hydrometer-Thermohydrometer angezeigten Druckwert: liegt er unter
0,3 bar muss der Funktionswahlschalter auf Ausgeschaltet
sein und das Füllventil betätigt werden, bis der Druck einen Wert zwischen 1 und
1,5 bar erreicht. Stellen Sie den Funktionswahlschalter danach in die gewünschte
Position (Sommer) "
" oder "
abfall kommen, muss der Technischer Kundendienst angefordert werden.
Störung A 06
Der Kessel funktioniert normal, gewährleistet aber die Stabilität der Tempe-
ratur des Sanitärwassers nicht die auf einer Temperatur von 50°C eingestellt
bleibt.
Störung A 07
Fordern Sie den Technischer Kundendienst an.
Gelbe Led leuchtet dauerhaft
Vorwärmfunktion aktiv.
Wenn die Led abwechselnd blinken, heißt das, dass ein Einstellvorgang läuft.
4.5 Einstellungen
Der Kessel wurde bereits während der Produktion vom Hersteller eingestellt.
Sollte es jedoch notwendig sein, die Einstellungen erneut auszuführen, wie zum Beispiel
nach einer außergewöhnlichen Wartung, nach dem Austausch des Gasventils oder
nach einem Umbau auf Gas, die nachfolgend beschriebenen Arbeitsgänge aus.
Die Einstellungen der Höchstleistung müssen in der angegebenen Rei-
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" Ausgeschaltet (OFF), warten Sie
". Prüfen Sie
(OFF) positioniert
" (Winter). Sollte es häufig zu einem Druck-
henfolge und ausschließlich durch Fachpersonal ausgeführt werden.
- Entfernen Sie die Ummantelung durch Lösen der Befestigungsschrauben A (Abb. 15)
- Lösen Sie sorgfältig die Schraube des Druckanschlusses hinter dem Gasventil
um etwa zwei Umdrehungen und schließen Sie den Druckmesser an
" OFF
- Lösen Sie den Ausgleichsanschluss vom Luftgehäuse
4.5.1 Einstellung der Höchst- und Mindestleistung für den
Sanitärbereich
" OFF
- Öffnen Sie ein Ventil des Warmwassers bis zum maximalen Durchsatz
- Auf dem Bedienfeld:
- Stellen Sie den Funktionswahlschalter auf
- Stellen Sie den Wahlschalter für die Temperatur des Sanitärwassers auf den
Höchstwert (Abb. 17)
- Speisen Sie den Kessel durch Einstellen des Hauptschalters der Anlage auf
"Ein" mit Strom
- Prüfen Sie, ob der auf dem Druckmesser abgelesene Druck stabil ist; oder
prüfen Sie mit Hilfe eines seriell zum Modulator angeschlossenen Milliam-
pere-Messers, ob dem Modulator der maximal verfügbare Strom zugeführt
wird (120 mA für G20 und 165 mA für Flüssiggas).
- Entfernen Sie die Schutzkappe der Stellschrauben, indem Sie einen Schrau-
bendreher vorsichtig als Hebel einsetzen (Abb. 17a)
- Betätigen Sie mit einem Gabelschlüssel CH10 die Stellmutter der Höchst-
leistung, um den in der Tabelle auf S. 9 angegebenen Wert zu erzielen.
- Lösen Sie einen Faston des Modulators
- Warten Sie ab, dass sich der auf dem Druckmesser abgelesene Wert auf den
Mindestwert stabilisiert
- Betätigen Sie mit einem Inbusschlüssel die rote Stellschraube des sanitären
Minimums, wobei darauf zu achten ist, nicht auf die innere Welle zu drücken.
Stellen Sie sie ein, bis auf dem Druckmesser der in der Tabelle auf S. 9
angegebene Wert abzulesen ist.
- Schließen Sie den Faston des Modulators wieder an
- Schließen Sie das Ventil für warmes Sanitärwasser
- Bringen Sie sorgfältig und vorsichtig die Schutzkappe der Stellschrauben wieder an.
4.5.2 Elektrische Einstellung von Mindest- und Höchstwert
der Heizung
Die Funktion "elektrische Einstellung" wird ausschließlich mit dem Jumper
(JP1) ein- und ausgeschaltet (Abb. 18).
Auf dem Bedienfeld blinken abwechselnd die grüne und die rote Led.
Die Aktivierung der Funktion kann wie folgt vorgenommen werden:
-
durch Speisung der Platine bei aktiviertem Jumper JP1 und Funktionswahl-
schalter in Position Winter, unabhängig vom eventuellen Vorhandensein
anderer Betriebsanforderungen.
-
durch Aktivieren des Jumper JP1 bei Funktionswahlschalter auf Status Winter,
ohne laufende Wärmeanforderung.
Die Aktivierung der Funktion sieht das Einschalten des Brenners durch
Simulation einer Wärmeanforderung beim Heizen vor.
Gehen Sie zum Ausführen des Einstellvorgangs wie folgt vor:
- Schalten Sie den Kessel aus
- Entfernen Sie die Ummantelung und verschaffen Sie sich Zugang zur Platine
- Fügen Sie den Jumper JP1 (Abb. 18) ein, um die Kugelgriffe auf dem Be-
dienfeld für die Funktionen zur Einstellung des Mindest- und Höchstwertes
der Heizung zu aktivieren.
- Prüfen Sie, ob sich der Funktionswahlschalter in der Position Winter befindet
(siehe Abschnitt 4.2).
- Den Kessel mit Strom zu versorgen
Elektrische Platine mit Spannung (230 Volt)
- Drehen Sie den Kugelgriff zum Einstellen der Wassertemperatur der Heizung
B (Abb. 19) bis der Mindestwert der Heizung, wie in der Tabelle Multigas auf
Seite 9 erreicht wird
- Fügen Sie den Jumper JP2 ein (Abb. 18)
"
- Drehen Sie den Kugelgriff zum Einstellen der Wassertemperatur der Heizung
C (Abb. 19) bis der Mindestwert der Heizung, wie in der Tabelle Multigas auf
Seite 9 erreicht wird
- Entfernen Sie den Jumper JP2, um den Höchstwert der Heizung zu speichern
- Entfernen Sie den Jumper JP1, um den Mindestwert der Heizung zu
speichern und den Einstellvorgang zu verlassen
- Schließen Sie den Ausgleichsanschluss wieder an das Luftgehäuse an
Lösen Sie den Druckmesser und ziehen Sie die Schraube der Druckentnah-
mestelle wieder fest.
Gehen Sie, um die Einstellfunktion ohne Speichern der eingerichteten
Werte auf eine der folgenden Weisen zu beenden, wie folgt vor:
a)
Stellen Sie den Funktionswahlschalter auf die Position
b)
Schalten Sie die Versorgungsspannung ab
c)
JP1/JP2 entfernen
Die Einstellfunktion wird automatisch beendet, ohne die Mindest- und Höchst-
werte zu speichern, nachdem 15 min ab ihrer Aktivierung vergangen sind.
Die Funktion wird automatisch auch bei einem Anhalten oder einer end-
gültigen Störabschaltung beendet.
Auch in diesem Fall sieht das Beenden der Funktion KEINE Speicherung
der Werte vor.
Anmerkung
Um die Einstellung nur des Maximums der Heizung vorzunehmen, kann der Jumper JP2
entfernt (zum Speichern des Höchstwertes) und die Funktion danach verlassen werden,
ohne den Mindestwert zu speichern. Dabei wird der Funktionswahlschalter auf
(Sommer) (Abb. 16)
(OFF)
(OFF)

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