I
T
NFUSION DES
HROMBOLYTIKUMS
12.
Durch Drehen der am Griff befindlichen
Rändelscheibe kann die bei jedem Hub vom Squirt
abgegebene Flüssigkeitsmenge von 0 - 1 ml ein-
gestellt werden. Der Squirt wird so gehalten, daß der
Sherlock-Verbinder vom Anwender abgewandt ist;
zur Verringerung der Flüssigkeitsmenge wird dann
die Rändelscheibe im Uhrzeigersinn gedreht. Ein
Drehen der Rändelscheibe entgegen dem Uhrzei-
gersinn erhöht die Flüssigkeitsmenge (Siehe
Abbildung 11). Durch Ausrichten des Kolbenringes
mit den entsprechenden Markierungen auf dem
Squirt-Zylinder kann die Kolbenspitze auf die
Flüssigkeitsmenge eingestellt werden, die pro Hub
infundiert werden soll. Nach einmaligem Aktivieren
des Entriegelungsgriffs ist die Dosis eingestellt; bei
jedem vollen Durchziehen des Entriegelungsgriffs
wird dann immer dieselbe Flüssigkeitsmenge
verabreicht.
Zur Infusion der therapeutischen Lösung den Squirt
bei Bedarf nach unten drücken. Diesen Vorgang
während der Therapie entsprechend den ärztlichen
Anweisungen wiederholen.
G
EBRAUCHSANLEITUNG
R
-B
EINEM
ESERVOIR
EUTEL
F
LASCHE
Den Schlauchverbinder mit dem weiblichen Luer-
Anschluß an der Unterseite des Squirt verbinden.
Darauf achten, daß die Verbindung luftdicht ist. Den
Squirt senkrecht halten und das Squirt-System
entsprechend den oben beschriebenen Anwei-
sungen vorbereiten. Den Squirt so drehen, daß der
Sherlock-Verbinder nach oben weist. Den Entrie-
gelungsgriff mehrmals betätigen, bis sämtliche Luft
aus dem Flüssigkeitsweg ausgespült ist. Hierzu kann
ein Abklopfen des Squirt mit einer Arterienklemme
oder einer ähnlichen Vorrichtung notwendig sein.
Das System ist jetzt bereit zur Injektion von Flüssigkeit
in den Fountain-Infusionskatheter (Siehe Abbildung
12). Achtung: Es muß sichergestellt werden, daß der
Füllstand im Beutel oder in der Flasche ständig über-
wacht wird, damit nicht versehentlich Luft injiziert
wird.
H
I.V. P
INWEISE FÜR DIE
Den Fountain-Infusionskatheter und das Hämostase-
ventil entsprechend den obigen Anweisungen vor-
bereiten. Den Katheter, das Hämostaseventil und
den Verschlußdraht wie oben beschrieben plazieren.
Der Verschlußdraht und der Katheter sollten immer
unter fluoroskopischer Kontrolle plaziert werden.
Das vorbereitete Hämostaseventil mit der I.V. Zulei-
tung verbinden, die entsprechend den Anweisun-
gen des Herstellers vorbereitet wurde. Darauf acht-
en, daß die Verbindung luftdicht ist. Hinweis: Die
"Verschlußalarmdruckgrenze" der verwendeten I.V.
Infusionspumpe sollte auf 10 psi oder 517 mm Hg
eingestellt werden.
V
FÜR
DIE
ERWENDUNG
R
ODER
EINER
ESERVOIR
UMPINFUSION
MIT
Abbildung 11
-
Abbildung 12
G6