So: Trockenlaufschutzfaktor; Mp: Mindestausschaltdruck Wegen Wassermangel; Menü Technischer Kundendienst; Tb: Zeit Für Sperrung Aufgrund Von Wassermangel - DWT WaCS PWM Serie Instrucciones De Instalación Y Mantenimiento

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  • MEXICANO, página 267

6.5.14 SO: Trockenlaufschutzfaktor

Hiermit wird ein unterer Grenzwert für den Trockenlaufschutzfaktor eingestellt, unterhalb dessen ein
Wassermangel erfasst wird. Der Trockenlaufschutzfaktor ist ein adimensionaler Parameter, der aus der
Kombination aus Stromaufnahme und Leistungsfaktor der Pumpe entsteht. Mit diesem Parameter ist es
möglich, korrekt festzulegen, wann eine Pumpe Luft im Laufrad hat oder der Ansaugfluss unterbrochen ist.
Dieser Parameter wird in allen Multi-Umrichter-Anlagen und in allen Anlagen ohne Durchflusssensor
verwendet. Wird mit nur einem Umrichter und Durchflusssensor gearbeitet, ist der SO gesperrt und inaktiv.
Um die möglicherweise notwendige Einstellung zu erleichtern, wird auf der Seite (über den einzustellenden
Wert für den Mindesttrockenlaufschutzfaktor SO hinaus) der sofort gemessene Trockenlaufschutzfaktor
angegeben. Der gemessene Wert erscheint in einem hervorgehobenen Feld unter dem Namen des
Parameters SO und trägt das Kennzeichen „SOm".
In der Multi-Umrichter-Konfiguration ist SO ein Parameter, der an die diversen Umrichter weitergegeben
werden kann, es ist allerdings kein sensibler Parameter, er muss also nicht für alle Umrichter gleich sein.
Wird eine Änderung des SO erfasst, wird gefragt, ob der Wert an alle vorhandenen Umrichter weitergegeben
werden soll oder nicht.

6.5.15 MP: Mindestausschaltdruck wegen Wassermangel

Hiermit wird der Mindestausschaltdruck wegen Wassermangel eingestellt. Wenn der Druck der Anlage auf
einen Druck unter MP sinkt, wird Wassermangel gemeldet.
Dieser Parameter wird in allen Anlagen ohne Durchflusssensor eingesetzt. Wenn mit Durchflusssensor
gearbeitet wird, ist der MP gesperrt und inaktiv.
Default–Wert von MP ist 0,0 bar und kann bis 5,0 bar eingestellt werden.
Wenn MP=0 (default) ist, wird der Trockenlauf über den Durchfluss oder den Trockenlaufschutzfaktor SO
erfasst; ist MP nicht gleich 0 ist, wird der Wassermangel erfasst, wenn der Druck niedriger als MP ist.
Damit ein Alarm wegen Wassermangels erfasst wird, muss der Druck für die Zeit TB unter den Wert MP
sinken (siehe Abschnitt 6.6.1).
In der Multi-Umrichter-Konfiguration ist MP ein sensibler Parameter, er muss immer für die gesamte Kette
der kommunizierenden Umrichter gleich sein, und wenn er geändert wird, wird die Änderung automatisch an
alle Umrichter weitergegeben.
6.6 Menü Technischer Kundendienst
Im Hauptmenü gleichzeitig die Tasten "MODE" & "SET" & "+" drücken, bis im Display „TB" erscheint (oder
das Auswahlmenü mit + oder - wählen). Das Menü ermöglicht die Anzeige und Änderung der verschiedenen
Konfigurationsparameter: Die Taste MODE ermöglicht das Durchsehen der Menüseiten, die Tasten + und –
den Wert des Parameters zu inkrementieren oder zu dekrementieren. Die Taste SET ermöglicht den
Ausgang aus dem vorliegenden Menü und die Rückkehr zum Hauptmenü.
6.6.1
TB: Zeit für Sperrung aufgrund von Wassermangel
Die Einstellung der Sperrungs-Latenzzeit wegen Wassermangel ermöglicht die Wahl der Zeit (in Sekunden),
die der Umrichter benötigt, um den Wassermangel der Elektropumpe zu melden.
Die Veränderung dieses Parameters kann nützlich sein, wenn eine Verzögerung zwischen dem Moment des
Einschaltens der Elektropumpe und dem Moment, in dem die Lieferung effektiv beginnt, festgestellt wird. Ein
Beispiel dafür ist eine Anlage mit einer besonders langen Ansaugleitung, die kleiner Verluste ausweist. In
diesem Fall kann es vorkommen, dass sich die betreffende Leitung entleert, obwohl Wasser vorhanden ist
und die Elektropumpe eine gewisse Zeit benötigt, um sich wieder zu füllen, Wasser auszugeben und die
Anlage unter Druck zu setzen.
6.6.2

T1: Ausschalt-Zeit nach dem Niederdrucksignal

Stellt die Ausschaltzeit des Umrichters ab dem Erhalt des Niederdrucksignals ein (siehe Abschn. 6.6.13.5.
Einstellung der Niederdruckerfassung). Das Niederdrucksignal kann in jedem der 4 Eingänge erhalten
werden, indem der Eingang entsprechend konfiguriert wird (siehe Abschn. 6.6.13 Setup der Hilfs-
Digitaleingänge IN1, IN2, IN3, IN4).
T1 kann von 0 bis 12 Sek. eingestellt werden. Die werkseitige Einstellung beträgt 2 Sek.
DEUTSCH
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