9.3
Änderung der Version und Bauposition
des Getriebes
Die rechte Pumpenausführung ist dann gegeben, wenn:
sich der Zapfwellenstummel der Pumpenwelle bei
Frontansicht auf den Pumpenkopf auf der rechten Seite
befindet.
Die linke Pumpenausführung ist dann gegeben, wenn:
sich der Zapfwellenstummel der Pumpenwelle bei
Frontansicht auf den Pumpenkopf auf der linken Seite
befindet (siehe Abb. 5).
Die Version darf nur von autorisiertem
Fachpersonal unter strikter Beachtung folgender
Anweisungen geändert werden:
1. Trennen Sie die Hydraulik von der Mechanik,
wie in Kapitel 2 Abschn. 2.2.1 und 2.2.3 der
Reparaturanleitung beschrieben.
2. Drehen Sie die Mechanik um 180° und setzen
Sie den hinteren Gehäusedeckel so auf, dass
der Ölmessstab nach oben zeigt; richten Sie die
Hebebügel und die Verschlussschrauben im
oberen Teil des Gehäuses aus, vertauschen Sie
die beiden Inspektionsdeckel und setzen Sie den
geöffneten Deckel unten an; bringen Sie dann
das Typenschild wieder korrekt in seinem Sitz am
Gehäuse an.
3. Verbinden Sie Hydraulik und Mechanik,
wie in Kapitel 2 Abschn. 2.2.2 und 2.2.4 der
Reparaturanleitung beschrieben.
Sie können darüber hinaus das Getriebe in 5 Baupositionen
anbringen, siehe Abb. 6.
RECHTE SEITE
2
1
3
4
5
Die Bauposition des Getriebes darf nur
von autorisiertem Fachpersonal unter
strikter Beachtung der Anweisungen in der
Reparaturanleitung geändert werden.
9.4
Wasseranschlüsse
Um die Anlage von den beim Pumpenbetrieb erzeugten
Schwingungen zu isolieren, sollten für den ersten
Leitungsabschnitt an der Pumpe (sowohl saug- als druckseitig)
Schläuche verwendet werden. Der Ansaugtrakt muss so
beschaffen sein, dass Verformungen durch den von der
Pumpe erzeugten Unterdruck vermieden werden.
9.5
Zur Erzielung eines hohen volumetrischen Wirkungsgrads
ist eine positive Saughöhe von mindestens 0,20 Metern
empfohlen, die bei zunehmender Dichte des Flüssigmediums
entsprechend vergrößert werden muss.
9.6
Für den einwandfreien Pumpenbetrieb muss die Saugleitung
folgende Eigenschaften aufweisen:
1. Min Innendurchmesser für Leitungen mit Länge unter 8 m
2. Die Anordnung muss derart gestaltet sein, dass
3. Die Leitung muss perfekt dicht und so ausgelegt sein, die
4. Beim Anhalten der Pumpe darf sich die Leitung selbst
5. Keine hydraulischen 3- oder 4-Wege-Armaturen, Adapter
3
6. Der Einsatz von Bodenventilen oder anderen Arten von
4
7. Den Auslass des Bypass-Ventils nicht direkt in den
8. Geeignete Trennwände im Inneren des Tanks einrichten,
5
9. Stellen Sie vor dem Anschluss der Saugleitung sicher, dass
9.7
Für die Auslegung einer korrekten Druckleitung beachten Sie
LINKE SEITE
bitte die folgenden Installationsvorschriften:
2
1. Der Innendurchmesser der Leitung muss die richtige
2. Für den an die Pumpe angeschlossenen ersten
1
3. Leitungen und Armaturen für Hochdruckanwendungen
4. Manometer verwenden, die den typischen pulsierenden
Abb. 6
5. Bei der Planung sind Druckverluste der Leitung zu
6. Für Anwendungen, bei denen sich die Pulsationen
57
Versorgung der Pumpe
Für die Ansaugbedingungen siehe Diagramm in
Abschn. 9.8.
Saugleitung
Ø 60 mm.
Die Leitung muss eine derartige Steifheit ausweisen, dass
Unterdruck bedingte Quetschungen verhindert werden.
Entlang des Leitungsverlaufs sind lokalisierte
Verengungen zu vermeiden, die Druckverluste
mit daraus folgender Kavitation verursachen
können. Unbedingt 90°-Bögen, Verbindungen mit
anderen Leitungen, Drosselstellen, Gegengefälle,
umgekehrte U-Kurven und T-Anschlüsse vermeiden.
Kavitationserscheinungen ausgeschlossen sind.
langfristige Dichtigkeit zu garantieren.
teilweise nicht entleeren.
usw. verwenden, da diese die Leistung der Pumpe
aufgrund übermäßiger Druckverluste beeinträchtigen
können.
Rückschlagventilen ist zu vermeiden.
Ansaugtrakt leiten.
um zu vermeiden, dass der Bentonitstrom aus dem Bypass
und der Versorgungsleitung des Tanks Verwirbelungen
oder Turbulenzen am Anschluss des Versorgungsschlauchs
der Pumpe bilden kann.
diese innen vollkommen sauber ist.
Druckleitung
Geschwindigkeit des Flüssigmediums gewährleisten.
Leitungsabschnitt muss ein Schlauch verwendet werden,
um die von der Pumpe erzeugten Vibrationen nicht an den
übrigen Teil der Anlage zu übertragen.
verwenden, die hohe Sicherheitsreserven unter sämtlichen
Betriebsbedingungen garantieren.
Lasten der Kolbenpumpen standhalten.
berücksichtigen, die am Abnahmepunkt zu einem
Minderdruck gegenüber des an der Pumpe gemessenen
Drucks führen.
der Pumpe in der Druckleitung als schädlich oder
unerwünscht erweisen, muss ein Pulsationsdämpfer
geeigneter Größe installiert werden.