Descargar Imprimir esta página

Der Anwendungsstrom Wird Als Zu Schwach; Empfunden - Mögliche Ursachen; Display Bleibt Erloschen - Mögliche Ursachen; Wiederkehrende Sicherheitstechnische Kontrollen - KaWe SwiSto3 Instrucciones De Empleo

Ocultar thumbs Ver también para SwiSto3:

Publicidad

Idiomas disponibles
  • MX

Idiomas disponibles

  • MEXICANO, página 52
rungsfehler zwischen den Verbindungsleitungen und den Elektro-
den dadurch beseitigen, dass zunächst der Kontakt am Elektroden-
anschluss gelöst und anschließend der Stecker unter gleichzeitig
stattfindender Drehbewegung erneut am Elektrodenanschluss ein-
gesteckt wird.
• Ladebatterie ist erschöpft. Behandlungsstrom wird herunter ge-
fahren. Batteriesymbol
blinkt, + und - Symbol blinkt bei ge-
schlossenem Behandlungsstromkreis. Ladebatterie wie unter Punkt
8 beschrieben aufladen.

12.3 Der Anwendungsstrom wird als zu schwach

empfunden – mögliche Ursachen
• Elektroden sind verschlissen. Nach längerem Gebrauch kann sich
der Zustand der Elektroden – z. B. durch Kalkablagerungen auf der
Oberfläche – soweit verschlechtern, dass die Leistungsabgabe des
Gerätes behindert wird. Die Elektroden sind dann zu erneuern.
12.4 Display bleibt erloschen – mögliche Ursachen
• Ladebatterie ist komplett entladen. Laden Sie zuerst die Ladebatte-
rie mit dem mitgelieferten Ladestecker auf. Ladeanzeige im Display
erscheint. Nach kurzer Ladezeit schaltet sich das Gerät automatisch
in den Lademodus ein.
• Erscheint kein Ladesymbol trotz angestecktem Ladestecker, ist die
verwendete Steckdose mit geeigneten Mitteln auf Spannung zu
überprüfen. Sollte Spannung anliegen muss das SwiSto3 und der
Ladestecker in diesem Fall durch eine von KaWe autorisierte Stelle
überprüft werden – siehe auch Abschnitt „Sicherheitstechnische
Kontrollen".

13. Wiederkehrende Sicherheitstechnische Kontrollen

gemäß § 6 MPG- BetreibVO für SwiSto3 Geräte
An dem Gerät SwiSto3 müssen folgende Kontrollen mindestens alle
12 Monate von Personen durchgeführt werden, die auf Grund ihrer
Ausbildung, ihrer Kenntnisse und ihrer durch praktische Tätigkeit
gewonnenen Erfahrungen solche sicherheitstechnischen Kontrollen
ordnungsgemäß durchführen können und die hinsichtlich dieser
Kontrolltätigkeit keinen Weisungen unterliegen.
• Gerät und Zubehör auf funktionsbeeinträchtigende mechanische
Schäden durch Augenschein kontrollieren.
• Sicherheitsrelevante Aufschriften auf Lesbarkeit sowie Display kon-
trollieren.
• Funktionskontrolle nach Gebrauchsanweisung durchführen.
• Iontophoresestrom an Lastwiderstand von 1,5 KΩ prüfen.
• Im Gerät SwiSto3 befinden sich keine vom Anwender zu wartenden
Teile.
• Das Gehäuse darf nicht geöffnet werden.
Durch Betätigung der Taste
wird auf die Stromstärke auf „25 mA"
gestellt. Dabei muss ein Strom von 25 mA ± 2 mA fließen. Danach
erfolgt ein Kurzschlusstest des Ausgangs – dabei dürfen sich die
Werte nicht verändern.
Durch Betätigung der Taste
nach unten geregelt. Dabei muss sich bei jedem Anzeigeschritt der
Stromwert verringern. Mit einem Referenzgerät wird der Behand-
lungsstrom überprüft.
Bei jeder Sicherheitstechnischen Kontrolle ist eine elektrische Sicher-
heitsprüfung nach DIN VDE 0751-1; VDE 0751 Teil 1 (Wiederholungs-
prüfungen und Prüfungen vor der Inbetriebnahme von medizinischen
elektrischen Geräten oder Systemen – Teil 1: Allgemeine Festle-
gungen) oder DIN EN IEC 60601-1 durchzuführen.
Die Ersatzableitströme dürfen maximal das 1,5-fache des erstgemes-
senen Wertes und gleichzeitig nicht größer als der Grenzwert sein. Die
erstgemessenen Werte sind den beiliegenden Prüfberichten zu ent-
nehmen. Die sicherheitstechnische Kontrolle ist nach § 6 MPG
BetreibVO in das Gerätebuch einzutragen und die Kontrollergebnisse
sind zu dokumentieren. Ist das Gerät nicht funktions- und/oder be-
triebssicher, so ist es instandzusetzen oder dem Betreiber die vom
Gerät ausgehende Gefährdung mitzuteilen.

14. Reinigung und Desinfektion

• Behandlungswannen entleeren.
• Behandlungswannen, Elektroden und Verbindungsleitungen mit
einem trockenen Tuch abreiben und danach wie folgt desinfizieren:
Ein handelsübliches Desinfektionsmittel wie z.B. Bode Bacillol®,
Braun Meliseptol® oder Orochemie B30 verwenden. Die Anwei-
sungen des Herstellers sind hierbei zu beachten. Die zu desinfizie-
rende Fläche muss mit leichtem Druck nass gewischt werden, so
dass die Fläche ausreichend benetzt und genug Desinfektionswirk-
stoff aufgebracht wird. Die aufgebrachte Desinfektionsmittellösung
muss auf den Oberflächen antrocknen, die Flächen dürfen nicht
trocken gerieben werden. Die Einwirkzeit für obengenannte Desin-
fektionsmittel beträgt 5 Minuten und ist abzuwarten.
• Das SwiSto3-Iontophoresegerät sollte wöchentlich, wie oben be-
schrieben, mit einem Desinfektionsmittel abgewischt werden.
• Behandlungswannen, Elektroden und Verbindungsleitungen sind
vor jeder Behandlung zu desinfizieren!
• Schwammtaschen und Schaumstoffauflagen können mit warmem
Wasser, jedoch ohne Reinigungsmittel gespült werden und finden
aus hygienischen Gründen jeweils nur für denselben Patienten An-
wendung.
Wichtig!
Teile wie Elektroden, Schaumstoffauflagen, Schwammtaschen und
Verbindungsleitungen unterliegen einem gewissen Verschleiß und
müssen nach längerem Gebrauch eventuell erneuert werden. Achten
10
wird das Gerät schrittweise wieder

Publicidad

loading