Die Funktion START gestattet Startvorgänge mit
KONSTANTSPANNUNG. Die Zyklen dauern "5 Sek. ON"
und "20 Sek. OFF". Die Phase, in der ein Start möglich ist,
wird durch das Aufblinken der Led-Reihe "CHARGE"
kenntlich gemacht.
Die 20 Sek. Pause sind an dem Erlöschen der Led-Reihe zu
erkennen.
(CHARGE) Einstellung des Ladestroms:
Mit dieser Taste wird die Ladestromstärke im Modus
"CHARGE" vorgegeben.
Folgende Ladestromstärken stehen zur Auswahl: 2 / 5 / 10 /
20 / 30 A.
Wenn man auf "START" (Anlassen) positioniert, ist ein
Strom von max. 170A verfügbar. Die Startphase ist
erkennbar an der Stromstärke auf dem Display.
(DISPLAY) Anzeige Stromstärke/Spannung:
Mit dieser Taste lassen sich 2 verschiedene Anzeigearten
vorgeben:
- "I", angezeigt wird die bereitgestellte Stromstärke in
Ampere sowohl beim Ladevorgang ("CHARGE"), als auch
beim Anlassen ("START").
- "V", in dieser Stellung zeigt das Display die
Ausgangsspannung der Batterie in Volt an.
ST 500-300
(ON) Einschalten:
Diese mit "I" gekennzeichnete T aste versetzt das
Batterieladegerät in die Lage, Leistung an die Batterie
abzugeben.
WICHTIG:
Bevor dieser Knopf gedrückt wird, muß sichergestellt sein,
daß vorher alle gewünschten Einstellungen vorgenommen
wurden.
Wenn als Funktion "START" ausgewählt ist, beginnt das
Batterieladegerät, soviel Strom bereitzustellen, wie vom
Wagen für den Anlaßvorgang benötigt wird.
(OFF) Ausschalten:
Diese mit "O" bezeichnete T aste unterbricht im Lade- oder
Startbetrieb die Stromübertragung zur Batterie / zu den
Batterien.
Mit ihr läßt sich das Batterieladegerät beim Auslösen
allgemeiner Alarme zurückstellen.
ACHTUNG: Das Batterieladegerät ist in diesem Zustand
noch gespeist.
(E) Anzeige des Batterieladezustandes:
Die drei Leds (ABB. B-C (Reihe E)) kennzeichnen den
Zustand der Batterie, der an ihrer Spannung abzulesen ist.
Mit der oberen Led wird der Zustand "Batterie geladen"
angezeigt, denn die ermittelte Batteriespannung entspricht
mindestens dem Stand bei Ende des Ladevorganges. Die
mittlere Led kennzeichnet eine Batterie, die noch Strom
aufnehmen kann, und die untere Led schließlich weist auf
eine erschöpfte Batterie hin.
5.INSTALLATION
LAGE DES LADEGERÄTES
- Während des Betriebes positionieren Sie das Ladegerät
in einer stabilen Lage und stellen Sie sicher, daß die
Luftwege durch die entsprechenden Öffnungen nicht
verstopft ist, damit eine ausreichende Luftzufuhr
sichergestellt ist.
- Das Batterieladegerät in waagerechter Lage auf einer
soliden Unterlage installieren.
NETZANSCHLUSS
- Das Batterieladegerät darf ausschließlich an ein
Versorgungsnetz mit geerdetem Nulleiter angeschlossen
werden.
Überprüfen Sie, ob die Netzspannung gleich der
ABB. B-C
Betriebsspannung ist.
- Die Netzleitung muß mit Schutzvorrichtungen wie
Sicherungen oder automatische Schaltern ausgestattet
sein , welch e die Höch stau fnah me des Gerä tes
aushalten.
- Der Netzanschluß muß mit dem passenden Kabel
vorgenommen werden.
- Verlängerungen des Anschlußkabels müssen einen
passenden Querschnitt haben, auf keinen Fall dürfen sie
aber einen Querschnitt haben, der geringer ist als der des
beiliegenden Kabels.
- Wichtig ist, daß die Erdung des Geräts durch den
gelb/grünen, mit dem Symbol (
Leiter des Anschlußkabels durchgeführt wird, während
die anderen beiden Leiter an das Spannungsnetz
anzuschließen sind.
6. BETRIEB
VORBEREITUNG AUF DAS LADEN
Bevor Sie zum Laden übergehen, überprüfen Sie, ob die
Kapazität der Batterie (Ah) nicht unter den Werten liegt,
die auf dem Typenschild (Cmin) angegeben sind.
Folgen Sie strikt der Reihenfolge der untenstehenden
Anweisung.
- Nehmen Sie die Deckel der Batterie ab, wenn
vorgesehen, damit die Gase, die während des Ladens
entstehen, entweichen können.
- Kontrollieren Sie, ob die Elektrolytflüssigkeit die
Batterieplatten bedeckt.; Falls diese freiliegen sollten,
geben Sie etwas destilliertes Wasser nach, bis sie 5-10
mm. untergetaucht sind.
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ACHTUNG: BEI DIESER ARBEIT IST ÄUSSERSTE
VORSICHT ANGEBRACHT, DA ES SICH BEI DER
ELEKTROLYTFLÜSSIGKEIT UM EINE ÄTZENDE
SÄURE HANDELT.
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- Wir weisen darauf hin, dass der genaue Ladezustand nur
mit einem Dichtigkeitsmesser, der die spezifische Dichte
der Elektrolytflüssigkeit mißt, bestimmt werden kann.
Es gelten annähernd folgende Dichtigkeitswerte (kg/l bei
20 °c):
1.28 = Geladene Batterie,
1.21 = Halb geladene Batterie,
1.14 = Entladene Batterie.
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ACHTUNG: Vor dem Umgang mit den Kabeln ist
sicherzustellen, daß die Led "OFF" auf der Fronttafel
aufleuchtet.
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- Kontrollieren Sie die Batteriespannung und stellen Sie
sicher, daß die an der Steuertafel des Lagegerätes
vorgenommenen Einstellungen mit den Eigenschaften
der aufzuladenden Batterie übereinstimmen.
- Prüfen Sie die Polarität der Batterieklemmen: Das
Symbol + steht für positive, das Symbol - für negative
Polung.
ANMERKUNG: Wenn man die Symbole nicht erkennen
kann, behelfen Sie sich mit dem Gedanken, daß die
Plusklemme nicht mit dem Fahrzeuggestell verbunden
wird.
- Verbinden Sie die rote Ladeklemme mit dem Pluspol der
Batterie (Zeichen +).
- Verbinden Sie die schwarze Ladeklemme mit dem
Fahrzeuggestell, möglichst weit von der Batterie und der
Treibstoffleitung entfernt.
ANMERKUNG: Wenn die Batterie sich nicht im Fahrzeug
befindet, schließen Sie die schwarze Klemme direkt an
den Minuspol der Batterie an (Zeichen -).
LADEN
- Das Batterieladegerät durch Einstecken des
Versorgungskabels in die Netzdose speisen.
Den Schalter auf der Rückseite des Gerätes in Stellung
- 15 -
) gekennzeichneten