7.2.12 BETRIEB MIT ZEITSCHALTUHR:
Die Steuerung erlaubt den Anschluss einer Zeitschaltuhr anstelle des Auf-Zu-Tasters.
Beispiel: 8.00 Uhr: Die Zeitschaltuhr schließt den Kontakt und das Steuergerät steuert die Öffnung; 18.00 Uhr: Die Zeitschaltuhr öffnet den
Kontakt und das Steuergerät steuert die Schließung.
Während des Intervalls von 08.00 bis 18.00 Uhr am Ende der Öffnungsphase schaltet das Steuergerät die Blinkleuchte, die Schließautomatik
und die Funksteuerungen aus.
7.2.13 AUSGANG ELEKTROSCHLOSS-BETÄTIGUNG:
Das Steuergerät besitzt einen Ausgang zur Steuerung von Elektroschlössern 24VGS 15 W max. Die Schaltung erfolgt bei jeder
Anfangsbewegung der Öffnung 2 Sekunden lang.
7.2.14 PUFFERAKKU:
Im Steuergerät ist ein Ladegerät zur Aufrechterhaltung der Stromversorgung von 24 V eingebaut.
Die Steuerung erlaubt den Anschluss eines Pufferakku mit einer empfohlenen Kapazität von 7Ah., mit der im Notbetrieb mit reduzierter
Geschwindigkeit einige Komplettmanöver durchgeführt werden können. Falls eine Blinkleuchte vorhanden ist, funktioniert sie bei fehlender
Netzspannung nur während der ersten 4 Sekunden des Manövers.
7.3 REGELTRIMMER UND DIP-SWITCH
Wichtiger Hinweis: die DIP-Schalter SW1 und SW2 bei ausgeschaltetem Steuergerät verschieben und dann die Programmierung des
Steuergeräts wiederholen.
7.3.1 VERZÖGERUNGSKONTROLLE MOTOR 1 ODER MOTOR 2 UND FREIGABE 1 ODER 2 MOTOREN
Wichtiger Hinweis: Bei einmotoriger Betrieb (Dip-Schalter 1 von SW1 auf OFF) muss der Dip-Schalter 2 von SW1 auf OFF stehen, sonst
ist SW2 deaktiviert.
Das elektronische Steuergerät ist mit einem DIP-Schalter SW1 ausgestattet, mit dem die Funktion 1 und 2 Motoren ausgewählt und
bestimmt werden kann, welcher der Motoren zuerst und welcher danach starten soll.
7.3.2 KONTROLLE DER LAUFRICHTUNG DES MOTORS 1 UND DES MOTORS 2
Die elektronische Steuerung ist mit einem DIP-Schalter SW2 ausgestattet, mit dem die Laufrichtung eines jeden angeschlossenen Motors
geändert werden kann, ohne an den elektrischen Anschlüssen eingreifen zu müssen: DIP 1 von SW2 bezieht sich auf den Motor 1; DIP 2
von SW2 auf den Motor 2.
7.3.3. VERLANGSAMUNG (SLOWING):
Die Verlangsamungsfunktion der Motoren wird für Tore verwendet, um das Anschlagen mit hoher Geschwindigkeit der beweglichen Flügel
am Ende der Öffnungs- und Schließphase zu vermeiden.
Das Steuergerät erlaubt während der Programmierung der Motorzeit (siehe 8.1.4) auch die Programmierung der Verlangsamung an den
gewünschten Stellen (vor der kompletten Öffnung und Schließung); ferner ist mit dem Trimmer „SLOWING" eine Wahl der drei zur Verfügung
stehenden Geschwindigkeiten während der Verlangsamungsphase möglich.
SW1
SW1
ON
ON
1
2
1
1
NOT
2
MOTOR
CONSID.
MOTORS
SW2
SW2
ON
ON
1
2
1
2
INV
INV
INV
INV
OFF
OFF
MOT 1
OFF
SW1
ON
2
1
2
MOTOR
2
MOTOR
2 DELAY
MOTORS
1 DELAY
SW2
SW2
ON
ON
1
2
1
2
INV
INV
INV
INV
OFF
MOT 2
MOT 1
MOT 2
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