Bei jeder noch so kleinen Bewegung des Hundekopfes in Ihre
Richtung signalisieren Sie ihm mit dem Clicker, dass er auf dem
richtigen Weg ist: Hund bewegt den Kopf, „Klick!", Futter. Stecken
Sie sich kleine Zwischenziele, dann haben Sie und Ihr Hund mehr
Erfolgserlebnisse. Je einfacher die Zwischenziele für den Hund zu
erreichen sind, desto mehr Spaß wird er beim Üben haben.
Erwarten Sie nicht zu viel von Ihrem Hund. Nehmen Sie sich
deshalb pro Übungseinheit nur einen einzelnen Schritt aus der
Übungskette vor. Das heißt: In der ersten Übungseinheit ist Ihr
Etappenziel nur, dass Ihr Hund den Kopf bewegt. Diese Übungs-
einheit sollte 10 bis 15 mal wiederholt werden. Danach wird dann
ein höheres Ziel gesetzt: Ihr Hund muss Sie anschauen, damit ein
„Klick!" samt Leckerli folgt. Wenn diese Übung mehrmals
wiederholt wurde, steigern Sie die Übung erneut: Ihr Hund geht
einen Schritt auf Sie zu und schaut Ihnen in die Augen. Es folgt
ein „Klick!" und ein Leckerli.
Üben Sie nicht länger als drei Minuten am Stück und nur einmal
täglich; wenn möglich nicht direkt nach dem Füttern. Die gefüllte
Futterschüssel kann nach dem letzten „Klick!" einer Übungsein-
heit – statt eines einzelnen Leckerlis – der Jackpot sein.
Das Kommando
Erst muss der Hund eine Übung beherrschen, bevor Sie ihr einen
Namen geben. Bislang hat Ihr Hund gelernt, Sie einmal kurz
anzuschauen, sobald Sie eine Übungseinheit begonnen haben.
Wenn Sie sich sicher sind, dass Ihr Hund begriffen hat, dass es um
das Anschauen geht und er das deshalb immer wieder tut,
steigern Sie die Ablenkung. Üben Sie im Garten statt in der
Wohnung, dann während des Spaziergangs und schließlich auch,
wenn andere Hunde dabei sind.