• das Verfallsdatum abgelaufen ist.
Gehen Sie während des gesamten Verfahrens aseptisch vor.
Es ist besonders sorgfältig darauf zu achten, dass der
Silikongummikatheter nicht mit Handtüchern, Abdecktüchern, Talkum
und anderen körnigen oder faserigen Oberflächen in Berührung
kommt. Silikongummi ist äußerst elektrostatisch und zieht in der Luft
befindliche Partikel und Verunreinigungen an, die unerwünschte
Gewebereaktionen hervorrufen können.
Silikon hat eine geringe Schnitt- und Reißfestigkeit; daher Ligaturen
nicht zu fest anziehen. Es wird empfohlen, auf Silikongummi keine
Ligaturen aus chirurgischem Edelstahl zu verwenden.
Sterilität
Dieses Produkt ist NUR ZUM EINMALIGEN GEBRAUCH
VORGESEHEN; NICHT RESTERILISIEREN. Bei der Handhabung
sind stets aseptische Verfahren anzuwenden. Integra LifeSciences
übernimmt keine Verantwortung für Produkte, die erneut sterilisiert
wurden, außerdem werden Produkte, die geöffnet, jedoch nicht
benutzt wurden, nicht zurückgenommen oder umgetauscht.
Solange die individuelle Packung des Atrialkatheters, Typ „A", nicht
geöffnet oder beschädigt ist, ist das Produkt steril.
Operationsverfahren
Die nachfolgenden Operationsverfahren sind ein allgemeiner
Leitfaden und dienen ausschließlich zu Informationszwecken.
Der Chirurg kann Details entsprechend seiner eigenen klinischen
Beurteilung und Erfahrung ändern.
WARNUNG: Während der folgenden Operationsschritte ist ganz
besonders darauf zu achten, dass Luftembolien vermieden werden.
1. Nachdem der Patient für die Operation vorbereitet, abgedeckt
und anästhesiert wurde, Einschnitte am Hals und in der Kopfhaut
durchführen.
2. Die Vene mit einem geeigneten, nicht schneidenden Material
isolieren.
HINWEIS: Der Zugang zum Venensystem wird in der Regel über die
innere Drosselvene oder an der Verbindung zu einer Nebenvene,
etwa der gemeinsamen Gesichts-, Zungen- oder der oberen
Schilddrüsenvene, vorgenommen.
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3. Die zwischen Ventil und Vene benötigte Katheterlänge großzügig
abschätzen. Den Katheter entsprechend abschneiden.
4. Die geschätzte Katheterlänge über den Auslassadapter des
Ventils legen und mit zwei nicht resorbierbaren Ligaturen befestigen.
5. Mit einer Uteruszange oder einem anderen geeigneten
Instrument einen subkutanen Tunnel vom Kopfhauteinschnitt zur
Einschnittstelle am Hals erzeugen.
6. Die Einführhilfe aus dem Einführer- und Kegelset, Katalog-Nr.
82-1690, in den Einlassadapter des Ventils einführen und den Kegel
über dem Adapter platzieren (Abbildung 2). Mit der Pinzette das
gezahnte Ende der Einführhilfe greifen und die Einführhilfe sowie die
daran befestigten Komponenten bis zur Kopfhaut ziehen.
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